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Hohenstein Institute

Hotelwäsche – der Weißheit auf der Spur

    (Bönnigheim, 29. Januar 2013) In der Hotellerie, im Gesundheitswesen und der Lebensmittelindustrie fallen täglich große Mengen Wäsche an, deren Pflege aufgrund der steigenden Energiekosten immer teurer wird. Als Konsequenz haben die Hersteller von gewerblichen Waschmaschinen moderne Waschverfahren mit niedrigem Wasserverbrauch und entsprechend geringerem Heizbedarf entwickelt. Hauseigene Wäschereien und Mietservice-Unternehmen senken ihren Frischwasserbedarf zusätzlich durch Rückgewinnungssysteme.

    Hygiene und Kommunikation: Wie man sich im PR-Dschungel orientiert – Hygiene-Ampel kommt, nur wann?

      Grünes Licht für die Hygiene-Ampel: Die Verbraucherschutzminister der Bundesländer beschlossen nun die Einführung einer verpflichtenden und öffentlichen Bewertung von Sauberkeit und Hygiene im Gastgewerbe und Lebensmitteleinzelhandel. Nun sollen dazu die bundesgesetzlichen Grundlagen geschaffen werden. Eine Änderung des Lebens- und Futtermittelgesetzes sei von Bundesverbraucherschutzministerin bereits auf den Weg gebracht, heißt es. Hamburg will die Hygiene-Ampel als erstes Bundesland einführen. Wann ist geschehen wird ist noch unklar.

      Keime und Viren auf dem Vormarsch – Aktuelle Problematik in Hotels

        Sehr schnell können Hotels und Gastronomiebetriebe zu regelrechten Hotspots bei der Übertragung gefährlicher Keime und Viren werden. Aktuelles Beispiel ist ein Hotelschiff aus den Niederlanden, das aufgrund eines Ausbruchs des Norovirus seine Reise auf der Mosel unterbrechen musste und unter Quarantäne gestellt wurde. Mittlerweile wurde das Schiff desinfiziert, die Quarantäne aufgehoben und die 107 Gäste konnten die Heimreise antreten. Einige Schwererkrankte mussten zwischenzeitig im Krankenhaus behandelt werden.

        Wanzenbiss: Londoner Hotel zahlt 1.600 Pfund Entschädigung

          Das könnte zum Präzedenfall werden: Das Airways Hotel in London zahlte nun einem Bericht zufolge zwei Schwestern eine Entschädigung von 1.600 britischen Pfund für Insektenstiche oder –bisse. Dies berichtet travelmole.com. Die Gäste seien durch Bettwanzen mehrere Male gebissen worden und mussten sich ärztlich behandeln lassen, heißt es.

          Wanzenfreie Zone: Innovative Matratze schützt vor Hausstaubmilben und Bettwanzen

            Sie sind klein, bissig und keiner möchte sie zum Bettgefährten haben – und doch erobern ganze Horden von Bettwanzen derzeit menschliches Terrain. Die Einwohner der USA und speziell der Stadt New York können davon ein Lied singen: Hier wird in den letzten Monate die größte Bettwanzen-Invasion seit über 50 Jahren verzeichnet. Verbreitet durch Reisende befinden sich die kleinen Krabbeltiere aber auch in Europa und anderen Teilen der Welt auf dem Vormarsch. Im Kampf gegen die nachtaktiven Stechinsekten, die sich von Menschenblut ernähren, erweisen sich zugelassene Insektizide zunehmend als wirkungslos. Abhilfe für das heimische Schlafzimmer oder auch Hotelzimmer bietet eine neuartige Matratzen, die von den Hohenstein Instituten in Bönnigheim (Deutschland) entwickelt wurde und das ganz ohne Chemie. Ursprünglich wurde die Spezial-Matratze im Kampf gegen Hausstaubmilben konzipiert. Prof. Dr. Höfer vom Institut für Hygiene und Biotechnologie an den Hohenstein Instituten ist jedoch überzeugt, dass sich mit ihr auch die Besiedelung der Schlafstätte mit Bettwanzen effektiv verhindern lässt: „Hausstaubmilben und Bettwanzen weisen prinzipiell dieselben Vorlieben hinsichtlich ihrer Lebensbedingungen auf: sie leben in unmittelbarer Nähe des Menschen, lieben die warme und feuchte Umgebung von Matratzen und vermehren sich hier auf diese Weise rasend schnell.“

            Hysterie um EHEC-Erreger – Experten-Rat: Gastronomen müssen Food-Lieferanten dokumentieren

              Der nächste Verdacht kommt bestimmt: In der Hystrie um die Quellen der lebensgefährlichen EHEC-Bakterien ist bereits ein Restaurant in der Lübecker Altstadt in die Schlagzeilen gekommen – zu Unrecht, wie sich herausstellte. Auch etliche Hotels in Lübeck wurden offenbar geprüft, deren Köche mussten Stuhlproben abgeben. Wichtig sei nun, so der erfahrene TV-Hygienechecker Ulrich Jander, eine umfassende Betriebshaftpflichtversicherung zu haben und säntliche Lieferanten aufzulisten. Dazu stehen Checklisten zum Download zu Verfügung.

              Hysterie um EHEC-Erreger: Heiße Spur führt in Lübecker Restaurant

                Eine neue heiße Spur: 17 Gäste eines Restaurants in Lübeck sollen sich mit dem lebensgefährlichen Darmkrankheits-Erreger EHEC infiziert haben und daran erkrankt sein. Dies berichten die „Lübecker Nachrichten“. Experten des Robert-Koch-Instituts und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) seien bereits zu Untersuchungen in der Hansestadt eingetroffen. Doch träfe nicht den Betreiber des Restaurants Schuld.

                EHEC-Erkrankungen: Informationen für Lebensmittel-verarbeitende Betriebe, Gastronomie und Verbraucher

                  Erkrankungen mit dem EHEC-Erreger bestimmen in diesen Tagen die Medien und rücken dabei wieder einmal die hygienischen Bedingungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln in den Fokus. Dies betrifft insbesondere Gemeinschaftsverpflegungen mit hygienisch sehr hohen Anforderungen (z.B. Gastronomiebranche, Kitas, etc.), doch auch Verbraucher, die sich auf Wochenmärkten mit Gemüse versorgen, sind beunruhigt. Die Wissenschaftler des Instituts für Hygiene und Biotechnologie (IHB) an den Hohenstein Instituten in Bönnigheim beraten seit mehr als 15 Jahren Unternehmen der Lebensmittelindustrie, Betreiber von Betriebsrestaurants, Landwirte mit Direktvermarktung sowie Wochenmarktbeschicker und führen in diesen Bereichen Hygieneuntersuchungen durch. Prof. Dr. Dirk Höfer, Leiter des Instituts für Hygiene und Biotechnologie an den Hohenstein Instituten in Bönnigheim, beantwortet Fragen zu den aktuellen EHEC-Fällen.