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Nach 10 Jahren Euro ist die DM in vielen deutschen Köpfen noch präsent

(Hamburg, 22. Dezember 2011) Die meisten Bundesbürger (67%) rechnen, zumindest selten, gern noch in der guten alten DM. Nur jeder Dritte denkt ausschließlich in Euro, wenn er sich einen Preis vor Augen hält. Nicht ganz unerwartet tun sich die Jüngeren mit der Währungsumstellung erheblich leichter, schließlich sind sie damit groß geworden (denke immer in €: 18-29 Jahre: 57%, 50+ Jahre: 22%). So das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts Ears and Eyes.
 
Vergleicht man das Aussehen der beiden Währungen, gewinnt insgesamt die DM. 37% der Deutschen finden sie hübscher als den Euro (27%). Auch hier gibt es deutliche Altersunterschiede: Während der Euro optisch offensichtlich eher Jüngere anspricht (18-29 Jahre: 45%), gefällt die DM eher Älteren (50+ Jahre: 46%). Ursache hierfür ist u.a. mangelndes Interesse: So reagieren unter 30-Jährige euphorischer, wenn sie ausländische Euro-Münzen in ihrem Wechselgeld entdecken (18-29 Jahre: 44%, 50+ Jahre: 31%) und schauen sich diese dann auch genauer an (55%), als die Generation 50+ (43%). 
 
Mehr Einigkeit herrscht dagegen hinsichtlich der Vorzüge bei Reisen ins Euro-Ausland. Nur wenige (7%) vermissen es, sich mit fremden Währungen in Form von Umtausch und Umrechnung auseinandersetzen zu müssen. An dieser repräsentativen Befragung nahmen 1.450 volljährige Bürger teil.