(Hamburg, 01. November 2011) Ab 2012 muss gezahlt werden: Die Einbindung von Google Maps in Unternehmens-Webseiten wird kostenpfichtig. Dies gibt das weltweit führende Internetunternehmen mit einem Blogeintrag bekannt. Alternativen bestehen weiterhin mit dem Kartenservice von Microsoft’s Bing (kostenpflichtig ab 125.000 Zugriffen) oder Open Street Map.
Laut der Google-FAQ sind die ersten 2.500 oder 25.000 Zugriffe bei der Google Maps API kostenfrei. Danach fallen je 1000 Zugriffe vier bis zehn US-Dollar an. „Mit der wachsenden Nutzung der Maps-API müssen wir deren langfristige Zukunft sicherstellen, damit der Dienst auch trotz hohen Nutzungszahlen durch Unternehmensseiten funktioniert“, schreibt Produktmanager Thor Mitchell im Blog.
Die Vormachtstellung von Google im Hotelmarketing erscheint eine Umgehung des bald kostenpflichtigen Kartendienstes unumgänglich.