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Vorwürfe

Kontrahenten: Reto Wittwer und Alejandro Bernabé / Fotos: Kempinski Hotels

Schlechter Stil: Kempinski Hotels SA bezichtigt Ex-Vorstandschef Reto Wittwer des Betrugs – per Pressemitteilung!

    Genf/Berlin – Ist Reto Wittwer eine Person des öffentlichen Lebens, oder hat der ehemalige, langjährige Kempinski-Chef besonderen Schutz durch seine Persönlichkeitsrechte? Dies steht im Hintergrund des heute erfolgten. öffentlichen Affront durch seinen ehemaligen Arbeitgeber. Die Kempinski Hotels SA habe Strafanzeige gegen Wittwer gestellt und machte dies per Pressemitteilung im deutschsprachigen Raum von sich aus öffentlich.

    Alle Lindner Hotels nachhaltig ausgezeichnet

      Weniger als ein Jahr hat es gedauert, bis das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit & Ökonomie (DINÖ) alle Lindner Hotels auf ihre Nachhaltigkeit geprüft und erfolgreich zertifiziert hat. Alle 32 Hotels der Gruppe in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Spanien und Tschechien tragen nun das blau-grüne Siegel für „Gesicherte Nachhaltigkeit 2012“. Für das international anerkannte Zertifikat musste jedes Haus sein Engagement in Sachen Ökologie, Ökonomie und Soziales in einem zweistufigen Prüfverfahren nachweisen.

      „Computerbild“-Attacke auf Unister: Touristik-Fachjournalist widerspricht zentralen Vorwürfen

        In der Auseinandersetzung zwischen „Computerbild“ und der Leipziger Unister Holding geht es weiter. Dabei geht es vor allem um Glaubwürdigkeit. In einer Pressemitteilung konterte man nun: „Die Redaktion von ‘Computer Bild’ hält die Vorwürfe zu den beschriebenen Abzockfallen aufrecht und weicht in keinem Punkt von ihrer Darstellung ab. (…) Der Aufforderung von Unister, eine Unterlassungsverpflichtungserklärung bezogen auf einige Teile des Artikels abzugeben, kommt die Redaktion nicht nach.“ Doch eine weitere – kritisch distanzierte – Veröffentlichung macht deutlich, dass die reißerisch aufgemachte Titelgeschichte des Special-Interest-Magazins („Das Abzock-Imperium“) nicht alles in der komplizierten Welt der Touristik deutlich macht bzw. richtig darstellt. Dirk Rogl, stellvertretender Chefredakteur des führendes Touristik-Fachmagazins „fvw“ notiert in einem Blog-Beitrag (http://eblog.fvw.de/index.cfm/2012/7/3/Schadenfreude-ist-fehl-am-Platz): „In anderen Punkten liegen die Computer-Tester klar daneben. Dass Google sich das ‘Double Serving’, dem Bieten mehrerer Unternehmens-Portale auf ein und das selbe Keyword für Werbeplätze, einfach so gefallen lässt, ist ebenso eine Illusion wie der Hinweis, dass Pauschalreisen auf anderen Portalen ‘oft sogar günstiger’ als bei Unister zu finden seien. Von der Preishoheit des Handelsherrn haben die Bild-Redakteure offenbar ebenso wenig gehört wie vom Geschäft eines Ticket-Großhändlers.“