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Top im Job – Warum Golfen hilfreich für die Karriere sein kann

Wer beruflich weiterkommen will, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch soziale, kommunikative und methodische Kompetenz – Darauf achten Personaler heute besonders. Der ideale Ort, die eigenen Soft Skills zu trainieren, ist der Golfplatz – Warum? Das erklären die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) und ihre Experten

Top im Job - Warum Golfen hilfreich für die Karriere sein kann(Wiesbaden, 16. Juli 2013) Fachkenntnisse und glänzende Zeugnisse reichen als Karriere-Sprungbrett längst nicht mehr aus. Der Schlüssel zum Erfolg sind die “Soft Skills”: Vom nötigen Engagement über die richtige Disziplin bis zur absoluten Stressresistenz – bei den “weichen Fähigkeiten” handelt es sich vor allem um jene Charaktereigenschaften, die sich in Schule und Ausbildung nur schwer erlernen lassen. Anders beim Sport: Eine aktuelle Studie des Institute for Sports, Business & Society (ISBS)* belegt, dass beim Sport wichtige Persönlichkeitsmerkmale wie die Leistungsbereitschaft, die Disziplin und die emotionale Stabilität bestmöglich gefördert werden, die für den Aufstieg in einem Unternehmen nützlich sind. Bei Personalverantwortlichen sind Sportler daher besonders beliebt. Sie wissen, dass den Sportlern anspruchsvolle und fordernde Tätigkeiten in Unternehmen bedenkenlos anvertraut werden können. Vor allem Golfer punkten im Bewerbungsgespräch und im Berufsleben immer wieder mit ihren auf dem Green trainierten Skills.

Soft Skill-Training auf dem Golfrasen
In einer Umfrage des US-Wirtschaftsmagazins CIO unter knapp 400 Führungskräften sagten 2008 mehr als die Hälfte (55 Prozent), dass Golf spielen für ihre Karriere hilfreich gewesen sei.** In der Tat: “Golfer müssen diszipliniert sein, dürfen nicht zu große Risiken eingehen, müssen sich vollkommen auf ihr Spiel konzentrieren und die Nerven bewahren, wenn es darauf ankommt. All das sind Qualifikationen, die auch in der Wirtschaft gefragt sind”, erklärt Peter Koenig, ehemaliger Trainer der Deutschen Golf-Nationalmannschaft der Damen, PGA Master Professional und Diplom-Sportlehrer (DSH), die schwungvolle Synergie zwischen Green und Business Parkett. Die Fähigkeiten und Eigenschaften, die Menschen auf dem Golfplatz und in der Geschäftswelt brauchen, haben vielerlei Parallelen. Das zielorientierte und strategische Denken sind im Management etwa genauso wichtig wie beim Golfen. Aber auch der Ehrgeiz, die Fairness und das Durchhaltevermögen spielen in beiden Welten eine entscheidende Rolle. “Erfolgreich Golfen bedeutet nicht zuletzt, die eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten bei ständig wechselnden Herausforderungen in einem ausgewogenen emotionalen und mentalen Prozess zu integrieren. Wer diese Aufgabe auf dem Green meistert, kommt auch im Berufsleben bestens zurecht”, ergänzt Dr. Herbert Löllgen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin Cardiology Consultant of ESA, einen weiteren großen Benefit des Golfsports für die Karriere.

Neue Kontakte beim 18-Löcher-Networking
Ein durchaus willkommener Nebeneffekt des regelmäßigen Soft Skill-Trainings auf dem Rasen: Golf bietet vielfältige Gelegenheiten, interessante Kontakte zu knüpfen. Eine Runde Golf über 18 Löcher dauert schließlich rund vier Stunden – genug Zeit, die Mitspieler näher kennenzulernen und das eigene Netzwerk zu pflegen. Beim Abschlag müssen sich die Spieler zwar kurz konzentrieren, aber auf dem Weg zum nächsten Loch gibt es reichlich Möglichkeit, sich in aller Ruhe auszutauschen. Ob beim Business-After-Work-Golf oder als lockerer Flight mit neuen Geschäftskontakten: “Der Golfplatz kann durchaus ein guter Jobmarkt sein”, ist Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG, überzeugt. “Beim Chippen und Putten lernt man sich kennen, knüpft erste Kontakte und schafft eine Basis für potenzielle Geschäftsbeziehungen. Manchmal weiß man nach vier gemeinsamen Stunden auf dem Green mehr über seine Mitspieler als deren eigene Frau – das verbindet.”

Fit für den Job: Balsam für Geist und Körper
Ein weiterer Vorteil des Sports mit dem kleinen weißen Ball: Die nötige Fitness für den Job holen sich Golfer gleich mit dazu. Eine Vielzahl der Muskeln des Menschen wird auf dem Golfplatz trainiert, das gesamte Herz-Kreislauf-System gestärkt. Doch neben all den Faktoren für eine bessere Gesundheit sorgt das Golfen insbesondere für Entspannung, wichtig vor allem nach einem anstrengenden Tag im Büro. Bei der Bewegung an der frischen Luft erholt sich das überforderte Nervensystem und der Stress wird abgebaut. “Golf schafft einen idealen Ausgleich zum Berufsleben. Hier können gestresste Menschen wunderbar entspannen und neue Kraft für den Alltag tanken. Kurz gesagt. Der Golfsport wirkt sich positiv auf Geist und Körper aus – und das spiegelt sich letztlich auch in der Leistungsfähigkeit wider”, erklärt Dr. med. Holger Herwegen, Sportmediziner und -wissenschaftler aus Köln.

Nicht nur für die Upper Class: Golfspielen kann jeder
Auf dem Golfplatz Soft Skills trainieren, Kontakte knüpfen und die Leistungsfähigkeit erhöhen, um mit dem richtigen Drive in die Karriere durchzustarten: Längst ist das nicht mehr nur der Chefetage vorbehalten. Golf ist in Deutschland für Jedermann möglich. Einen unkomplizierten und preisgünstigen Einstieg in den Golfsport bietet beispielsweise eine clubfreie Mitgliedschaft in der VcG: VcG-Mitglieder zahlen keine Aufnahmegebühr, sondern nur 195 Euro für eine Jahresmitgliedschaft. Die Vergabe und Führung eines weltweit gültigen Handicaps ist im VcG-Mitgliedsbeitrag ebenso enthalten wie eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung auf Golfplätzen. “In diesem Jahr feiern wir unser 20-jähriges Bestehen – mit besonderen Einstiegsangeboten unter www.20-jahre-vcg.de”, so VcG-Geschäftsführer Paeke. Ideal, um die eigene Karriere jetzt in Schwung zu bringen.

* “Kollege Spitzensportler – Chancen für Wirtschaft und Atlethen”, Institue for Sports, Business & Society (ISBS), Oestrich-Winkel 01/2013
**http://www.cio.de/karriere/personalfuehrung/856888/