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Übernahme

Starwood Hotels will die Fusion mit Marriott - aber Anbang aus China bietet immer mehr (Foto: Aloft Hotel München)

Bieterschlacht um Starwood Hotels geht weiter: Chinesisches Konsortium um Anbang bietet nun 14 Milliarden US-Dollar – in bar

    Stamford/Connecticut, USA – Berichte über den Sieg von Marriott waren verfrüht: In der Bieterschlacht um Starwood Hotels & Resorts hat nun wieder das chinesische Konsortium um die Versicherungsgruppe Anbang die Nase vorn. Heute wurde das gebot erhöht: auf 14 Milliarden US-Dollar in bar. Damit wurde das zuletzt erhöhte Angebot von Marriott (13,6 Milliarden US-Dollar) übertroffen. Starwood Hotels bezeichnete nun die neueste Offerte als “vorrangig”.

    Marriott International and Starwood Hotels & Resorts Worldwide Sign Amended Merger Agreement

    Starwood Hotels & Resorts: Der Hotelriese, um den sich die Bieterschlacht drehte

      Hamburg – Starwood Hotels & Resorts ist der Hotelriese aus den USA: 1.222 Hotels mit 354.225 Zimmern, mehr als 470 Hotelprojekten weltweit und Topmarken wie Sheraton, Westin, Le Méridien, St. Regis, Luxury Collection, W Hotels, Aloft, Element und Design Hotels. Im November vergangenen Jahres kündigte US-Konkurrent Marriott International die Übernahme an.

      Marriott International and Starwood Hotels & Resorts Worldwide Sign Amended Merger Agreement

      Bieterschlacht um Starwood Hotels geht weiter: Marriott erhöht Gebot auf 13,6 Milliarden US-Dollar – Chinesischer Finanzinvestor Anbang offerierte zuletzt 12,8 Mrd. US-Dollar – Starwood Hotels bleibt doch amerikanisch

        Bethesda/Maryland, USA – Das Pokerspiel ist gelaufen: Marriott erhöhte nun das Gebot für die Aktien von Starwood Hotels auf 13,6 Milliarden US-Dollar. Zuletzt hatte der chinesische Finanzinvestor Anbang in einem Konsortium rund 12,8 Milliarden bzw. 13,2 Milliarden US-Dollar für den amerikanischen Hotelkonzern geboten und damit Marriott in Zugzwang gebracht.

        Foto: Stokpic

        Hotelketten-Übernahmen verschärfen Kampf um beste Standorte für Hotelbau-Projekte – Marriott-Starwood für Hotelinvestoren interessanter Partner – 2016 nächste Megadeals zu erwarten

          Hamburg – Die Konzentration in der Hotellerie wird noch zunehmen. Langfristig werde es nur noch rund 25 weltweit agierende Hotelketten, prognostiziert der renommierte Hotelmark-Experte Prof. Stephan Gerhard. Im nächsten Jahr seien weitere Megadeals zu erwarten. So könnte es 2016 zu einer Übernahme einer großen, westlichen Hotelkette durch chinesische Investoren kommen. Auch in stark reüssierenden Hotelmarkt Deutschland werden kleinere und mittlere Portfolios verkauft. Darauf weisen die Marktbeobachter von tophotelprojects.com hin.

          Nächste Hotel-Übernahme: Accor kauft FRHI Fairmont Raffles Swissôtel

            UPDATE – Paris – Breaking News: Der nächste Megadeal steht an. Europas größter Hotelkonzern Accor kauft die Luxushotels Fairmont Raffles Swissôtel (FRHI, 155 Häuser inklusive 40 Bauprojekten) für 768 Millionen Euro und neue Aktien. Die bisherigen FRHI-Eigentümer Qatar Investments und Kingdom Holding werden damit zu neuen Hauptaktionären bei Accor (mit 10,5% bzw. 5,8% der Anteile). Dies teilte Accor heute Abend mit. Details sind noch nicht bekannt.

            Mobiler Check-in in Zimmer wird auch bei Airbnb zum Standard, denkt sich Carsten Hennig im "Ungehörigen Zwischenruf" / Foto: Business Wire

            Verkaufen Sie Ihr Hotel an Airbnb, heute noch!

              Berlin – Ein neuer, ungehöriger Zwischenruf von Carsten Hennig – dNach dem Megadeal Marriott kauft Starwood Hotels bahnt sich die nächste bahnbrechende Übernahme an: Neben Fairmont Raffles (FRHI) steht ja auch die Intercontinentel Hotels Group (IHG) zum Verkauf. Im sog. Uber-Zeitalter (neudeutsch für Revolution von branchenfremden Start-ups) kommt der “weiße Ritter” aus ganz unerwarteter Richtung.

              Mergerfieber erfasst weltweite Reiseindustrie – Hotelexperten: Konsolidierungsprozess unausweichlich

                Wien – Die internationale Reiseindustrie steht vor einem gewaltigen Konzentrations- und Konsolidierungsprozess. Die Übernahme der Starwood Hotels durch die US-Hotelkette Marriott war nur ein erstes Vorzeichen für die Umwälzungen auf dem Markt. Nach den Hotelketten werden die Airlines, Reiseveranstalter und Autovermieter folgen, erwartet so etwa der Vizepräsident der Intercontinental Hotels Group, Martin Bowen. Das sei mehr als nur ein Trend. “Wir sind da, um Geschäfte zu machen. Und Merger dienen dazu, Kosten zu sparen.”

