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Gast

Tablet - Foto: Geralt/Pixabay

Offline ist die neue Armut – Warum Hotels trotzdem bei den entscheidenden Schritten der Digitalisierung mithalten müssen

    Hamburg – ein ungehöriger Zwischenruf von Carsten Hennig, Dezember 2016 –
    2016 war fulminant, Anfang 2017 geht es noch heftiger weiter. Meine Prognose: Ein weltweiter Hackerangriff zwingt selbst robusteste OTA in die Knie. Einige Tage ist ein Großteil der Webbuchungen weggebrochen. Der Tourismus floriert trotzdem weiter, mit Reservierungen per Fax, analogen Telefongesprächen und Bargeld.

    Kuriositäten aus dem Hotelalltag: Pinguin statt Bademantel

      Karlsruhe, 05. Oktober 2016 – 15 Jahre lang plagte einen Hotelgast aus dem Bundesstaat Washington (USA) das schlechte Gewissen. Er hatte 2001 einen ca. 25 Zentimeter großen Pinguin aus der Frühstücksdekoration des Radisson Blu Hotels Karlsruhe entwendet.

      Krasse Fehleinschätzung eines Hotelmitarbeiters sorgt für internationale Verwicklungen – Marriott muss sich öffentlich entschuldigen – Geschäftsmann aus den Emiraten fälschlicherweise als Terrorist verhaftet, weil er traditionelle arabische Kleidung trug 

        Avon, Ohio/USA, 05. Juli 2016 – Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate warnt ihre Bevölkerung davor, traditionelle arabische Kleidung im Ausland zu tragen. Auslöser ist ein bedauerlicher Vorfall im Fairfield Inn & Suites in Avon/Ohio. Dort war am Wochenende ein Geschäftsmann aus den Emiraten verhaftet worden, nachdem ein Front-Office-Mitarbeiter ihn als vermeintlichen Terroristen bei der Polizei gemeldet hatte.

        Hotelgast wird zum Feuerteufel und legt Brand – 1 Mann tot

          Hamburg, 06. Juni 2016 – Was für eine furchbare Tat: Ein Hotelgast soll Ende April in einem Low-Budget-Hotel am Hauptbahnhof in Hamburg Feuer gelegt haben. Dabei kam ein anderer Gast, ein 32-jähriger Mann aus Bhutan, ums Leben. Der 46-Jährige aus Niedersachsen soll auch in einem Hotel in Jever versucht haben, Feuer zu legen. Er wurde nun von der Polizei festgenommen.

          Olaf Feuerstein - Screenshot: NDR

          Hotels bleiben offen für alle – Tophotelier Olaf Feuerstein weist Gast ab, die nicht von muslimischer Mitarbeiterin mit Kopftuch bedient werden wollte

            Göttingen – Frauen mit Kopftüchern: Ja, was ist damit? Wer aus seiner Kindheit noch Marktfrauen mit Kopftüchern, damals eine Selbstverständlichkeit, kennt, denkt vielleicht grundsätzlich weltoffener. Nun kam es zu einem unschönen Vorfall im Göttinger Tagungshotel Freizeit In: Ein Gast wollte nicht von einer muslimischen Hotelmitarbeiterin mit Kopftuch bedient werden.

            Hotels unter Wasser – Zwischenruf: Warum stellen sich Dauerduschen nicht selbst ab?

              Schon wieder! Nun setzte ein Gast das Ramada Hotel in Hamburg-Bergedorf unter Wasser. Der 48-Jährige (Schachspieler, offenbar ohne Strategie) schlief von zuviel Alkohol umnächtet unter laufenden Dusche ein, verstopfte den Abfluss und das Wasser nahm seinen Lauf. Der Schaden: Mindestens zwei Zimmer geflutet. Ob die eine oder andere Versicherung nun zahlt – Vorsatz oder nicht? – bleibt zu klären. Hotels “unter Wasser” gibt es ja immer wieder

              Europa ist an Weihnachten zu Gast in Deutschland

                (Berlin/London, 22. Dezember 2014) Weltweit werden die winterlichen Feiertage gerne zum Reisen genutzt: Rund 18 Prozent verbringen in diesem Jahr Weihnachten im Ausland – und Deutschland ist dabei ein beliebtes Ziel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von hotels.com unter 8.722 Personen in 28 Ländern zum Reiseverhalten während der Weihnachtszeit.

