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Wanzenbiss: Londoner Hotel zahlt 1.600 Pfund Entschädigung

(London, 24. August 2011) Das könnte zum Präzedenfall werden: Das Airways Hotel in London zahlte nun einem Bericht zufolge zwei Schwestern eine Entschädigung von 1.600 britischen Pfund für Insektenstiche oder –bisse. Dies berichtet travelmole.com. Die Gäste seien durch Bettwanzen mehrere Male gebissen worden und mussten sich ärztlich behandeln lassen, heißt es.

Bettwanzenbisse können teuer werden - ein Londoner Hotel zahlte nun 1600 Pfund Entschädigung
Bettwanzenbisse können teuer werden - ein Londoner Hotel zahlte nun 1600 Pfund Entschädigung

Mit Hilfe eines Anwalts sei dann ein außergerichtlicher Vergleich mit dem Hotel erreicht worden. Die Übernachtung hatte nur 90 Pfund gekostet – die Entschädigung beträgtr nun ein vielfaches. Britische Hoteliers befürchten nun, dass dies zu einer Präzdenzfall werden könne. Bettwanzen sind vor allem in von internationalen Gästen frequentierten Hotels ein leidvolles Thema, auch in Deutschland. Die Blutsauger werden oftmals durch das Gepräck eingeschleppt.

Wanzenfreie Zone – Neu entwickelte  Matratze gegen Hausstaubmilben und Bettwanzen
Sie sind klein, bissig und keiner möchte sie zum Bettgefährten haben – und dochdennoch erobern ganze ganze Horden von Bettwanzen derzeit menschliches Terrain. Die Einwohner der USA und ganz speziell der Stadt New York können davon ein Lied singen: Hier hat jüngst wird in den letzten Monaten die größte Bettwanzen-Invasion seit über 50 Jahren stattgefundenverzeichnet. Verbreitet durch Reisende befinden sich die kleinen Krabbeltiere aber auch in Europa und anderen Teilen der Welt auf dem Vormarsch. Im Kampf gegen die nachtaktiven Stechinsekten, die sich von Menschenblut ernähren, erweisen sich zum Einsatz zugelassene Insektizide zunehmend als wirkungslos. Deshalb greifen viele Betroffene zu immer härteren Schädlingsbekämpfungsmitteln, die im Verdacht stehen, Krebs und andere Krankheiten auszulösen. Auch in Europa und anderen Teilen der Welt sind die kleinen Krabbeltiere derzeit auf dem Vormarsch. Zur Vorbeugung gegen einen Neubefall imAbhilfe für das heimischen Schlafzimmer oder auch Hotelzimmer kann man neuerdings aufbietet eine neuartige Matratzen, die von den Hohenstein Instituten in Bönnigheim, einem international renommierten Forschungs- und Dienstleistungszentrum im textilen Bereich, entwickelt wurde – und das ganz ohne Chemie.

Neu entwickelte "Allergomed"-Matratze gegen Hausstaubmilben und Bettwanzen
Neu entwickelte "Allergomed"-Matratze gegen Hausstaubmilben und Bettwanzen

Ursprünglich wurde die „Allergomed“-Spezial-Matratze in Zusammenarbeit i mit dem Matratzenhersteller Fey & Co. als neuartige Allergiker-Matratze für Hausstaubmilben-Allergiker entwickelt und bis zur Marktreife geführt. Das Team von Prof. Dr. Höfer vom Institut für Hygiene und Biotechnologie an den Hohenstein Instituten ist jedoch überzeugt, dass sich mit der Spezialmatratze auch die Besiedelung der Schlafstätte mit Bettwanzen effektiv verhindern lässt: „Hausstaubmilben und Bettwanzen weisen prinzipiell dieselben Vorlieben hinsichtlich ihrer reinen Lebensbedingungen auf: Sse leben in unmittelbarer Nähe von des Menschen, lieben die warme und feuchte Umgebung von Matratzen und vermehren sich hier auf diese Weise rasend schnell“, so Höfer.

Definiertes Ziel der Wissenschaftler war es deshalb, die Bedingungen auf und innerhalb der Matratze so zu gestalten, dass sich Milben und Wanzen gar nicht erst ansiedeln. Dabei machten sie sich die Empfindlichkeit der Tiere gegen Trockenheit und Hitze zunutze. Durch die Änderung der hygrothermalen Lebensbedingungen, d.h. des Wärme- und Feuchteniveaus innerhalb der Matratze, entsteht ein Kernpunkt der „Allergomed“-Matratze. Dies gelingt durch die Erhitzung der Matratze in regelmäßigen Abständen. Dazu wird die Matratzese zweimal wöchentlich von mit Hilfe elastischer textiler Heizelemente erhitzt, die in den Matratzenkern in definierten Abständen integriert sind.

Dafür sind in den Matratzenkörper elastische textile Heizmatten der Firma Roma Strickstofffabrik Rolf Mayer in definierten Abständen eingearbeitet. So ist sichergestellt, dass die notwendige Temperatur von 55 Grad Celsius und weniger als 40 Prozent Luftfeuchte unter 40 Prozent an allen Raumpunkten der Matratze erreicht wird. Die Verwendung eines Spezialnetzgerätes der Firma Rist Transformatorenbau GmbH im Niederspannungsbereich von 24 Volt schließt sowohl gefährliche Stromschläge als auch das Entstehen störender und gesundheitlich bedenklicher elektromagnetischer Felder („Elektrosmog“) aus. Da zudem die Heiztemperatur der Matratze steuerbar ist, stellt sie gerade in der kalten Jahreszeit eine Alternative zur elektrischen Heizdecke dar und verspricht zusätzlichen Komfort für anspruchsvolle Schläfer.

„Für viele Menschen ist es mithilfe dieser neuen Matratze nun möglich, endlich eine unbeschwerte Nachtruhe ohne Wanzenstiche oder allergischen Reaktionen zu genießen. Und das ohne Kompromisse an den Schlafkomfort und den Einsatz chemischer Substanzen“, sagte Prof. Dr. Dirk Höfer. Da die Bettwanzen sehr mobil sind, sollte aber der gesamte Schlafraumdas Schlafzimmer den Minivampiren keine Rückzugsmöglichkeit bieten. Ansonsten sieht Prof. Höfer die Gefahr, dass diesedie Bettwanzen z. B. von Teppichen oder Polstermöbeln aus zum nächtlichen Angriff auf ihre menschlichen Wirte starten.