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Wlan in Hotels und Gastronomie wird erleichtert – Immer mehr Wlan-Hotspots: Steigt die Strahlenbelastung? Gesundheitsverträgliches Optisches Wlan jetzt im Einsatz – Innovative Geschäftsidee: Wifi to go

Wlan Hot Spot

Wlan Hot Spot(Berlin, 07. Juli 2015) Die Wlan-Haftung wird gelockert: Der überarbeitete Gesetzesentwurf der Bundesregierung sieht nun vor, dass Gastronomen leichter die Haftung für Rechtsverletzungen durch Gäste ausschalten können – durch Verschlüsselung (meist bei Routern voreingestellt) und eine per Häkchen abgegeben persönliche Nutzungserklärung des Users. Der überarbeitete Referentenentwurf liegt nun bei der EU-Kommission zur Abstimmung und kann im Herbst in Deutschland ratifiziert werden.

Die Zunahme an öffentlichen Internet-Hotspots auch in Hotels und der Gastronomie sorgt für eine steigene Strahlenbelastung. Gerade um sog. Netzüberlagerungen sorgt man sich beim Bundesamt für Strahlenschutz. Gemessen wird dazu die “spezifische Absorptionsrate” (SAR-Werte) von Handys und Wlan-Netzen. Gesundheitsverträglich sollen dagegen neu entwickelte optische Wlan-Systeme sein: Hierbei werden die Daten per Funkwellen übertragen, was in geschlossenen Räumen z.B. in der Gastronomie oder in Tagungsräumen in Hotels umsetzbar ist.

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Eine neue, interessante Serviceidee in Sachen Wlan bieten nun die Room Mate Hotels: Wifi to go. Bei der Zimmerbuchung können Gäste gleich einen transportablen Router mit reservieren, an den sich fünf Endgeräte andocken lassen. Garantiert werde ein Highspeed-Datenvolumen von 100 MB, berichtete “USA Today”. Der Service wurde erstmals 2014 in Partnerhotels in Spanien getestet und sei nun auch in Häusern in den USA und in ganz Europa verfügbar. Damit sollen Hotelgäste ihre persönlichen Hotspots auch bei Ausflügen immer dabei haben. Room Mate Hotels sei die erste Hoteklgruppe, die diesen Service anbiete. Gerade in Deutschland, wo öffentliche Internet-Hotspots noch immer Mangelware sind, ist die Geschäftsidee mit “Wifi to go” innovativ.