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Zimmerpreise

Bett, Bad, Glotze: Smarte Hotelzimmer braucht das Land (Foto: smartpic.com)

Immer mehr Übernachtungen in Hotels – Zimmerpreise steigen

    Wiesbaden/Nürnberg – Das Tourismusmärchen geht weiter: Auch im Februar stiegen die Übernachtungen in deutschen Hotels um fünf Prozent auf 26,4 Millionen, wie nun das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Erstmals überstieg das Wachstum der inländischen Übernachtungsgäste (+6%, 21,3 Mio.) das der von Gästen aus dem Ausland (+5%, 5,1 Mio.). In den ersten beiden Monaten stieg die Zahl der Nächtigungen um fünf Prozent auf 49,9 Millionen.

    Grafik: Arne Belau/hottelling

    Sieg für Direktvermarktung: Bundeskartellamt untersagt Booking jedwede Klausel zu Ratenparität in AGB und allen Vereinbarungen – Hotels können Zimmerpreise endlich wieder frei gestalten – Verfahren gegen Expedia geht weiter – Gegenwind in der gesamten EU

      UPDATE – Bonn – Klare Niederlage für booking.com: Das Bundeskartellamt untersagt dem OTA die erst im Juli diesen Jahres eingeführten engeren Paritätsklauseln in den AGB und sonstigen Vereinbarungen. Der deutsche und europäische Marktführer unter den Online-Buchungsportalen darf damit sowohl weite, als auch enge Paritätsklauseln gegenüber seinen Hotelpartnern in Deutschland nicht mehr anwenden. Andernfalls würde Booking.com eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit Bußgeld in bis zu dreistelliger Millionenhöhe geahndet werden könnte. Booking.com wurde aufgegeben, die beanstandeten Klauseln aus seinen AGB und Preferred Partner-Vereinbarungen zu entfernen. Endlich können Hotels nun auch rechtssicher die günstigsten Zimmerpreise in ihrer eigenen IBE anbieten. Die Klauseln müssen Klauseln bis zum 31. Januar 2016 vollständig aus den Verträgen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen entfernt werden, soweit sie Hotels in Deutschland betreffen. Gegen die Verfügung kann Booking Beschwerde beim OLG Düsseldorf einlegen und gegen die sofortige Vollziehbarkeit einstweiligen Rechtsschutz beantragen. Das laufende Verfahren wegen der Bestpreisklauseln des Wettbewerbers Expedia wird fortgesetzt. Das Bundeskartellamt steht weiterhin mit den in diesem Bereich aktiven europäischen Wettbewerbsbehörden und der Europäischen Kommission in engem Kontakt und beteiligt sich im kommenden Jahr an einer Evaluierung der verschiedenen kartellbehördlichen Maßnahmen auf den europäischen Hotelportalmärkten

      Hotelrezeption der Zukunft: Outsourcing zu Spitzenauslastungen mit den Telefonprofis von Hotel Plus

      Gamescom & Dmexco: Hotelpreise in Köln steigen um bis zu 511 Prozent

        (Köln, 10. Juli 2015) Die Hotelpreise in Köln sind während der Messen Gamescom und Dmexco hoch. Zur Gamescom ist die günstigste messenahe Unterkunft 225 Prozent teurer als in der Woche danach. Verfügbare Hotelzimmer unter 100 Euro pro Nacht gibt es nur noch im weiteren Umkreis von Messe und Altstadt. Noch deutlicher sind die Preisschwankungen zur Dmexco. Zum Auswertungszeitpunkt waren identische Zimmer in den betrachteten Hotels zur Messe im Schnitt fast 300 Prozent teurer als eine Woche später, in der Spitze sogar um 511 Prozent. Ein Vergleich verschiedener Hotelanbieter bringt eine Ersparnis von bis zu 52 Prozent. Das hat eine Betrachtung der Übernachtungspreise zu den beiden Kölner Messen im Check24-Hotelvergleich ergeben.

        Grafik: Arne Belau/hottelling

        OTA beklagen drohenden Machtverlust – Französisches Gesetz gegen Ratenparität hätte Signalwirkung für ganz Europa – PR-Gejammer über “Preisdiktat der Hotels”

          Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig

          (Brüssel, 07. Juli 2015) Jetzt geht es den OTA per Gesetz an den Kragen: In Frankreich ist ein gesetzliches Verbot der per AGB diktierte Ratparität in Vorbereitung; es könnte im August rarifiziert werden. Nun lassen Expedia & Co. über ihre Verbände klagen: Es drohe ein Wettbewerbsverlust und bemängeln dreisterweise ein drohendes “Preisdiktat der Hotels”. Fakt ist, dass bislang durch durchsichtige Manöver die AGB von Expedia und Booking.com nur oberflächlich “angepasst” wurden und den Hotelpartner wie bisher die Ratenparität zwischen den OTA und den Hotel-Webpages diktiert wird. Von unternehmerischer Freiheit für die Hotelbetreiber, ihre Preise auch frei auf den von ihnen bevorzugten Distributionswegen zu verteilen, keine Spur.

