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private Zimmervermieter

Provokation gegen Hotels: Travel Industry Club befürwortet Privatzimmer in Deutschland – Gegen Verbot und Regulierung

    (Frankfurt/Main, 11. November 2013) Ein fatales politisches Signal: Der Travel Industry Club, eine Vereinigung von rund 670 Führungskräften aus der Touristik und auch der Hotellerie, bekundete heute per Pressemitteilung seine Sympathie für “zeitweise Vermietung von privaten Unterkünften an Touristen”. Das Reizthema der zunehmenden Privatzimmerangebote in deutschen Städten wie beispielsweise Berlin und Hamburg wird damit verschärft. Die Touristikervereinigungen stelle sich gegen kommunale Verbote und Regulierung des Marktes. Dass die private Mieterangebote, für die viele keine Steuern oder Abgaben bezahlen (müssen), der Hotellerie zunehmenden Ärger und starke Konkurrenz bereiten, wird von der knappen Mehrheit der Travel-Industry-Clubmitglieder offenbar in Kauf genommen.

    Private Zimmervermieter sind längst starke Konkurrenz – Virtuelle Hotels mischen klassischen Hotelmarkt auf

      (Berlin/München, 11. März 2013) Eine neue Entwicklung alarmiert die Hotellerie: Immer mehr Touristen entscheiden sich für eine Privatunterkunft. Auf Privatzimmer-Portalen finden sie jeweils die Bleibe, die ihren Interessen und ihrem Portemonnaie entspricht. Die Gäste sind überwiegend Familien mit Kindern, junge Paare, Jugendliche, Globetrotter und zunehmend Geschäftsreisende. Sie schätzen innovative, individuelle und moderne Einrichtungen, die Insidertipps der Vermieter und die damit verbundene Möglichkeit, in das städtische Leben mehr integriert zu sein. Genau diesen Trend will Prof. Stephan Gerhard, CEO der Treugast Solutions Group, nicht hinnehmen. Deshalb sein Appell an die Hoteliers: „Unsere Branche darf nicht länger über niedrige Margen und fehlende Fachkräfte jammern, sondern muss nach vorne schauen und sich von dem inspirieren lassen, was die privaten Zimmervermieter besser machen.“ Außerdem rät Gerhard den Hoteliers, auf solche Neuheiten künftig schneller zu reagieren: „In unserer Branche sind wir manchmal etwas langsam.“