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Videos – Ski WM: Die Weltmeister zelebrierten eine emotionale Abschiedsparty im TirolBerg – Andreas Gabalier rockte im Lodenrock beim Grande Finale der WM in Schladming

(Schladming/Österreich, 17. Februar 2013) Die Ski WM in Schladming geht zu Ende: Es war ein emotionaler Abschiedsabend im TirolBerg. Die erst 17-jährige US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin feierte ihre Slalom Goldene ebenso im TirolBerg wie die „Silberne“ Michaela Kirchgasser und die schwedische Bronzemedaillengewinnerin Frida Hansdotter. Nicht zuletzt aufgrund der Medienresonanz zogen die Verantwortlichen eine äußerst zufriedene Bilanz.

„Die Gefühle waren unbeschreiblich. Ich kann es einfach nicht glauben“, schilderte Mikaela Shiffrin die Momente, als Frida Hansdotter als letzte Läuferin an ihrer Bestzeit scheiterte. Auch für Michaela Kirchgasser ging ein Traum in Erfüllung. Und ihr Jubel kannte keine Grenzen. Auch den Empfang im TirolBerg genoss Kirchgasser sichtlich. Mit einem Traumlauf im zweiten Slalomdurchgang hatte sich die Salzburgerin ihre erste Einzelmedaille bei einer Ski WM gesichert. „Ein sensationelles Gefühl, einfach ein Wahnsinnn“, freute sich Kirchgasser. Ihren Emotionen ließ sie nach der Entscheidung am Samstag freien Lauf, Tränen flossen, ehe sie ihr Erfolgsgeheimnis verriet: „Ich versuche immer locker zu bleiben und positiv zu denken!“

Michaela Kirchgasser holte Silber im Slalom und feierte ihre Medaille bei der "TirolBerg Friends Night", mit der der Tirol-Auftritt bei der Ski-WM in Schladming seinen würdigen Abschluss fand
Michaela Kirchgasser holte Silber im Slalom und feierte ihre Medaille bei der “TirolBerg Friends Night”, mit der der Tirol-Auftritt bei der Ski-WM in Schladming seinen würdigen Abschluss fand

Die internationale Skifamilie zelebrierte im TirolBerg eine Abschlussparty der Sonderklasse. Stars wie Alberto Tomba durften dabei ebenso nicht fehlen wie Prominenz aus Wirtschaft und Politik – darunter etwa auch der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák und Taleb Rifai, Generalsekretär der World Tourism Organization.

Familie Kirchgasser versammelt zur Medaillenfeier im TirolBerg (von links): Bruder Anton, ÖSV-Ass Michaela, Freund Sebastian Kirchgasser, Mutter Katharina und Vater Anton Kirchgasser und Schwester Katharina Schilchegger
Familie Kirchgasser versammelt zur Medaillenfeier im TirolBerg (von links): Bruder Anton, ÖSV-Ass Michaela, Freund Sebastian Kirchgasser, Mutter Katharina und Vater Anton Kirchgasser und Schwester Katharina Schilchegger

Und auch der steirische Landeshauptmann Franz Voves feierte im TirolBerg das Finale der WM in Schladming. Auf der Bühne gab Voves den John Lennon-Klassiker „Imagine“ zum Besten.

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (rechts) präsentierte ihre Goldene im TirolBerg, sehr zur Freude von TirolBerg-Partner Vail/Beaver Creek 2015, vertreten durch Ceil Folz (Präsidentin der Vail Valley Foundation)
Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (rechts) präsentierte ihre Goldene im TirolBerg, sehr zur Freude von TirolBerg-Partner Vail/Beaver Creek 2015, vertreten durch Ceil Folz (Präsidentin der Vail Valley Foundation)

Positive Bilanz: Tirol versetzt Berge
Die Verantwortlichen zogen über den TirolBerg in Schladming eine äußerst positive Bilanz. “Ein Platz für Weltmeister” – so hatte das Motto des TirolBerg 2013 in Schladming gelautet. Über 80 Unternehmen nützten die Plattform, um sich öffentlichkeits- und publikumswirksam zu präsentieren.

Die Mannschaft des TirolBerg erhielt zwar keine Medaille, konnte aber doch einen Sieg mit nach Hause nehmen. „Der TirolBerg ist ein unvergleichliches Projekt, bei dem sich Tourismus und Wirtschaft im Rampenlicht des Wintersports präsentieren. Die große Attraktivität, die der TirolBerg hat, beweist auch die große Anziehungskraft der Marke Tirol“ erklärte Günther Platter, Landeshauptmann von Tirol.