                Immer mehr Raubüberfälle auf Hotels - Mehr Sicherheit nötig

                Hotelgast ausgeraubt! Serie der bewaffneten Raubüberfälle in Hotels in Berlin geht weiter

                  (Berlin, 14. November 2014) Wann tun diese Hotelbetreiber endlich etwas in punkto Sicherheit? Erneut kam es in Berlin zu einem Raubüberfall auf ein Hotel. Dieses Mal raubten die bewaffneten Täter auch einen Hotelgast aus. Die Zahl der Überfälle auf Hotels nehmen in ganz Deutschland zu – Hotels gelten als nicht besonders sicher. Daraus weist der auf Hotelsicherheit spezialisierte TV-Experte Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv) seit Jahren hin.

                  Diebstahl in Hotels: Was wird am häufigsten geklaut?

                  Diebstahl in Hotels: Was wird am häufigsten geklaut?

                    (München, 12. November 2014) Das Mitnehmen von Seifen oder Stiften gilt vielen Hotelgästen als Kavaliersdelikt — doch dabei bleibt es bei Weitem nicht: Manche Besucher sind so dreist, dass sie Fernseher, Klaviere oder gar ausgestopfte Tiere aus dem Hotel tragen. Wellness-Heaven.de hat 711 Hoteliers befragt, welche Gegenstände am häufigsten entwendet werden. Das Hauptergebnis der Studie: die erdrückende Mehrheit der Gäste klaut Handtücher und Bademäntel — vielleicht als Goodie für den nächsten Wellness-Aufenthalt? Dicht gefolgt werden diese beiden Spitzenreiter von Kleiderbügeln, Stiften und Besteck. Neben diesen “gewöhnlichen” Gegenständen gibt es hingegen eine Reihe von spektakulären Ausreißern, die auf eine rege Diebstahlfantasie der Delinquenten schließen lässt.

                    Im Bett mit Batman: Das frivole Doppelleben deutscher Hotelbesucher

                      (München, 10. November 2014) Als Serienstar ins Hotel einchecken, um nicht vom Boss ausfindig gemacht zu werden – ein wenig Flunkern für ein Zimmer-Upgrade und letztendlich in den “eigenen” vier Hotelzimmerwänden bei lautstarkem Bass-Beat ein unanständiges Selfie schießen: ordnungsliebend, prüde und fleißig. Diese Tugenden lässt der deutsche Hotelurlauber gerne beim Check-in an der Rezeption zurück, so die Ergebnisse der neuesten Umfrage von lastminute.de, für den 6.000 Europäer, 1.000 davon in Deutschland, befragt wurden. Mehr als jeder Fünfte hat demnach schon einmal geflunkert, um ein Zimmer-Upgrade zu erhalten (21%) und immerhin sieben Prozent haben gleich unter falschem Namen eingecheckt. Ganze 18 Prozent taten dies übrigens, weil sie bereits im Vorfeld wussten, dass ihr Aufenthalt etwas aus dem Ruder laufen wird. Kein Wunder, schließlich bucht mehr als jeder Zweite so ein Wochenende, um aus seinem Alltag auszubrechen (65%).

                      Starwood lässt Hotelzimmer nun per Smartphone-App öffnen

                      Hotel Future: Starwood Hotel und Hilton lassen Hotelzimmer mit Smartphones öffnen

                        (New York City, 04. November 2014) Immer mehr Geschäftsreisen verzichten gern auf’s Check-in: In den Hotels der US-Konzerne Starwood Hotels und Hilton kann man künftig ohne Schlangestehen in sein gebuchtes Zimmer – die Tür lässt sich per Smartphone-App öffnen. Genau dieser Self-Services entspricht dem zeitgemäßen Lifestyle-Empfinden und vermeidet zum Teil lange Warteschlange am Front-Desk (wo gern auch mal für ein “Quick Check-in” Extragebühren erhoben werden). Für die Hotels bedeutet die Technologie, die nun in tausenden Hotels in den USA installiert wird, erhebliche Arbeitsreduzierungen, ergo: weniger Kosten beim Personal. Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV aktuelle Berichte: http://www.hoteliertv.net/tech-savvy-hotelier/your-smartphone-becomes-key-to-skipping-the-hotel-front-desk/

