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Unister Holding: Missverständnisse um Webmarketing

(Leipzig, 14. Juni 2010) Im Streit mit Unister kommt Bewegung: Das auf Hotel- und Reisevermarktung hochspezialisierte Leipziger Unternehmen bedauert Missverständnisse mit Hotelpartnern bei der Internetreservierung. Dem Vorwurf, Domains mit Namen der Hotelpartner selbst zu nutzen, entgegnete nun Unister-Sprecher Dr. Konstantin Korosides exklusiv gegenüber “Top hotel”: „Unsere Absicht war und ist es, der Hotellerie im Intervertrieb mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sollten einige Maßnahmen einigen wenigen Hotels oder Betreibern missfallen, so tut uns dies leid. Wir möchten niemanden Umsatz wegnehmen, in die Parade fahren oder irgend etwas Böses antun. Im Gegenteil: Wahrscheinlich haben wir auch in den diskutierten Fällen dem Hotel zu mehr Umsatz verholfen.”

Konstantin Korosides
Konstantin Korosides

Von namhaften Hotels war der Unister Holding GmbH vorgeworfen worden, Buchungssites unter dem Markennamen des Hotels zu betreiben. Zwar kann das Hotel damit problemlos gebucht werden, aber eine Verletzung der Namens- bzw. Markenrechte ist unklar.

Zu einem weiteren Vorwurf, bei ab-in-den-urlaub.de oder hotelreservierung.de, zwei Reise-Vermittlungsportale von Unister, würden Wholesaler-Raten der Hotels unberechtigt zur Buchung für Jedermann frei gegeben, sagte Dr. Korosides: „Wir bieten Wholesaler Raten nicht unberechtigt an. Wie jede andere Webseite die sich auf die Traveltainment Technologie stützt, bieten wir Veranstalter Raten an, welche via Traveltainment über das Bistroportal dem stationären Vertrieb angeboten werden, als auch über die Traveltainment IBE den Online-Reisebüros. Diese Vertriebsstruktur basiert auf den Verträgen der Hotels mit den Veranstaltern. Wir bieten Hotels hier aber gerne eine direkte Zusammenarbeit an, welche diese Distributionskluft überbrückt. Unser Ziel ist es nur den besten am Markt verfügbaren Preis anzuzeigen. Am liebsten ist es uns, diesen Preis vom Hotel direkt zu bekommen.“