Das TirolBerg-Team blickt auf zwei erfolgreiche Wochen in Schladming zurück
Das TirolBerg-Team blickt auf zwei erfolgreiche Wochen in Schladming zurück

„Unser Konzept ist voll aufgegangen, der TirolBerg war der Platz, an dem die Weltmeister ihre Medaillen zelebrierten. Die Medien, die den Skistars folgten, transportierten diese Bilder in alle wichtigen Märkte. BBC, ARD, ZDF, ORF, ATV, Servus TV, Eurosport, Puls4, n-tv und viele andere multiplizierten unsere Botschaft – eine enorme Werbung für das Wintersportland Tirol und seine Gastlichkeit!“ freut sich Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung. Auch das eigens eingerichtete TirolBerg TV-Studio lockte zahlreiche nationale und internationale Fernsehsender an, die zum Teil auch live aus dem TirolBerg sendeten. Über 20 TV-Stationen nutzten diese neue Infrastruktur und verstärkten damit die öffentliche Wirkung der Netzwerkplattform.

An 15 Tagen und im Rahmen von 33 (Firmen-)Events wurden in der Außenstelle Tirols die Vorzüge des Landes und seiner Spitzenleister präsentiert, Weltmeister gefeiert, neue Kontakte geknüpft und bestehende gepflegt. Nächste Station des TirolBergs soll bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 sein.
An 15 Tagen und im Rahmen von 33 (Firmen-)Events wurden in der Außenstelle Tirols die Vorzüge des Landes und seiner Spitzenleister präsentiert, Weltmeister gefeiert, neue Kontakte geknüpft und bestehende gepflegt. Nächste Station des TirolBergs soll bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 sein.

Tirol zelebriert seine Wintersportkompetenz
Der TirolBerg, der 2001 anlässlich der Ski-Weltmeisterschaft in St. Anton am Arlberg ins Leben gerufen wurde, war auch in Schladming eine attraktive Ergänzung des Rahmenprogramms und erneut ein beliebter Ort der Begegnung für Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Medien, Gesellschaft, Kultur und Politik. Ursprünglich als Hospitalityplattform konzipiert, hat sich der TirolBerg über die Jahre zu einer Institution entwickelt, die auch tagsüber von großen Wirtschaftsunternehmen für Pressekonferenzen und Firmenpräsentationen gebucht wird.

Goldmedaillengewinnerin Mikaela Shiffrin mit Josef Margreiter und TirolBerg-Moderator Lukas Schweighofer (rechts)
Goldmedaillengewinnerin Mikaela Shiffrin mit Josef Margreiter und TirolBerg-Moderator Lukas Schweighofer (rechts)

Josef Margreiter freute sich insbesondere über die kulturelle Begegnung zwischen Tirol und der Steiermark sowie die Sympathien der Multiplikatoren für die Spitzenleister der heimischen Wirtschaft. Die Tourismusregionen St. Anton am Arlberg, Kitzbühel und Ischgl stellten ihre Wintersportkompetenz unter Beweis: „Der TirolBerg in Schladming hat genau den Zweck erfüllt, den wir uns erwartet hatten – er war eine perfekte Basis, um unsere Netzwerke zu stärken und auszubauen“, so Martin Ebster, Geschäftsführer des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg.

Von links - Michaela Kirchgasser, Slalom-Legende Alberto Tomba und Frida Hansdotter
Von links – Michaela Kirchgasser, Slalom-Legende Alberto Tomba und Frida Hansdotter

Die Tirol Werbung will mit dem TirolBerg in erster Linie die Strahlkraft der Marke weiter stärken: „Bei einer Ski-WM trifft sich die Wintersportgemeinde. In diesem Umfeld von Persönlichkeiten, die den Wintersport (aus)-machen – Sportler, Wirtschaftselite und Medien – stellt der TirolBerg die ideale Plattform dar, um die Strahlkraft der Marke weiter mit Inhalten und Emotionen aufzuladen“, erklärt Claudia Knab, Markenmanagerin der Tirol Werbung.

Michaela Kirchgasser stimmte zur Feier des Tages die heimliche Salzburger Hymne im TirolBerg an
Michaela Kirchgasser stimmte zur Feier des Tages die heimliche Salzburger Hymne im TirolBerg an

Themen-Abende mit viel Resonanz
Im Rahmen von stimmungsvollen Abendinszenierungen stellten die Partner des TirolBerg ihre jeweiligen Stärken unter Beweis. St. Anton am Arlberg feierte unter dem Motto „85 Jahre Renngeschichte“ nicht nur den runden Geburtstag des Kandaharrennens mit zahlreichen Skilegenden, sondern tat auch seine Absicht kund, sich erneut für die Ausrichtung einer Ski-WM zu bewerben.

