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June 5, 2014

Hotelbuchungen: Keine Hinzurechnung auf Gewerbesteuer – Bundeswirtschaftsminister Gabriel gegen Finanzämter

    (Berlin, 05. Juni 2014) Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sprach sich am Mittwoch im Tourismusausschuss des Bundestages gegen die Hinzurechnung vom Einkauf von Hotelunterbringungsleistungen durch Reiseveranstalter auf die Gewerbesteuer aus. Er sagte, ihm persönlich leuchte die Begründung für die Hinzurechnung nicht ein. Für ihn könnte es bei der aktuellen Situation bleiben, es dürfe dabei nicht zu einer rückwirkenden Zahlung kommen. Hintergrund der Debatte ist, dass seit 2012 der Einkauf von Hotelleistungen durch einen Reiseveranstalter dem Betriebsgewinn hinzugerechnet wird und damit gewerbesteuerpflichtig ist – und zwar ab 2008. Zuvor waren der Ankauf von Übernachtungen dem Umlaufvermögen zugeteilt worden. Jetzt drohen vielen Reiseveranstaltern und anderen Tourismusunternehmen rückwirkende Steuernachzahlungen.

    Andrew Farrow ist neuer Marketingdirekor bei FRHI Hotels & Resorts

      (Zürich, 05. Juni 2014) FRHI Hotels & Resorts (FRHI), die Muttergesellschaft der Raffles, Fairmont und Swissôtel Hotels & Resorts hat Andrew Farrow zum neuen Director Marketing, Europe mit Sitz in Zürich ernannt. In seiner neuen Rolle ist A. Farrow für Marketing-Kampagnen und alle Aktivitäten rund um das Marketing der drei Hotelmarken im europäischen Markt verantwortlich.

      Starwood startet App für Google Glass – Wie steht es um Diskretion?

        Ein Kommentar von Chefredakteur Carsten Hennig

        (Stamford/Connecticut, 05. Juni 2014) Starwood Hotels brüstet sich damit, mit einer App für die Datenbrille “Google Glass” als Innovationsführer aufzutreten. Gäste und Kunden des eigenen Kundenbindungsprogrammes “Starwood Preferred Guests” sollen damit eingeladen werden, per “Google Glass” Hotels zu buchen. Offenbar geht damit das Risiko ein, dass Gäste die Datenbrille auch in den Hotels tragen werden – dies scheint durchaus so gewollt zu sein. Damit stellt sich eine grundlegende Frage in der hohen Kunst der Top-Hotellerie: Wie steht es um die gebotene Diskretion und Privatspähre der Gäste?

        Online-Vertrieb rettet Hotel-Leben: Kostenloser Check bei QR-Roadshow

          (Hannover, 05. Juni 2014) Online-Vertrieb rettet Hotel-Leben: Unter diesem Motto bietet QR Hotels nun einen kostenlos “Gesundheits-Check” für Hotels an – bei seiner Roadshow. Das Ergebnis zeigt, wie fit jedes teilnehmende Hotel in den einzelnen Bereichen ist und wo Verbesserungen möglich sind, um das Überleben des Hotels langfristig zu sichern.

          Zoover startet Petition gegen Handtuchreservierer und Liegestuhlblockierer – Drei Viertel aller europäischen Urlauber stören sich an “blockierten” Sonnenliegen – Tipps für Hoteliers

            (Berlin, 05. Juni 2014) Blockierte Liegestühle haben sich allmählich zum Ferienärgernis Nummer eins entwickelt. Mehr als 73 Prozent der europäischen Urlauber sind laut einer Umfrage von zoover.de irritiert und genervt von dieser Praxis. Es passiert viel zu vielen Urlaubern: Sie kommen an den Pool und keine Sonnenliegen sind mehr frei. Mehr als die Hälfte der Liegestühle und Stühle werden zwar nicht verwendet, wurden aber “blockiert”, indem Handtücher auf sie gelegt wurden. So finden frustrierte Urlauber keine Liege, obwohl eigentlich genug für alle Anwesenden vorhanden sind. Sehen Sie dazu einen Beitrag bei bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/reise-touristik/zoover-startet-petition-gegen-handtuchreservierer-und-liegestuhlblockierer

            Elterngeld Plus soll ab 2015 gelten

              (Berlin, 05. Juni 2014) Das Bundeskabinett hat am Mittwoch Morgen den Gesetzentwurf zur Einführung des sogenannten „Elterngeld Plus“ gebilligt. Darüber informierte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) den Familienausschuss des Bundestages. Eltern sollen durch das Gesetz zukünftig bis zu 28 Monate Elterngeld beziehen können, wenn sie Teilzeit arbeiten. Der Gesetzentwurf werde jetzt über den Bundesrat in das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren eingebracht, sagte Schwesig. Der Bundesrat werde dann voraussichtlich im September über die Gesetzesinitiative beraten.