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Adlon Saga: Heute abend wird Teil 3 im ZDF gesendet

(Berlin, 09. Januar 2013) Über acht Millionen Zuschauer: Die Adlon-Saga (“Das Adlon. Eine Familiensaga”) entwickelte sich auf Anhieb zur meistgesehenen Sendung im deutschen Free-TV. Der ZDF-Dreiteiler findet heute abend, 09. Januar, 20:15h, seinen Abschluss. Alle Trailer zum Fernsehfilm sind bei HOTELIER TV zu sehen:

Hinter den Kulissen des Hotel Adlon – Aktueller Bericht des ZDF-Morgenmagazin aus dem Hotel Adlon Kempinski Berlin – Jetzt noch einmal ansehen: www.hoteliertv.net

Louis Adlon (Heino Ferch, r.) flüchtet während eines Bombenangriffs mit seiner Frau Hedda Adlon (Marie Bäumer, l.) in den Keller des Adlons (Foto: ZDF/Stephanie Kulbach)
Louis Adlon (Heino Ferch, r.) flüchtet während eines Bombenangriffs mit seiner Frau Hedda Adlon (Marie Bäumer, l.) in den Keller des Adlons (Foto: ZDF/Stephanie Kulbach)

Inhalt 3. Teil:
Um ihr Hotel durchs ‘Dritte Reich’ bringen zu können, gehen Louis und Hedda Adlon wohl oder übel Kompromisse mit den neuen Machthabern ein, auch wenn das zur Folge hat, dass die Speisekarte eingedeutscht wird und die internationale Klientel fernbleiben wird. Im Rundfunk sind fast alle ehemaligen Mitarbeiter verhaftet worden, und Sonjas neuer Vorgesetzter mit Parteiabzeichen ist ausgerechnet Sebastian. Noch immer unglücklich in Sonja verliebt, verspricht er ihr, sich für Julian einzusetzen, der als politischer Häftling im KZ Oranienburg sitzt. Als Sonja merkt, dass sie von Julian schwanger ist, beschließt sie, das Kind zu behalten und nach Julians Freilassung nach Amerika zu ihrer Mutter Alma zu ziehen. 1936, als die ganze Welt zu den Olympischen Spielen nach Berlin anreist, ist es endlich so weit: Julian wird überraschend auf freien Fuß gesetzt und lernt endlich seine kleine Tochter Anna-Maria kennen. Doch kurz vor der geplanten Abreise nach London wird er von der Gestapo mit einem gefälschten britischen Pass erwischt – ein gefundenes Fressen für seinen alten Bekannten Siegfried von Tennen. Auch Sonja wird verhört, bis Sebastian interveniert. Er braucht seine prominenteste Radiosprecherin für eine Presseveranstaltung mit Minister Goebbels. Doch nachdem Sonja mitgespielt und die gewünschte Propagandarede gehalten hat, muss sie feststellen, dass Julian abgeschoben wurde – und Anna-Maria mitgenommen hat, weil er sich von Sonja verraten fühlte.

Sonja Schadt (Josefine Preuß) vor dem Adlon (Foto: ZDF/Stephanie Kulbach)
Sonja Schadt (Josefine Preuß) vor dem Adlon (Foto: ZDF/Stephanie Kulbach)

Das grausame Missverständnis lässt Sonja als gebrochene Frau zurück, ihr Vater Friedrich ist ihre einzige Stütze. Gemeinsam arbeiten die beiden während des zweiten Weltkriegs weiter im Hotel, selbst dann, als Hedda und Louis Adlon sich in den letzten Wochen auf ihr Landgut zurückziehen und in der Lobby ein Lazarett eingerichtet wird.

Während der Kampf um Berlin zu Ende geht, wird Louis Adlon von sowjetischen Soldaten im KZ Sachsenhausen verhört und stirbt auf dem Rückweg an einem Herzanfall. Währenddessen wird sein Hotel von plündernden sowjetischen Soldaten in Brand gesetzt; der alte Friedrich stirbt bei dem Versuch, den verwundeten Siegfried von Tennen aus den Flammen zu retten. Gemeinsam mit ihrer Tante Margarete räumt Sonja den Schutt aus der Ruine und bringt im übrig gebliebenen Seitenflügel einen kleinen Hotelbetrieb in Schwung. Hedda hingegen beschließt, in den Westen der Stadt zu gehen; sie glaubt nicht daran, dass das Adlon in der sowjetisch besetzten Zone eine Zukunft hat. Doch Sonja bleibt in dem Haus, das ihr längst zur Heimat geworden ist. Mit Sebastian verbindet sie über die Jahre eine freundschaftliche Liebe. Nur ihre Suche nach Julian und Anna-Maria bleibt erfolglos – bis 1952 plötzlich eine junge Israelin namens Anna-Maria im Adlon auftaucht, die in der DDR studieren möchte. Mit ihrer Mutter will sie jedoch nichts zu tun haben. Bis zu dem Tag, als Sonja vor Gericht geladen wird, um im Prozess gegen einen gewissen Siegfried von Tennen eine Aussage zu machen – und plötzlich die wahren Umstände von Julians Abschiebung ans Licht kommen.