                Nur wenige Anhaltspunkte für die Zukunft von Marriott Starwood Hotels – Rudimentäre Eckpunkte für Fusion zum weltgrößten Hotelkonzern – Mit heißer Nadel gestrickt?

                  Bethesda/Maryland, USA – Die Einsparungseffekte und Konsolidierungen bei den vielfältigen Hotelmarken treiben die Börsenphantasien bei dem Zusammenschluss von Marriott International und Starwood Hotels & Resorts Worldwide. Nun nannten die Vorstandschefs der beiden US-Hotelkonzerne weitere Eckpunkte der Fusion zur weltgrößten Hotelkette mit mehr als 1,1 Millionen Zimmern (5.500 Hotels) und über 2,7 Milliarden US-Dollar Umsatz.

                  Wie Marriott sich mit der Übernahme von Starwood Hotels an die Weltspitze katapultiert

                    Bethesda/Maryland, USA – Große Machtverschiebung in der Konzernhotellerie: Marriott International, Nummer drei der Hotelgruppen weltweit, übernimmt Starwood Hotels & Resorts – auf Platz sieben der Hotelketten, für rund 12,2 Milliarden US-Dollar in Aktien und in bar. Damit formiert sich der weltgrößte Hotelkonzern mit mehr als 5.500 Häusern und rund 1,1 Millionen Zimmern. Gemeinsam werden derzeit rund 870 neue Hotels entwickelt, wie tophotelprojects.com mitteilte.

                    Marriott übernimmt Starwood Hotels

                      Bethesda/Maryland, USA – Megadeal mit 12,2 Milliarden US-Dollar Volumen: Marriott International übernimmt den Konkurrenten Starwood Hotels & Resorts und formiert so den weltgrößten Hotelkonzern mit über 5.500 Zimmern und rund 1,1 Millionen Zimmern. Starwood-Aktionären sollen je Papier 0,92 Aktien von Marriott und zwei US-Dollar angeboten werden.

                      Expedia.com kauft orbitz.com und die Portale cheaptickets.com, ebookers.com und hotelclub.com – Übernahme für 1,6 Milliarden US-Dollar

                        (Bellevue/Washington, 12. Februar 2015) Megadeal unter den OTA: Expedia übernimmt Konkurrent Orbitz Worldwide samt den bekannten Reiseportalen cheaptickets.com, ebookers.com und hotelclub.com. Je Orbitz-Aktie werden zwölf US-Dollar in bar (26% über dem Durchschnittswert) bezahlt. Damit ist die Übernahme rund 1,6 Milliarden US-Dollar schwer. Erst Ende Januar hatte Expedia den Konkurrenten travelocity.com für 280 Millionen US-Dollar übernommen.

                        Leonardo Hotel Munich City Olympiapark - Zimmer

                        Leonardo übernimmt zwei weitere Hotels in München

                          (München, 12. Januar 2015) Die Leonardo Hotels expandierten am Standort München zum neuen Jahr durch die Übernahme zwei weiterer Hotels. Damit ist die Hotelkette mit insgesamt acht Häusern in der Metropole vertreten. Neu im Portfolio sind das Leonardo Hotel Munich City Olympiapark und das Leonardo Hotel Munich City North.

                          InterContinental Hotels Group übernimmt Kimpton Boutiquehotels

                            (London, 16. Dezember 2014) Die Designhotel-Sparten Indigo und Even sollen gestärkt werden: Mit dem Kauf der Kimpton Hotels & Restaurants (62 Management-Hotelbetriebe, 16 neue Projekte in Planung) will die InterContinental Hotels Group (IHG) ihre Boutiquehotels-Sparte schlagartig nach vorne bringen. Die Kimpton-Kette wird für 340 Millionen US-Dollar in bar übernommen.

                            Chinesische Hotelgruppe Jin Jiang kauft Louvre Hotel Group

                              (Shanghai, 13. November 2014) Neuer Eigentümer der Louvre Hotels Group ist der chinesische Hotelkonzern Jin Jiang. Starwood Capital hat nun den seit Langem angekündigten Verkauf der europäischen Hotelgruppe vollzogen. Die Louvre Hotels wurden 2005 für rund 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen.

                              Interconti verliert das Resort im Berchtesgadener Land - Neuer Hotelbetreiber ab Frühjahr 2015 ist Kempinski

                              Kempinski übernimmt bisheriges Intercontinental Resort in Berchtesgaden – Hotelmanagement ab ersten Halbjahr 2015

                                (Berchtesgaden, 20. Oktober 2014) Die Intercontintel Hotels Group (IHG) verliert eines ihrer Flagship-Resorts in den Alpen: Ab dem nächstemn Frühjahr ist Kempinski neuer Betreiber des Resorts (138 Zimmer) auf dem Obersalzberg im Berchtesgadener Land. Der Eigentümer, die Landesbank Bayern, unterschrieb nun einen entsprechenden Vertrag. Details hierzu werden aktuell noch verhandelt.