Beim Ischgl-Abend sorgten Liveacts für Unterhaltung und Martin Sieberer verwöhnte die Gaumen der Gäste mit seinen Kochkünsten. Ischgls Tourismusdirektor Andreas Steibl sieht den TirolBerg als nicht mehr wegzudenkende Netzwerkeinrichtung: „Im TirolBerg konnten wir die Markenwelt von Ischgl sehr spektakulär und nachhaltig in Szene setzen.“

Die Slalom-Sisters Marlies Schild (links) und Bernadette Schild
Die Slalom-Sisters Marlies Schild (links) und Bernadette Schild

Der Besuch der Doppel-Olympiasiegerin und Doppel-Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch mit ihrer gesamten Familie krönte den Galaabend ihrer Wahlheimat Kitzbühel. Unter dem Motto „Mythos Streif, Mythos Hahnenkamm“ gaben ehemalige Kitzbühel-Sieger und Skilegenden ihre „Streiflichter“ und Anekdoten rund um das spektakulärste Skirennen der Welt zum Besten. Peter Marko, Tourismusdirektor von Kitzbühel, zeigt sich vom Schladming-Auftritt begeistert: „Das Konzept und die Qualität des TirolBergs haben sich permanent weiterentwickelt. Insbesondere die Infrastruktur für die Medien mit dem eigens kreierten TV-Studio sorgte für positives Echo und großen Andrang, die Veranstaltungen der Sponsoren waren hochwertig und erstklassig.“

Netzwerkplattform TirolBerg (von links): Der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák mit Franz Voves (LH Steiermark), Taleb Rifai (Generalsekretär der World Tourism Organization) und Tirol Werber Josef Margreiter
Netzwerkplattform TirolBerg (von links): Der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák mit Franz Voves (LH Steiermark), Taleb Rifai (Generalsekretär der World Tourism Organization) und Tirol Werber Josef Margreiter

Im Rahmen des Tirol Abends überreichte Josef Margreiter einen Scheck über 55.000 Euro an die Stiftung „Wings for Life“, die sich für die Heilung von Rückenmarksverletzung und Querschnittslähmung einsetzt. Die Spendensumme wurde von den Partnern des TirolBergs lukriert.

Vail/Beaver Creak, Austragungsort der Ski-WM 2015, präsentierte sich ebenfalls mit großer Aufmerksamkeit im TirolBerg, schließlich feierte der US-Amerikaner Ted Ligety seine Goldmedaille just an diesem Abend bei den Tirolern. Das vielfältige Programm im TirolBerg mit seinen touristischen, wirtschaftlichen und sportlichen Höhepunkten sorgte jeden Tag aufs Neue dafür, dass sich die Prominenz ein Stelldichein gab.

TirolBerg als Bühne für die Wirtschaft
Da, wo die Weltmeister ihre Medaillen feiern, ist auch die Aufmerksamkeit von Publikum und Medien garantiert. Deshalb nutzten renommierte Unternehmen das stimmungsvolle Ambiente des TirolBerg, um ihre Produkte in ein vielbeachtetes Schaufenster zu stellen. Michael Doppelmayr, Vorstandsvorsitzender des gleichnamigen Unternehmens und weltweit führenden Seilbahnherstellers etwa, schätzte die Plattform zum Austausch mit internationalen Gästen und zur Anbahnung neuer Geschäfte.

Unter den 80 Unternehmen, die sich als Partner des TirolBerges präsentierten, waren neben vielen anderen auch AustrianAirlines, Fischer Sports und Milka vertreten. Und so glänzte der TirolBerg am Valentinstag nicht nur in Gold und Silber, sondern vor allem auch in Lila: die beiden Milka-Stars Tessa Worley und Tina Maze feierten ihre Medaillen bei der Party des Schokoladenherstellers, Maze verzauberte die Gäste zusätzlich mit einem ihrer exklusiven musikalischen Bühnenauftritte.

Die Standortagentur Tirol präsentierte den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Tirol in Schladming vor rund 100 Unternehmern und Firmenvertretern, angeführt wurde die Delegation von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. „Wir haben die Plattform ganz gezielt genutzt um mit Vertretern der Steirischen Wirtschaft und Wissenschaft in Kontakt und Kooperation zu treten. Diese große Resonanz auf unsere Einladung war umso erfreulicher, weil Graz neben Wien und Innsbruck zu den wichtigsten Städten im österreichischen Wissenschafts- und Wirtschaftscluster zählt“, resümiert Harald Gohm, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol.

