(Eschborn/Taunus, 12. Juli 2012) Die Best Western Hotels Deutschland GmbH baut ihre Social Media-Aktivitäten weiter aus und festigt damit ihre Präsenz im Web 2.0. „Für uns gehört die Social Media Strategie zum festen Bestandteil unseres Kommunikations- und Marketingkonzepts. Wir sind als größte Hotelgruppe Deutschlands in allen relevanten Social Media Kanälen aktiv und nutzen damit alle Kommunikationswege zu unseren Gästen“, erklärt Alexander Birk, Direktor E-Commerce und Social Media bei Best Western.
Der jüngste Clou der Hotelgruppe ist ein virales Gewinnspiel auf Facebook: „Etappensieg – das Best Western Gewinnspiel“. Bei dem Facebook-Spiel der Hotelgruppe handelt es sich um eine virtuell-spielerische Reise durch Deutschland und Luxemburg, auf der Facebook-Nutzer von einer Destination zur nächsten eine „Menschenkette“ bilden müssen. Wenn sich eine bestimmte Anzahl von Usern in eine Kette eingereiht hat – dies geschieht durch Anklicken des Buttons „Jetzt in Kette stellen“ – ist die nächste Etappe erreicht.
Im Anschluss beginnt eine neue Kette zur nächsten Etappe. Insgesamt haben Fans die Möglichkeit, 20 Destinationen in Deutschland und Luxemburg zu bereisen. Analog zur virtuellen Welt des Gewinnspiels, existiert in jeder realen Destination mindestens ein Best Western Hotel. Startpunkt der virtuellen Reise war Berlin, von dort ging es quer durchs Land. Pro gemeisterter Etappe wird unter den Teilnehmern ein Gewinner ermittelt, der dann einen Preis erhält. Einen direkten Einstieg in das Gewinnspiel finden Interessierte unter https://apps.facebook.com/best-western-reise. „Wir freuen uns, dass „Etappensieg“ in Facebook so beliebt ist und bereits bis Anfang Juli über 2.000 Teilnehmer mitgemacht haben“, so Birk.
Social Media-Aktivitäten – fester Bestandteil der Markenstrategie
Die Best Western Hotels haben sich auf die Entwicklungen in der Social Media-Welt frühzeitig eingestellt: Online-Aktivitäten wurden zum festen Strategie-Bestandteil über alle Geschäftsbereiche hinweg. Alle modernen Kommunikationswege werden genutzt, um die jeweilige Zielgruppe anzusprechen. So präsentiert sich die Hotelgruppe mit eigenen Unternehmensseiten auf Facebook und im Business-Portal XING, hält zusätzlich Accounts auf Twitter und bei Flickr, betreibt einen eigenen YouTube-Kanal und engagiert sich auch bei dem Geodienst Foursquare. Zudem ist Best Western nun auch in den sozialen Netzwerken Google+ und Pinterest präsent. Reisenden mit mobilen Endgeräten offeriert Best Western eine mobile Webseite sowie eine Applikation zur schnellen und komfortablen Hotelsuche und Buchung. „Das Internet wird nicht nur als Hotelbuchungskanal immer wichtiger. Heute rücken das Web 2.0 und Social Media in den Fokus zur Messung der Gästezufriedenheit“, erklärt Birk. Der Meinungsaustausch mit dem Gast gestaltet sich dadurch völlig neu und eröffnet neue Kommunikationswege für Hoteliers. „Für uns ist es sehr wichtig, mit dem Gast in direkten Dialog zu treten. Dafür eignen sich Hotelbewertungsportale, soziale Netzwerke wie Facebook, aber auch Kurznachrichtendienste wie Twitter ganz besonders“, so Birk weiter. Kommunikation in Echtzeit ist für Best Western in allen Social Media Plattformen sehr wichtig. „Wir haben verschiedene Möglichkeiten des Online-Monitorings und sehen ganz genau, was auf den verschiedenen Plattformen gepostet wird. Hier ist es dann ganz wichtig, schnell auf Kommentare oder sonstige Mitteilungen zu reagieren – vor allem deshalb, um den Kunden das Gefühl einer Kommunikation auf Augenhöhe zu vermitteln“, führt Birk aus.
Best Western International hat mit der Social-Media-Kommunikation bereits sehr früh angefangen. Seit Februar 2009 wird getwittert, gebloggt und gefacebookt. Im selben Jahr ging der Reise-Weblog namens „You must be trippin“ (www.youmustbetrippin.com) an den Start. In Deutschland fiel der Startschuss für verstärktes Engagement in der Social Media-Welt ein halbes Jahr später. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Best Western Einzelhotels, die ihre eigenen Twitter- oder Facebook-Accounts haben. Aus diesem Grund werden die Best Western Häuser intensiv in Sachen Social Media geschult. Die Unternehmenszentrale in Eschborn bietet Workshops und Seminare an, die erklären, wie Social Media funktioniert und welche Regeln für den Umgang mit sozialen Netzwerken gelten. Mittels statistischer und semantischer Auswertungen aller relevanten Online-Bewertungsportale, Blogs und Internetquellen erfolgt für Deutschlands größte Hotelgruppe ein umfangreiches Web-Monitoring zur Sicherung des hohen Qualitätsstandards.