                        Infektionsschutz

                        Ebola im Hotel – Notfallplan für den Fall der Fälle

                          UPDATE (Frankfurt/Main, 10. Oktober 2014) Angst vor Ebola: Nachdem ein Ebola-Verdachtsfall bei einem britischen Hotelgast im Super 8 Hotel in Skopje/Mazedonien entdeckt wurde, bereiten sich auch internationale Messegesellschaften wie beispielsweise in Frankfurt/Main (gerade läuft dort die Buchmesse) auf Notfälle vor. Beim Auftreten von Ebola kommt betroffenen Hotels eine Schlüsselrolle beim Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter und auch bei der Schadensbegrenzung für Wirtschaft und Gesellschaft zu. Wichtig sei mit einem umfassenden Notfallplan vorzusorgen, rät der auf Reise- und Hotelsicherheit spezialisierte TV-Experte Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv).

                          69 Prozent der Reisenden vertrauen Empfehlungen von Freunden und Familie – Jeder zweite klickt sich vor dem Urlaub durch Bewertungsportal

                            (Bottighofen/Schweiz, 29. September 2014) Für 69 Prozent der Reisenden sind Freunde und Familie die vertrauenswürdigsten Experten, wenn es um Empfehlungen für den nächsten Urlaub geht. Jeder Zweite (49 Prozent) klickt sich zudem durch Bewertungen auf Internetportalen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von holidaycheck.com. Drei Bewertungsprofis erklären, was sie dazu motiviert, ihre Einschätzungen mit der Community zu teilen.

                            Immer mehr Übernachtungsgäste aus dem Ausland – Incoming-Tourismus in Deutschland boomt

                              (Frankfurt am Main, 11. August 2014) Das Reiseland Deutschland verzeichnet auch für die ersten sechs Monate 2014 Rekordwerte beim Incoming: Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 32,8 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland in Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten gezählt. Dies entspricht einem Plus von 1,9 Millionen Übernachtungen und einem Wachstum von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alleine der Monat Juni stärkt diese Bilanz mit einem Plus von sechs Prozent bei den internationalen Übernachtungen und ist somit der erfolgreichste Juni seit Erhebung der Beherbergungsstatistik im Jahr 1992.

                              Alle gegen Airbnb: Geschäft mit Ferienwohnungen höhlt Markt für Mietwohnungen aus – Große Konkurrenz für Hotels und Serviced Apartments – Chancen für Hotellerie?

                                (Berlin, 25. Juli 2014) Die Internet-Revolution macht nicht halt: Airbnb.com ist das seltene Beispiel, wie ein neuartiges Vertriebsystem eine etablierte Branche kräftig durcheinander wirbeln kann. Welche kreative Zerstörungskraft die sog. Shareconomy entwickeln kann, ist beireits Musik sowie TV und Filmen (Streaming) zu beobachten. Die Möglichkeit, über eine weltweit bekannte Vertriebsplattform einzelne Zimmer oder kleine Wohnungen tageweise zu vermieten, trifft international den Zeitgeist und das Bedürfnis der Bevölkerung, einen Zusatzverdienst zu erzielen.

                                Umfrage: Plastikgeld in Restaurants – Absolutes Muss oder Nice-to-have?

                                  (Hamburg, 26. Juni 2014) Egal ob Geschäftsessen, romantisches Candle-Light-Dinner oder schneller Mittagstisch, immer stellt sich die Frage: Wie soll bezahlt werden? Um den Neigungen der Deutschen auf den Grund zu gehen, fragte das Reservierungsportal Bookatable nach. Fast 850 Restaurantgäste nahmen an der Umfrage teil und das Ergebnis zeigt: Jeder Zweite zückt statt Bargeld lieber die EC- oder Kreditkarte, wenn die Möglichkeit im Restaurant angeboten wird.