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TUI-Gewinn bricht um 85 Prozent ein

Hannover, 09. August 2007
Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI, Hannover hat im zweiten Quartal sowohl in der Touristik als auch in der Schifffahrt deutlich weniger Gewinn gemacht als im Vorjahr. Damit verfehlte das Unternehmen bei Weitem die Erwartungen der Analysten. Das Betriebsergebnis (Ebita) schmolz nach Konzernangaben um mehr als 85 Prozent auf 18 Mio. Euro zusammen. Damit verfehlte TUI die Erwartungen der Analysten deutlich, die im Schnitt mit 75 Mio. Euro Ebita gerechnet hatten. Der Überschuss im zweiten Quartal verbesserte sich allerdings dank steuerlicher Effekte von 39 Mio. auf 68 Mio. Euro. Vorbörslich reagierte die Aktie kaum. In der Touristik litt TUI nach eigenen Angaben unter einer Buchungsschwäche im Frühjahr sowie gesunkenen Umsätzen in der Schifffahrtssparte als Folge des höheren Dollarkurses. Die Buchungen für die Sommersaison 2007 lagen konzernweit mit 3,5 Prozent im Plus. In der Schifffahrt sorgten niedrige Frachtraten für einen Verlust. Für das zweite Halbjahr zeigte sich der Konzern in beiden Sparten optimistischer.
Gelesen in „Financial Times Deutschland“, 09. August 2007

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