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Videos – 42. Alpine Ski Weltmeisterschaft in Schladming: Stimmungsvoller WM Auftakt – Grünes Herz und weißer Schnee

(Schladming, 05. Februar 2013) Ganz in Weiß präsentiert sich der frisch verschneite steirische Tourismusort Schladming als Gastgeber der 42. Alpinen Ski Weltmeisterschaft. Nach der beeindruckenden Eröffnungsfeier begaben sich die prominenten Vertreter aus Politik, Sport, Film und Musik zum Stelldichein in die Veranstaltungslocation des Österreichischen Skiverbandes.

Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer beim stimmungsvollen Auftakt zur Ski WM in Schladming
Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer beim stimmungsvollen Auftakt zur Ski WM in Schladming

Für die Eröffnungsfeier im Zielstadion der Schladminger Planai wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Bis auf den letzten Platz war das Stadion gefüllt. Nostalgie traf auf Moderne. Beeindruckende Lichtshows umrahmten die Showacts der steirischen Lipizzaner, des Nostal-Ski-Teams sowie der österreichischen Interpreten und Hochseilakrobaten. In die Eröffnung involviert waren auch zahlreiche Stars. Arnold Schwarzenegger teilte sich einen Auftritt mit Hermann Maier alias Herminator. Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros gaben die auf Schladming abgestimmten inoffiziellen Österreich-Hymnen „I am from Austria“ und „Skifoan“ zum Besten. Den WM Song „Go for Gold“ rockte Andreas Gabalier und Nadine Breiler intonierte die Österreichische Bundeshymne.

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Nach der Eröffnung wurde zum steirischen Abend in das Veranstaltungszelt des ÖSV geladen. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Sport, Film und Musik feierten den Auftakt zum Skifest mit Herz. In der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein wurden im Rahmen des Großereignisses in den letzten Jahren 400. Millionen Euro in die Infrastruktur investiert. Georg Bliem, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus und der Planai Bahnen zeigt sich mehr als positiv: „Die ganze Welt blickt derzeit in die Region Schladming-Dachstein. Rund 3000 Medienvertreter aus aller Welt berichten von hier. Ich bin mir sicher, die Region wird nachhaltig von dieser Veranstaltung profitieren“.

Ski WM in Schladming: TirolBerg mit viel Prominenz eröffnet
Prominenz aus Sport, Kultur und Politik gab sich am Montagabend ein Stelldichein im TirolBerg. Im Anschluss an die offizielle Eröffnungsfeier der Ski-WM in Schladming wurde der TirolBerg damit seinem Ruf als Hotspot gerecht. Tirols Landeshauptmann Günther Platter und „Hausherr“ Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, begrüßten neben drei österreichischen Bundesministern und dem steierischen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer auch zahlreiche Weltmeister sowie Olympiasieger.

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Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Justizministerin Beatrix Karl und Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich genossen am Montagabend das einzigartige Ambiente im TirolBerg im Herzen Schladmings. Nach der offiziellen WM-Eröffnungszeremonie strömte die Prominenz in den beliebten gesellschaftlichen Hotspot der Tirol Werbung. Selbst die Gastgeber aus der Steiermark, allen voran Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, sowie Steiermark Tourismus-Geschäftsführer Georg Bliem und Schladmings Bürgermeister Jürgen Winter, ließen es sich nicht nehmen, dem TirolBerg gleich zum WM-Auftakt die Aufwartung zu machen. Tirols Landeshauptmann Günther Platter, seines Zeichen leidenschaftlicher Musiker, intonierte für die versammelten Gäste selbst am Tenorhorn den Klassiker „Dem Land Tirol die Treue“.

Der rege Andrang an Prominenz, die dem Ruf in den TirolBerg folgte, belegt dessen Stellenwert als führende Netzwerkplattform für den Wintersport. Zahlreiche Wintersportstars vergangener Tage verliehen dem Abend einen ganz besonderen Glanz. So fühlte sich etwa Hansi Hinterseer, der mit seiner Frau Romana kam und zuletzt mit dem Aus seiner erfolgreichen TV-Show „Servus, Hansi Hinterseer“ für Schlagzeilen sorgte, im TirolBerg sichtlich wohl. Ebenso wie Tirols Aktrice Kristina Sprenger. Auch der Abfahrtsweltmeister von Schladming 1982, Harti Weirather, Olympiasieger und Weltmeister Leonhard Stock, Skilegende Marc Girardelli sowie Liechtensteins schnellster Mann auf Skiern, Marco Büchel, und ÖSV-Lady Sigrid Wolf besuchten am Montagabend den TirolBerg. Und auch Schladmings Trainerlegende Charly Kahr zeigte sich vom stimmungsvollen Ambiente angetan.

Tourismusminister zum Start der Ski-Weltmeisterschaften in Schladming: Österreich-Tourismus erwirtschaftet Wertschöpfung von 22,8 Milliarden Euro und sichert 330.000 Arbeitsplätze
Nach der Rekordbilanz 2012 mit 131 Millionen Nächtigungen und 36 Millionen Gästen steht mit der Ski-WM in Schladming das nächste große Tourismusereignis vor der Tür. Bis zum 17. Februar gehen die besten Skifahrerinnen und Skifahrer auf Medaillenjagd, rund 400.000 Besucher und mehr als 3.000 Medienvertreter aus aller Welt werden erwartet. “Mit dem Tourismus steht der erste Gewinner der Ski-WM jetzt schon fest. Vom weltweiten Werbeeffekt profitiert die gesamte Tourismusmarke Österreich”, sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner.

Eine vom Wirtschaftsministerium beauftragte Studie zeigt die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Veranstaltung: Neben dem Imagegewinn bringt die WM der Region Dachstein-Tauern laut der Studie jährlich 44.000 zusätzliche Gäste, allein im Tourismus sechs Millionen Euro jährlich mehr Umsatz sowie 4,3 Millionen Euro zusätzliche Wertschöpfung pro Jahr.

“Aus touristischer Sicht geht es in erster Linie darum, weltweite Aufmerksamkeit auf die Region Schladming, die Steiermark und Österreich zu richten und die Position als Tourismusdestination und führendes Wintersportland langfristig zu stärken”, betont Mitterlehner. Im Rahmen der Ski-WM soll Österreich nicht nur als reines Ski-Land, sondern gerade auch als Wintererlebnisland präsentiert werden. “Obwohl Österreich schon jetzt mit rund 50 Prozent Marktanteil Wintersportland Nummer eins in Europa ist, werden mit der Ski-WM neue Zielgruppen erreicht und neue Märkte erschlossen, in denen Skifahren keine so große Tradition hat. Urlaub in Österreich ist gerade auch abseits der Piste attraktiv”, so Mitterlehner.

Schon jetzt ist der heimische Tourismus eine wesentliche Säule der Volkswirtschaft, wie eine aktuelle Analyse des Wifo und der Statistik Austria im Auftrag des Wirtschaftsministeriums zeigt. Demnach erwirtschaftete der Tourismus allein im Vorjahr 22,8 Milliarden Euro direkte und indirekte Wertschöpfung, das entspricht 7,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das wirkt sich auch am Arbeitsmarkt positiv aus. Im Jahr 2011 waren fast zehn Prozent der Beschäftigten dem Tourismus im weiteren Sinne zuzurechnen – das sind über 330.000 Vollzeitäquivalente. “Als Arbeitgeber ist der Tourismus gerade in strukturschwächeren Regionen nicht zu ersetzen”, betont Mitterlehner abschließend.