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Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein investiert in eigenes Blockheizkraftwerk

Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein versorgt sich nun mit Energie aus einem eigenen Blockheizkraftwerk

Bad Reichenhall – Das im Management der GCH Hotel Group geführte Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein (148 Zimmer) wird nun mit Energie aus einem eigenen Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgt. Die erdgasbetriebene Anlage mit Kraft-Wärme-Kopplung deckt mit einer elektrischen Leistung von 140 Kilowatt die stromseitige Grundlastabdeckung des Vier-Sterne-Hotels komplett ab und erzeugt bei avisierten 7.900 Betriebsstunden jährlich rund 1,1 Millionen Kilowattstunden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Energieversorgung mit 60 Prozent bleiben nur etwa zehn Prozent der eingesetzten Primärenergie ungenutzt – so wird pro Jahr der Ausstoß von rund 500 Tonnen CO2 eingespart.

Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein versorgt sich nun mit Energie aus einem eigenen Blockheizkraftwerk (Foto: GCH Hotel Group)
Wyndham Grand Bad Reichenhall Axelmannstein versorgt sich nun mit Energie aus einem eigenen Blockheizkraftwerk (Foto: GCH Hotel Group)

“Die dezentrale Energieerzeugung über ein lokal installiertes Blockheizkraftwerk steigert unsere Autonomie gegenüber Energielieferanten und erhöht unsere Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen”, sagte GCH-Regionalmanager Bodo Sikora. “Weil der Strom dort produziert wird, wo er genutzt wird, werden auch die Netze geschont, was zudem den volkswirtschaftlichen Nutzen erhöht.”

Mit dem Axelmannstein wurde bereits das vierte Objekt der GCH Hotel Group mit einer dezentralen Energieerzeugungsanlage der Firma Duobloq ausgestattet. “Ein Vorteil dieses BHKW-Modells ist, dass die Planung, Installation, der energieoptimierte Betrieb und bei Bedarf auch der Bezug klimaneutraler Energie aus einer Hand kommen. Das macht die Abläufe effizienter und erhöht die Planungssicherheit. Zudem ist das Modell skalierbar und kann stufenweise auf weitere Standorte ausgeweitet werden. Somit bleiben wir flexibel und können auch kurzfristig auf den aktuellen Bedarf reagieren”, sagte dazu Dietmar Pucher, technischer Regionalleiter bei GCH.