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Test: Unterwegs mit audiovisuellen Reise-Apps und analogem Reiseführer – Report bei HOTELIER TV

(Berlin/Hannover, 15. April 2013) Städtetrips gehören zur beliebtesten Reiseart der Deutschen. Populärstes Ziel ist Berlin. Auf der ITB Berlin und der Cebit in Hannver wurde ein neuer Trend erneut präsentiert: Reiseführer und Dolmetscher auf Smartphones und Tablet PCs. Die digitalen Reiseassistenten gibt es in vielen Ausführungen. Allen gleich: dem Urlauber soll seine Stadt, sein Reiseziel näher gebracht werden. Wichtige Sehenswürdigkeiten, Stadtleben und Geschichte sind die wichtigen Informationen, die Touristen während der Reise befriedigen. Und natürlich: erste Sprachhilfen, wenn man im Ausland unterwegs ist oder fremdsprachige Gesprächspartner hat. Was können digitale Reise-Apps leisten im Vergleich zu den traditionellen gedruckten Reiseführern und Wörterbüchern?

Katharina und Otto machen den Test: beide sind über 60 Jahre alt und lieben es die Städte Europas zu erkunden. Katharina auf die traditionelle Weise, Otto digital mit den audiovisuellen Apps auf seinem Tablet-PC.

Sehen Sie den Testbericht heute im Programm von HOTELIER TV:

Test: Unterwegs mit audiovisuellen Reise-Apps und analogem Reiseführer - Report bei HOTELIER TV:
Test: Unterwegs mit audiovisuellen Reise-Apps und analogem Reiseführer – Report bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net

Den Test machen die beiden in Berlin, dem beliebtesten Städtereiseziel in Deutschland. Sie erkunden dabei nicht nur die Stadt, sondern vergleichen am Schluss auch die Unterschiede der beiden Arten: analog und digital.

Otto, kein ausgewiesener Technikfreak achtet dabei auch auf Handhabung und Funktionalität. Als der Sprecher seiner audiovisuellen App zum Start am Alexanderplatz erklärt, dass er sich auf dem „lautesten Platz in Berlin“ befindet, wird Otto sofort klar: ohne zusätzlichen Kopfhörer geht hier gar nichts. Otto ist gut ausgestattet und nutzt für die gesamte Tour seinen Reisekopfhörer von Sennheiser. Der unterdruckt die Nebengeräusche nicht nur im Flugzeug, sondern auch bei Ottos Tour durch Berlin.

Otto liest nun die Texte nicht selbst, sondern hat die Augen frei für die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Traditionalistin Katharina versinkt in ihrem Reiseführer, liest selbst gespannt die Infos und schaut zwischen durch auf, um sie auch zu betrachten.

Bei der Konversation in fremder Sprache geht das Duell unentschieden aus. Katharina verlässt sich auch nach dem Test lieber auf ihr Wörterbuch und die sympathische Verständigung mit „Händen und Füßen“. Ottos Übersetzungs-App erfüllt verblüffend gut die Anforderungen, doch benötigt er für seinen Gesprächspartner einen zweiten Kopfhörer, um die Vorteile der Übersetzungs-App verständlich ausnutzen zu können. Doch wer – außer Otto – hat schon einen zweiten klappbaren Reisekopf dabei, der auch noch die Nebengeräusche der Straße dämpft.

Sieger aus Sicht der Senioren: mit knappem Vorsprung die digitalen Reiseassistenten. Apps für Unterwegs gibt es viele. Otto würde immer wieder die wählen, die auch Informationen für die Ohren zur Verfügung stellen, damit er den Blick für die schönen Dinge der Stadt frei hat.