(Hamburg, 08. Januar 2013) Alles so ein bisschen anders sein: Im neu eröffneten Hotel Henri in Hamburg geht es locker zu. Unkonventionell geht es zum Beispiel beim Frühstück in der „Kontor-Küche“ neben der Lobby zu. Auf dem großen Küchenblock wird hier morgens das Frühstück präsentiert. Tagsüber stehen große Retrokühlschränke als Fridge-Bar zur Selbstbedienung mit Getränken, Suppen und Snacks bereit und am Abend lädt Gastgeberin Isabel Oberdorf (36) ihre Gäste zu „the Abendbrod“. Dann nämlich gibt es frisches Brot samt leckeren Aufstrichen. Das Henri Hotel (65 Zimmer und Suiten) ist der kleine Bruder des Louis C. Jacob, dem etablierten Spitzenhotel an der Elbchaussee.
Das Henri liegt in der Innenstadt von Hamburg, auf der Rückseite des Park Hyatt in der Bugenhagenstrasse. Auf sieben Stockwerken in einem umgebauten Gebäude befinden sich die Zimmer und Suiten in drei Kategorien: M-Studio, L-Studio und XL-Studio. Das Design soll retro wirken: Die Möbel sind individuell angefertigt, es gibt zierliche Dreieckstische, Nostalgietelefone und eine „Henri“-Tapete mit Motiven aus der Kontorhauswelt. Das Konzept kurz zusammengefasst: hochwertige Ausstattung, schlanker Service. Die Zimmerpreise beginnen bei 88 Euro je Nacht.
Gleich beim Betreten der großzügigen Lounge fühlen sich die Gäste wohl und in eine andere Zeit versetzt: dunkler Holzfußboden, gemütliche Sofas und Sessel, handgewebte Teppiche und Details wie eine Triumph-Schreibmaschine sorgen für Wohnzimmeratmosphäre im Design der 1950er Jahre. „Wäre Henri ein Mensch, so würde man sich in seiner Gegenwart sofort wohlfühlen und sich fragen, ob man ihn nicht schon irgendwo einmal gesehen hat“, meint Hotelchefin Isabel Oberdorf. Auf Wunsch wird eine Rolling Wardrobe oder eine Kitchenette aufs Zimmer gestellt. Der kostenfreie Verleih von technischem Equipment, die Vermittlung des perfekten Konferenzraums, ein Edeka-Shopping-Service oder ein Breakfast-to-go an der Bar sind ebenso selbstverständlich.
Das Henri ist neuer Teil der Jacobs-Familie. Flagghotels sind das Louis C. Jacob (Hamburg) und Paradies (Ftan/Engadin). Weitere Betriebe sind das „Kleine Jacobs“, „Carls“ und „Küche & Keller“.