Skip to content

Von Österreich bis Oman – Kempinski baut 45 neue Grand Hotels weltweit – Luxushotel Palais Hansen in Wien eröffnet im März

(Hamburg, 09. Januar 2013) Kempinski steht weltweit als Synonym für Grandhotels der Sonderklasse: Die Schweizer Hotelgruppe, mehrheitlich in Besitz des thailändischen Crown Property Bureau, entwickelt derzeit 42 große neue Hotels mit rund 10.000 Zimmern rund um die Welt. Dies ist Ergebnis einer Auswertung von tophotelprojects.com, dem führenden Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte. In Wien steht für März die Eröffnung des Palais Hansen an. Im Oman entsteht ein Luxusresort mit 309 Zimmern. Und für Furore sorgte die Ankündigung von Planungen für ein 150-Zimmer-Luxushotel in Pjängjang, der Haupstadt von Nordkorea.

Eröffnung ist im März 2013: Palais Hansen Kempinski Wien
Eröffnung ist im März 2013: Palais Hansen Kempinski Wien

Das Kempinski Hotel im Palais Hansen (152 Zimmer) entsteht in einem prachtvollen, denkmalgeschützten Stadtpalast, der derzeit noch umgebaut wird. Die drei Innenhöfe werden alle mit Glas überdacht. Den krönenden Mittelpunkt bildet die Lobby-Lounge, die sich in dem mittleren dieser drei Innenhöfe befindet. Die Zimmer haben im Schnitt eine Größe von 40 bis 45 Quadratmetern, die Suiten sind bis zu 300 Quadratmeter (Präsidenten-Suite) groß. Es ist das erste Hotel von Kempinski in Wien.

In Muscat, der Hauptstadt des Oman, soll ein Kempinski-Resort der Extraklasse entstehen. Das 309-Zimmer-Ferienhotel am Strand wird im großen Bauprojekt „The Wave“ geplant und könnte in der zweiten Jahreshälfte 2015 eröffnet werden. Das Hotelprojekt umfasst auch 77 Serviced Apartments der Luxusklasse. Geplant sind zehn F&B-Outlets, Swimming Pools, Spa, Beachclub und alle weiteren Merkmale eines Spitzenhotels. Baubeginn von Projektentwickler Omani Hospitality Company könnte noch in diesem Frühjahr sein; zunächst muss Medienberichten zufolge der Baugrund noch angekauft werden. Auf „The Wave“ sind insgesamt vier Tophotels geplant, darunter Fairmont Resort.

Aufsehen erregten die Planungen von Kempinski Hotels, ausgerechnet in Pjöngjang ein Tophotel eröffnen zu wollen. Das wirtschaftlich nicht gerade prosperierende Nordkorea favorisiert einen international erfahrenen Hotelbetreiber wie Kempinski für eine 337 Meter hohe Hotelpyramide. Der Bau wurde vor 20 Jahren begonnen und soll Nordkoreas höchstes Hotel werden. Gemeinsam mit dem ägyptischen Tourismus-Projektentwickler Orascom (auch Entwickler von „Andermatt Swiss Alps“) laufen konkrete Verhandlungen. Über einen Eröffnungstermin des 150-Zimmer-Hotelprojekts kann man derzeit nicht einmal spekulieren.