Facebook – Zielgruppenansprache auf Augenhöhe
Rund 24 Millionen deutsche User tummeln sich derzeit auf Facebook. Auch für Unternehmen ist diese Social Media-Plattform zunehmend interessant geworden, um potenzielle Zielgruppen zu erreichen. Um auf Augenhöhe mit Gästen zu kommunizieren, hat auch die Best Western Hotels Deutschland GmbH seit Juni 2010 eine eigene Facebook-Fan-Page mit derzeit mehr als 18.000 Fans. „Wir erreichen die Menschen dort, wo sie aktiv sind – im Netz. Wir wollen den Usern ganz klar unser Interesse an ihrer Meinung signalisieren und die Feedback-Kultur im öffentlichen Raum fördern. Nicht zuletzt können wir so neue Zielgruppen erschließen“, erklärt Social Media-Experte Birk. Das Social Media-Team in der Eschborner Best Western Zentrale pflegt den Account und postet mehrmals täglich Aktionen der knapp 200 angeschlossenen Best Western Hotels sowie Informatives und Lustiges aus der Reisewelt. „Wichtig ist, dass es keine werblichen Inhalte sind, sondern Themen, die für unsere Facebook-Fans einen Nutzen haben und weitergepostet werden – das können sowohl wichtige Informationen, aber auch Lustiges oder Skurriles sein“, so Birk. Neben der Best Western Zentrale haben mittlerweile auch 140 deutsche Best Western Hotels eigene Facebook-Seiten.
Einsatz von Twitter zur Imagebildung
Die Best Western Hotels Deutschland GmbH ist außerdem seit Mitte 2009 auf Twitter vertreten. Getwittert wird Interessantes und Kurioses rund um Reisetrends, Touristiknews und die Best Western Hotels in Deutschland. Der Twitter-Account @BestWesternDE zählt mittlerweile über 4.000 Follower und wird von der internen E-Commerce & Social Media-Abteilung betreut. Alexander Birk macht deutlich: „Bei Twitter geht es primär um das Markenprofil und nicht um reine Produktkommunikation. Twitter ist ein schönes Instrument, um schnell und flexibel Themen aufzugreifen. Wichtig ist, dass es für den Kunden spannend oder unterhaltsam sein und einen Mehrwert bieten muss. Es gilt das Gleiche wie bei Facebook: Reine Werbung wird von den Usern nicht akzeptiert.“
Erweiterung der Online-Präsenz: Google+ und Pinterest
Best Western ist des Weiteren in den sozialen Netzwerken Google+ und Pinterest aktiv. Google+ bietet ähnlich wie Facebook Usern die Möglichkeit, Beiträge zu erstellen, Kommentare abzugeben und Informationen mit anderen zu teilen und Bilder hochzuladen. Mit der Schaltfläche +1 können Benutzer öffentlich mitteilen, was sie als positiv empfinden. Aktuell hat der Best Western-Account von Google+ etwa 500 Positiv-Bewertungen. Bei Pinterest handelt es sich um ein soziales Netzwerk, das es Usern ermöglicht, Bilder-Kollektionen mit Beschreibungen an virtuellen Pinnwänden anzubringen. Andere Nutzer können diese Bilder dann wiederum teilen, kommentieren oder mit der Funktion „like“ ihr positives Empfinden dafür bekannt geben. Die Best Western Pinterest-Seite zählt gegenwärtig etwa 120 Follower.
Location Based Services: Neue Möglichkeiten der Gastansprache
Ein Trend, dem sich die Best Western Hotels weltweit ebenfalls geöffnet haben, sind die sogenannten Location Based Services. Dazu gehören die Plattformen Foursquare, die Facebook- oder Google-Places und auch der Fotodienst Instagram. Dort werden Nachrichten und Fotos mit einer aktuellen geografischen Position versehen und weiterverbreitet. Durch diese Dienste können Gäste ihren Familien, Freunden und Geschäftspartnern in verbundenen sozialen Netzwerken zum Beispiel zeigen, in welchem der mehr als 4.000 Best Western Hotels weltweit sie sich gerade befinden und von weiteren Vorteilen profitieren. Follower des deutschen Foursquare-Accounts freuen sich beispielsweise über eine Vielzahl von Reisetipps quer durch Deutschland. Einige Hotels animieren Gäste, indem sie besondere Rabatte oder Zusatzleistungen in Aussicht stellen.