Der begehrteste Kraftplatz der alpinen Welt
An 15 Tagen und im Rahmen von 33 (Firmen-)Events wurden in der Außenstelle Tirols die Vorzüge des Landes und seiner Spitzenleister präsentiert, Weltmeister gefeiert, neue Kontakte geknüpft und bestehende gepflegt. Nächste Station des TirolBergs soll bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 sein. Josef Margreiter formuliert seine Vision für künftige TirolBerge: „Unser Ziel ist es, alle wichtigen Wintersportdestinationen und affine Wirtschaftsunternehmen unseres Landes im TirolBerg zu vereinen und so die geballte Wintersportkompetenz Tirols international zu präsentieren.“

Seit mehr als zehn Jahren ist der TirolBerg beliebter Treffpunkt zum Austausch und Netzwerken für Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Medien, Kultur und Politik im Rahmen der FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften. Unter dem Motto „Der Platz für Weltmeister“ präsentiert sich das Wintersportland Nummer 1 der Alpen mit seiner B2B-Plattform einem breiten internationalen Publikum. Neben den langjährigen Tourismuspartnern St. Anton, Kitzbühel und Ischgl ist erstmals Doppelmayr, Weltmarktführer in der Seilbahnindustrie, als Premium-Partner im TirolBerg vertreten. Von 4. bis 17. Februar 2013 ist der TirolBerg zu Gast bei der Alpinen Ski-WM in Schladming: Steirisch-Tiroler Gastfreundschaft, ein abwechslungsreiches Programm und kulinarische Schmankerl sorgen für viel Stimmung, um die Erfolge der Skistars gebührend zu feiern.

Ski WM: Andreas Gabalier rockte im Lodenrock beim Grande Finale der WM in Schladming
[youtube http://youtu.be/zTYDOxtPdTI]

Er ist der Hoffnungsträger der Volksmusik: Andreas Gabalier. Bambi–, Echo- und Amadeus-Preisträger, Steirer Bua, Volks-Rock´N Roller und ein Elvis in Lederhosen beziehungsweise seit gestern Abend auch im Lodenjanker. Kurz bevor tausende Fans das WM Finale mit dem steirischen Ausnahmemusiker am Medal Plaza in Schladming feierten, überreichte der Schladminger Tourismusobmann Kurt Pfleger dem Alpenrocker noch einen echten, traditionellen, angeblich kugelsicheren „Schladminger“. „Der Schladminger Lodenjanker gehört in Österreich einfach zur Ausstattung dazu, gleich wie eine Lederhose“, erklärt Touristiker Kurt Pfleger. „Und wem könnte er besser stehen, als Andreas Gabalier, welcher Tracht und Tradition auf seine ganz eigene Art und Weise modern interpretiert?“

Andreas Gabalier zeigte sich sichtlich begeistert, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass der aus Schafwolle gefertigte Janker mit einem Gewicht von rund drei Kilo wollig warm hält. „Ich habe einen alten Lodenjanker von meinem Großvater zu Hause, der ist mir jedoch viel zu groß. Ich freue mich riesig. Jetzt hab ich meinen eigenen Schladminger“, strahlte Andreas Gabalier bei der Übergabe.

Erzeugt und produziert wird das echte steirische Produkt „Schladminger“ nur rund zehn Kilometer vom WM Ort entfernt, in der Lodenfirma „Loden Steiner“ und das seit dem Jahr 1888. Von hier beziehen namhafte Labels wie Luis Trenker, Hugo Boss, Jill Sander und viele weitere Designer ihre Lodenstoffe. „Wir benutzen Loden seit Beginn an für unsere Kollektionen. Der Stoff hat eine enorme Kraft. Besonders schätzen wir die Wertigkeit Vielfältigkeit, Originalität und Strapazierfähigkeit des steirischen Produktes“, erklärt Michi Klemera, Geschäftsführer von Luis Trenker.

Der gewalkte Wollstoff wird jedoch schon lange nicht mehr nur für Bekleidung verwendet, sondern findet auch im Wohn- und Dekorbereich immer größere Anerkennung. Im Rahmen der Alpinen Ski Weltmeisterschaft war Loden allgegenwärtig vertreten: Von Sesselbezügen, Decken, Blumenvasen, Brotkörbchen, Wand- und Kachelöfenverkleidungen bis zu den Capes der Hostessen wurde das „Skifest mit Herz“ in den steirischen Stoff gehüllt und zeigte so seine Hommage an die Heimat Steiermark.