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Überstunden

Tolle Jobs in Hotellerie und Gastronomie? Weniger Urlaubstage – Mehr Überstunden – Unterdurchschnittliche Bezahlung

    Hamburg, 22. Juli 2016 – Gute Bezahlung ist das eine, mehr Freizeit das andere: Jobs in Hotellerie und Gastronomie haben deutliche Nachteile, wie nun der “Arbeitszeitmonitor 2016” der Vergütungsplattform Compensation Partner offen legt. Hotels und Restaurants sorgen für die meisten Überstunden, die allerdings in knapp über 50 Prozent der Betriebe ausgeglichen werden.

    Das wollen Ihre Mitarbeiter 2016 / Infografik: Community Life

    Das wollen Ihre Mitarbeiter 2016

      Kelkheim – Flexiblere Arbeitszeiten, Überstunden vermeiden und Ausgleichaktivitäten in der Freizeit suchen: So lauten die häufigsten guten Vorsätze deutscher Arbeitnehmer für das Jahr 2016. Das Versicherungs-Start-up Community Life hat 1.113 berufstätige Deutsche befragt, wie sie den Ausgleich zwischen Job und Freizeit nächstes Jahr noch besser schaffen wollen.

      Konzepte gegen die Mindestlohn-Pleite: Legale Schlupflöcher gegen Entlassungen und Preiserhöhungen

        (Hamburg, 06. Januar 2015) Der Mindestlohn schlägt voll zu: Besonders privat geführte Gastbetriebe in den neuen Bundesländern müssen sich zum Teil stark steigenden Personalkosten und Preissteigerungen bei Lieferanten kämpfen. Erste Hotels und Restaurants haben bereits Mitarbeiter entlassen müssen und sind zu weiteren Einsparungen gewzungen. So werden z.B. Bars oder Restaurants später oder nur abends geöffnet. Manch ein Hotel verzichtet auf das A-la-carte-Geschäft und bietet statt Dinner nur noch Frühstück. Zudem sind Preissteigerungen für die Gäste zwischen fünf und zehn Prozent oftmals nötig.

        Armutszeugnis für die Gastronomie – Umfrage in Hamburger Gastgewerbe legt Missstände offen – Anonyme und unklare Befragung – Gastbetriebe werden im Internet an den Pranger gestellt

          (Hamburg, 16. September 2014) Wer wundert sich da noch über das schlechte Image? Eine Umfrage unter Beschäftigten in der Gastronomie in Hamburg legt offen: In den meisten gastbetrieben werden rechtliche Mindeststandarts wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder bezahlter Urlaub nicht eingehalten. So lautet das Fazit einer Befragung der Initiative “Gastro-Lohn”, die nun mit Nennung der angeblich betroffene Betriebe im Internet veröffentlicht wurde. Offenbar aus Angst vor Abmahnungen oder Entlassungen geben sich die Macher von gastro-lohn.org nicht zu erkennen. Auch Angaben zur Teilnahme an der Umfrage und Profilen der Befragten fehlen.

          Was man im Hotel verdient: Durchschnittlich 1.801 Euro für Hotelfachleute – 50% verdient weniger als 1.636 Euro – Zwei Drittel müssen regelmäßig Überstunden machen

            (Berlin, 20. November 2013) Das Bruttomonatseinkommen von Hotelfachleuten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 1.801 Euro. Die Hälfte der Hotelfachleute verdient weniger als 1.636 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Online-Umfrage des Internetportals lohnspiegel.de, das vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 470 Hotelfachleute haben sich daran beteiligt.

            Zimmermädchen-Reportage bei RTL – Waldorf Astoria untersuchte Bezahlung bei GRG Services Group – Hoteldirektor: Tariflohn und tatsächliche Arbeitszeit wurden abgerechnet

              (Berlin, 27. Juni 2013) Der “Shitstorm” bei Facebook war wohl voreilig: Die vom RTL-“Team Wallraff” erhobenen Vorwürfe, die Zimmermädchen der GRG Services Group würden u.a. im Waldorf Aastoria Berlin nicht ordentlich bezahlt, sind offenbar nicht haltbar. Nun stellte Hoteldirektor Friedrich W. Niemann erneut klar: Der gesetzliche Tariflohn wurde entrichtet, die tatsächlich geleistete Arbeitszeit sei berechnet worden und Überstunden wurden abgegolten. Dies sei Ergebnis einer internen Untersuchung.