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Olympia 2012 in London: Reisetipps zum Sport-Highlight des Jahres – Soziale Brennpunkte meiden

(London, 14. Juni 2012) London – der Austragungsort der Olympischen Spiele 2012 – ist eine der größten und aufregendsten Städte Europas. Die englische Metropole ist Finanzzentrum und Schmelztiegel der Kulturen zugleich – inklusive der sozialen Spannungen. Aus diesem Grund sollten Olympia-Touristen gewisse Stadtteile möglichst umgehen, so Esther Grafwallner, Expertin der ERV (Europäische Reiseversicherung). Die sozialen Brennpunkte befinden sich hauptsächlich im Norden der Stadt und können ohne Probleme umfahren werden. Weiterhin raten die englischen Behörden dazu, auf verdächtige Taschen und mögliche Anzeichen terroristischer Handlungen zu achten. Denn nach wie vor herrscht in Großbritannien, wie in anderen Ländern auch, eine erhöhte Terrorwarnstufe. Reiseexpertin Grafwallner rät, sich davon aber nicht den Spaß verderben zu lassen: „Während der Olympischen Spiele sind die Sicherheitsbehörden besonders wachsam. Das bedeutet, dass die Stadt sehr sicher ist. Genießen Sie also dieses einmalige Sporterlebnis.“

Britische Eigenständigkeit
Das Vereinigte Königreich liegt zwar in Europa und gehört zur Europäischen Union. Trotzdem versucht der Inselstaat sich eine größtmögliche Eigenständigkeit zu bewahren. Das beginnt bereits bei der Währung: „In Großbritannien gilt immer noch das Pfund, auf das die Briten im Übrigen sehr stolz sind“, so Reiseexpertin Esther Grafwallner von der ERV. Auch der Verkehr ist anders als in Deutschland. „Im Vereinigten Königreich regiert der Linksverkehr“, warnt die Expertin. Es sollten sich deshalb nur erfahrene Autofahrer mit dem Auto nach Großbritannien aufmachen. Die Gefahr eines Unfalls ist wegen der ungewohnten Fahrtrichtung sehr hoch. Auf anderem Gebiet sind die Briten aber ganz Europäer: Wie in der EU sonst auch üblich, reicht für die Einreise ein gültiger Personalausweis. Gedanken machen sollte man sich im Vorfeld über die Krankenversicherung. Deutsche Touristen sind zwar über die gesetzlichen Krankenkassen in England versichert. Dies allerdings nur bis zu bestimmten Regelsätzen – die besonders bei teuren Behandlungen oft nicht ausreichen. Zusätzlich abgeschlossene Auslandskrankenversicherungen können diese Lücken schließen.

Teure Olympia-Reise richtig absichern
London gilt zu Recht als eine der teuersten Städte weltweit. „Obwohl schon auf hohem Niveau, werden die Preise zum Beispiel für Hotels während der Olympischen Spiele weiter steigen“, weiß Reiseexpertin Grafwallner. Zusammen mit den teuren Eintrittskarten zu den Sportveranstaltungen und dem Flug kann das Erlebnis für Olympia-Touristen ziemlich kostspielig werden. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn der Sportfan die Reise wegen Krankheit oder Unfall nicht antreten kann. Nicht nur, dass man sich die Spiele vom heimischen Fernseher aus ansehen muss. Statt live im Stadion mitzujubeln, muss der Erkrankte für die abgesagte Reise Stornokosten tragen, die fast so hoch wie der ursprüngliche Reisepreis ausfallen können. Eine Reiserücktrittsversicherung inklusive Reiseabbruchversicherung bietet da Sicherheit: Wird die Reise nicht angetreten, ersetzt diese Reiseversicherung die Stornokosten. Kommt unterwegs etwas dazwischen, erstattet die Versicherung die nicht genutzten Reiseleistungen sowie die Mehrkosten der ungeplanten Rückreise. Bei einer Erkrankung vor der Reise können sich die Olympiafans an die kostenlose medizinische Stornoberatung der Versicherung wenden. Erfahrene Reisemediziner geben eine Empfehlung ab, ob unverzüglich storniert werden muss oder ob eine Genesung bis zum Reiseantritt abgewartet werden kann. Muss die Reise zu einem späteren Zeitpunkt dann doch storniert werden, übernimmt die Versicherung die höheren Stornokosten.