          Aus für Bestpreis-Garantien für Hotels - Neue Freiheit für Zimmerpreise

          Aus für Bestpreis-Garantien für Hotels – Neue Freiheit für Zimmerpreise

            (Böblingen, 26. Februar 2015) HRS hat aufgegeben, Booking.com und Expedia sind stark unter Druck: Die Bestpreis-Klauseln fallen – in Deutschland ist nun für das Business-Buchungsportal HRS höchstrichterlich untersagt. Das Kölner Familien-IT-Unternehmen will daran auch nicht mehr rütteln. Die Hoteliers gewinnen damit endlich ihre Preisfreiheit wieder und können den besten Zimmerpreis über ihre eigenen Buchungskanäle anbieten. Wie das aussieht, erläutert Hotelier Simeon Schad (V8 Hotel Böblingen) in einem TV-Beitrag.

            Dating Sites für Hotels: Hotelied.com vergleicht Social-Media-Profile mit Hotelangeboten

            Dating Sites für Hotels: Hotelied.com vergleicht Social-Media-Profile mit Hotelangeboten

              (New York City, 25. November 2014) So geht Hotel Social Media 3.0: Das neue Hotelbuchungsportal hotelied.com vergleicht die Social-Media-Profile der Nutzer mit passenden Angebote der Hotelpartner. Ziel ist eine perfekte Win-Win-Situation: Das ideale Arrangement für den perfekten Gast. Die neue Travel-Technology-Idee sorgt für Furore. Sehen Sie dazu ein Interview mit Gründer Zeev Sharon bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/international/hotel-discounts-for-online-popularity/

              Wiens Hotellerie unterbietet sich im Preiskampf

                (Wien, 04. Juli 2014) Während die ÖHV den Nächtigungsrückgang aus dem Ausland beklagt und mehr Werbung für die Destination Österreich fordert, sieht Arcotel-Chefin Renate Wimmer den Preisdruck in der Stadthotellerie am Beispiel Wien als das eigentliche Problem. Seit Jahren stöhnen Hoteliers vor allem in Österreichs Städten auf: Die Konkurrenz und der wirtschaftliche Rückgang drücken den Preis nahezu ins Bodenlose. Während Wien Tourismus jubelnd einen Nächtigungsrekord nach dem anderen vermeldet, wird die andere Seite der Medaille ausgeblendet: Mit den wachsenden Nächtigungszahlen steigt auch die Anzahl der Hotels und Zimmer in der Bundeshauptstadt.

                Geschäftsreisen: Sicherheit und Schnelligkeit haben Priorität – Kosten sind für reisende Chefs und Fachkräfte nachrangig

                  (Berlin, 20. Juni 2014) Sicherheit ist für Geschäftsreisende das maßgebliche Kriterium bei der Buchung. Ohne Risiko ans Ziel zu gelangen, ist sogar wichtiger als Schnelligkeit, und deutlich wichtiger als persönliche Vorlieben für Hotels und Airlines, sowie geringe Flug- und Gesamtkosten. Dies sind Ergebnisse der Studie “Chefsache Business Travel 2014” von Travel Management Companies im Deutschen Reise Verband (DRV). Befragt wurden dafür 110 Geschäftsführer und Vorstände und 110 Fach- und Führungskräfte, die regelmäßig beruflich reisen.

                  Hipaway abgeschaltet – Aussichtloser Markenrechtsstreit als Ursache

                    (Berlin, 07. Oktober 2013) Es war eine gute Idee: Hipaway.com bot seinen Hotelpartnern anonymisierte Buchungen und damit ein Schlupfloch aus den von HRS, Expedia und anderen Buchungspartnern geforderten Ratenparität. Der Start im Sommer vergangenen Jahres – wir berichteten – war hoffnungsvoll. Noch im Mai diesen Jahres warb das Start-up damit, “garantiert günstiger als HRS & Co.” zu sein. Doch nun ist knapp ein Jahr nach dem Start Schluss.

                    Frankfurter Buchmesse 2013: Hotelpreise steigen bis zu 546 Prozent – Preisvergleich von check24.de

                      (Frankfurt/Main, 11. September 2013) Knapp einen Monat vor der Frankfurter Buchmesse (9. bis 13. Oktober, Besuchertage am Wochenende, 12. und 13. Oktober) bieten noch 90 Hotels im Umkreis von drei Kilometern zum Zentrum und damit zur zentral gelegenen Messe freie Zimmer an. Trotz der großen Auswahl steigen die Preise für eine Übernachtung um bis zu 546 Prozent. Das günstigste Hotel während der Messe ist 136 Prozent teurer als das günstigste Hotel eine Woche später (18. bis 20. Oktober). Das ergab eine Analyse des unabhängigen Vergleichsportals check24.de. Untersucht wurden die Hotelpreise zur und eine Woche nach der Frankfurter Buchmesse im Umkreis von drei Kilometern zum Zentrum.

