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HOTELPRESSESCHAU vom 27. April 2010 – Wirtschaftsweise: Effekt aus Steuersenkung für Hotels verpufft

(Berlin, 27. April 2010) Steifer Gegenwind: Die sog. Wirtschaftsweisen zweifeln den Nutzen der Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen an. Es geben „allenfalls sehr geringe Effekte auf das Niveau des Bruttoinlandsprodukts“, wird Malte Hübner aus dem Stab der Wirtschaftsweisen vom „Handelsblatt“ zitiert. Die Steuersenkungen – für Hoteliers, Familien, Erben und fremdfinanzierte Unternehmen – würden die Wirtschaftsleistung maximal um nur 0,07 Prozent erhöhen, hätten Modellrechnungen gezeigt. Daher könne nicht wirklich von einem „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ gesprochen werden. Dies ist Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Steuersenkung, deren Fortbestand längst nicht als sicher gilt.


+++ THEMA DES TAGES +++

Dehoga: Mehrwertsteuersenkung wirkt weiter – Neue Arbeits- und Ausbildungsplätze durch Steuersenkung
Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf zehn weitere aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden.


+++ WIRTSCHAFT +++

Berliner Morgenpost –  Grüne: Kurtaxe für Berlin nach der Wahl
Die Grünen verteidigen die nach dem Vorbild von Amsterdam, Zürich und Weimar beschlossene City-Tax für Touristen gegen Kritik aus der Hotelbranche. Im Gespräch mit der Berliner Morgenpost erläutert die Grünen-Fraktions-Chefin in Charlottenburg-Wilmersdorf, Nicole Ludwig, warum ihre Partei die Abgabe von 2,50 Euro je Übernachtung für angemessen hält.

Münchner Merkur: Ein Hotel soll Rottach gut tun
„Wir wollen was schaffen, was Rottach gut tut”, hatte Geschäftsführer Andreas Greither versprochen, als sich die Rottacher Ageno Holding GmbH im Dezember 2008 als neuer Investor der „Seeperle“ präsentierte. Ein gutes Jahr später liegen konkrete Pläne vor, wie das Anwesen in exponierter Lage in der Rottacher Seestraße wieder mit Leben gefüllt werden soll: „Der derzeitige Stand ist, dass der Bauherr ein Vier-Sterne-plus-Hotel beabsichtigt“, erklärt Bauamtschef Walter Hübsch.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/hotel-soll-rottach-733293.html

Münchner Merkur: Richtfest für Luxus-Hotel
Mit dem “Leonardo Royal” bekommt München wieder ein neues Luxushotel. Auf der Baustelle haben auch bulgarische Bauarbeiter zu Hungerlöhnen wie Sklaven geschuftet.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/richtfest-luxus-hotel-733804.html

Freie Presse: Garagen stehen Hotel im Weg
Das “Designhotel No. 19” im Werdauer Ortsteil Steinpleis scheint ein Traum des Zwickauer Bauunternehmers Kurt Fliegerbauer zu bleiben. Denn eigentlich wollte der bekennende Scientologe bereits im Juni illustren Gästen eine Bleibe in ausgefeilter Architektur anbieten. Dazu sollte auf dem Gelände der alten Brauerei in Steinpleis, die Fliegerbauer gekauft hat, ein kompletter Neubau entstehen.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/ZWICKAU/WERDAU/7363120.php

Die Welt: Wie das perfekte Hotel auszusehen hat
Südsee, Wellnessbereich, Meerblick oder Dampfgrotte – jeder hat seine eigene Vorstellung vom perfekten Hotel. Kann ein Hotel überhaupt zu Jedermann passen? Wenn ja, sollte es? Mein perfektes Hotel jedenfalls liegt irgendwo am Ende der Welt und darf gerne den ein oder anderen Silberfisch beherbergen.
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Meine-Woche/article7346669/Wie-das-perfekte-Hotel-auszusehen-hat.html

Die Welt: Bei Rosenthal ist nicht viel Porzellan zerschlagen
Vor neun Monaten übernahmen die Brüder Pierluigi und Franco Coppo den insolventen Geschirrproduzenten Rosenthal. Seit die resoluten Italiener die oberfränkische Traditionsfirma vor dem Ende retteten, herrscht wieder Zuversicht. Auch wenn das Unternehmen nicht mehr dasselbe ist wie vor der Übernahme.
http://www.welt.de/wirtschaft/article7307919/Bei-Rosenthal-ist-nicht-viel-Porzellan-zerschlagen.html


Die vollständige HOTELPRESSESCHAU lesen Sie hier:
www.hotelpresseschau.de