                      Oktoberfest 2013: Hotelzimmerpreise steigen um fast 100 Prozent – Reisetipp: Am günstigsten übernachten Besucher an Sonntagen – Reports bei HOTELIER TV

                        (München, 28. August 2013) Der Countdown läuft: Am 21. September startet das größte Volksfest der Welt in München. Wer sich noch spontan entscheiden will, auf dem 180. Oktoberfest mit Lederhose oder Dirndl dabei zu sein, muss in diesem Jahr laut einer aktuellen Auswertung von hrs.de besonders tief in die Tasche greifen: 2013 beträgt der durchschnittliche Hotelzimmerpreis für die Wiesn pro Nacht 212,62 Euro. Sehen Sie dazu aktuelle Reports bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/oktoberfest-münchen

                        Ratenparität: Ein Drittel der Hotels halten sich noch an Preisbindung – Hotelbuchung auf Hotel-Homepage bei 50% günstiger – Umfrage unter HSMA-Mitgliedern

                          (Bendorf, 07. August 2013) Die Ratenparität bröckelt: Bei 50 Prozent der deutschen Hotels sind auf der eigenen Hotel-Homepage günstigere Zimmerpreise verfügbar. Dies geht aus einer Umfrage unter 235 HSMA-Mitgliedern hervor. In Sachen gleicher Preise in Buchungsportalen halten sich noch 35 Prozent der Hotels an die auch von HRS und Expedia geforderten Ratenparität. Diese ist nachwievor Gegenstand eines Prüfverfahrens des Bundeskartellamtes. Erst vor kurzem war die Bestpreis-Klausel von HRS erneut beanstandet worden; wir berichteten.

                          Hotelpreisentwicklung zur Cebit Hannover und ITB Berlin 2013: Zimmerpreise teuer genug

                            (Hannover/Berlin, 04. März 2013) Die Cebit zählt zu den größten Messen Deutschlands. Mit rund 4.000 Ausstellern und weit über 300.000 erwarteten Besuchern aus dem In- und Ausland ist die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten entsprechend groß. Nahezu im selben Zeitraum lockt die Tourismusmesse ITB rund 170.000 Besucher und knapp 10.000 Aussteller nach Berlin. Die Preisentwicklung bei Hotelzimmern könnte in den beiden Städten allerdings kaum unterschiedlicher ausfallen, wie eine Untersuchung von hotel.de zeigt. Das Ergebnis: Hannover gegenüber Vorjahr zwar günstiger, aber mit hohem Messeaufschlag / Moderater Preisanstieg zur ITB in Berlin.

                            Hotels scheuen Preiserhöhungen aufgrund hoher Transparenz im Internet – Couponing soll Bettenauslastung steigern

                              (Berlin, 22. Februar 2013) Jedes fünfte Hotel in Deutschland kann steigende Kosten aufgrund der hohen Preissensibilität nicht an die Gäste weitergeben. Generell lassen sich Preiserhöhungen aufgrund der großen Preistransparenz schwerer am Markt durchsetzen. Dies geht aus einer deutschlandweiten Befragung unter Hoteliers hervor, die die gerlernte Reiseverkehrskauffrau Eva-Maria Deutsch für ihre Bachelor-Arbeit durchgeführt hat. Die einfache Recherche von Zimmerpreisen im Internet führt nicht nur zu mehr Preisbewusstsein bei Gästen. Rund 24 Prozent der Hoteliers setzen verstärkt auf Benchmarking. Die Preissensibilisierung hat bei 14 Prozent der befragten Hoteliers zu kurzfristigerem „Yielden“ geführt. Weiterhin finden sich vermehrt extreme zeitliche Preisunterschiede wie zu Messezeiten, in denen ein Zimmer statt für reguläre 79 Euro für ein Vielfaches an die Gäste verkauft wird.

                              Hotelkosten zur Spielwarenmesse in Nürnberg trotz leichtem Besucherrückgang gestiegen

                                (Nürnberg, 06. Februar 2013) Jedes Jahr kommen mehr als 70.000 Besucher aus aller Welt in die Messestadt Nürnberg, um sich auf der Spielwarenmesse über die neuesten Trends und Produkte zu informieren. Kein Wunder, dass die Hotellandschaft der Nürnberger Metropolregion in diesem Zeitraum aus allen Nähten platzt. hotel.de hat zum Ende der diesjährigen Spielwarenmesse die Preisentwicklung der letzten Jahre in Nürnberg, Fürth und Erlangen analysiert. Das Ergebnis zeigt einen Anstieg der Hotelzimmerpreise während der Messezeit zwischen 2009 und 2013 um insgesamt 9,28 Prozent.

                                Werden Flugticket teurer oder günstiger? Kayak.com sagt Flugpreise voraus – Auch für Hotelpreise denkbar

                                  (Zürich, 17. Januar 2013) Ein sehr nützlicher Ratgeber: Das Flugpreise-Vergleichsportal kayak.com startete nun eine Preisvorhersage für Airline-Tickets. Das Tool gibt bei einer Flugsuche an, ob die Preise steigen oder fallen werden. Dazu greift kayak.com auf die eigene reichhaltige Datenbank an Flugpreisen und Flugbuchungen zurück. Damit zeigt die moderne IT-Touristik einmal mehr, was im Internet möglich ist.