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Reisen

Küste bei Antalya in der Türkei

Sicherheitshinweise für Türkei-Reisende – das steckt dahinter

    Berlin, 31. Mai 2016 – Das Auswärtige Amt (AA) hat bereits im Jahr 2007 seine Sicherheitshinweise für die Türkei um einen Passus ergänzt, in dem davon abgeraten wird, dort in der Öffentlichkeit politische Äußerungen gegen den türkischen Staat zu machen. Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine sog. kleine Anfrage der Bundestags-Fraktion Die Linke weiter hervorgeht, solle dieser Hinweis darauf aufmerksam machen, “dass in der Türkei gegen den türkischen Staat gerichtete Meinungsäußerungen oder Äußerungen, die so aufgefasst werden können, strafrechtliche Konsequenzen haben können”.

    Urlaub wird online gebucht – Mehr als sechs von zehn Deutsche buchen 2016 ihren Urlaub via Computer, Tablet oder Smartphone

      München, 20. Mai 2016 – Online-Reisebuchungen liegen voll im Trend: Fast sieben von zehn Deutsche (69%) wollen ihren Urlaub dieses Jahr im Internet buchen, also vier Prozent mehr als noch 2015 (65%). Meist tun Befragte dies über dein eigenen Desktop oder Laptop (62%), via Tablet Computer (4%) oder das Smartphone (3%). Das ergab eine aktuelle Umfrage von lastminute.de.

      Digitale Reisebuchung: So planen die Deutschen ihren Urlaub

        München, 20. Mai 2016 – Die Urlaubssaison steht bevor und viele stecken bereits mitten in der Planung ihrer nächsten Reise. Ob Aktiv-Urlaub in den Bergen oder einfach nur pure Entspannung am Strand: Die Mehrheit der befragten Deutschen zieht es meistens in den Ferien in andere Länder. Dabei legen sie hohen Wert auf günstige Angebote – die finden sie immer häufiger bei der Online-Reiseplanung. Eine Umfrage von Yahoo zeigt: Das traditionelle Reisebüro verliert weiter an Bedeutung.

        Deutschland im Touristencheck: Mehr als 433 Mio. Übernachtungen – Plus 12 Millionen – Dennoch: Niemand will nach Herne und Delmenhorst – Sachsen ist „das Haar in der Suppe“

          Berlin, 20. April 2016 – Deutschland boomt. Und zwar bei den Touristen. Denn der internationale Terror lässt auch viele Deutsche wieder „zu Hause“ urlauben. Im Jahr 2015 zählte man deshalb zwischen Flensburger Förde und Zugspitze mehr als 433 Millionen Übernachtungen – ein sattes Plus von zwölf Millionen gegenüber 2014. Auch das Hamburger Magazin „Stern“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über den anhaltenden Deutschland-Trend. Alle Bundesländer legten in der Touristen-Gunst zu, nur Sachsen „schmierte ab“. Auffällig: Berlin, München, Hamburg, Frankfurt (Main) oder Köln sind so beliebt wie nie bei Urlaubern und Reisenden.

          Etwa jeder elfte Städtereisende in Deutschland schläft bei Airbnb & Co. - Jährlich 14,5 Millionen Privat-Übernachtungen - Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern untersucht

          Etwa jeder elfte Städtereisende in Deutschland schläft bei Airbnb & Co. – Jährlich 14,5 Millionen Privat-Übernachtungen – Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern untersucht

            Berlin – Mehr als 14,5 Millionen Übernachtungen in Privatunterkünften werden in Deutschland jährlich über Online-Portale wie zum Beispiel Airbnb, Wimdu oder 9flats vermittelt und daher von der amtlichen Statistik nicht erfasst. “Der Tourismusrekord liegt also noch deutlich höher als die für 2015 offiziell gezählten 436 Millionen kommerziellen Übernachtungen, nämlich bei mehr als 450 Millionen”, erläutert Dr. Stefan Brauckmann, Leiter der Abteilung Research & Analyse des Immobilienentwicklers GBI.

            Hotels haben Hochkonjunktur (Foto: Stokpic.com)

            Immer mehr Gäste aus dem Ausland machen deutsche Hotels voll

              Berlin – Bleibt der Tourismus auf dem Hochflug? In Zeiten den Terrors und Grenzschließungen werden die Prognosen für das Reisejahr zurückhaltender. Zu erwarten ist eine Zunahme beim Urlaub der Deutschen im eigenen Land. Ob auch weiterhin immer mehr Gäste aus dem Ausland nach Deutschland kommen, bleibt abzuwarten. Just der Zustrom an ausländischen Übernachtungsgästen (79,7 Millionen Roomnights, 18% Marktanteil) macht das Plus im Tourismus aus.

              Reisen: Dynamik der Digitalisierung nimmt ab – Bestehende Herausforderungen aber noch nicht gelöst – Digitizierung: Aufholbedarf im Tourismus

                Salzburg – Tourismusexperten erwarten für 2016 eine Konsolidierung im digitalen Marketing, doch viele ungelöste Probleme der Vergangenheit müssten noch angegangen werden. Insbesondere die Komplexität im Vertrieb macht den Touristikern zu schaffen, da gebe es keine Patentlösungen. Nach dem Motto “Offline first” fordern Fachleute, dass zunächst einmal die Hausaufgaben gelöst werden. Konzentration auf Kernzielgruppen und vermehrte Differenzierung würden die Wettbewerbsfähigkeit stärken und nachhaltigen Erfolg in der digitalen Welt schaffen, so das Ergebnis einer Podiumsdiskussion des Travel Industry Club Austria im Hotel Goldener Hirsch in Salzburg.

                Virtual Reality Brille "Zeiss VR One" - Foto: Zeiss

                Die Zukunft im Hotelmarketing hat begonnen: VR-Brillen revolutionieren den Verkauf von Reisen – Digitalisierung voll im Gange

                  Oberkochen – Der Reiseverkauf steht vor einem weiteren Umbruch: Mit einer VR-Brille können Reiseanbieter die potentiellen Gäste förmlich in den Urlaub eintauchen lassen. So sieht der Kunde das Hotel und die Umgebung, das Kreuzfahrtschiff oder sonstige Höhepunkte. Erstmals kann sich so auch keine Baustelle oder eine Autobahn zwischen Strand und Hotel hinter dem Rücken des Fotografen verbergen. Die Digitalisierung macht es endlich möglich.

                  Strandkorb an Deutschlands Küsten: Bald alles ausgebucht? Foto: Michael Bader / TASH

                  Tourismus: Buchungseinbrüche in Türkei, Tunesien und Ägypten nach Terror – Wird Urlaub in Deutschland 2016 verstärkt nachgefragt?

                    Berlin – Die Terroranschläge des vergangenen Jahres in der Türkei, Tunesien und Ägypten, nicht zuletzt aber auch die Attentate im Januar und November 2015 in Paris haben die Reiselust der Deutschen nachhaltig erschüttert. Die Tourismuswirtschaft sehe einem “sehr, sehr schwierigen Jahr” entgegen, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Dirk Inger, gestern vor dem Tourismusausschuss des Bundestages. Dramatische wirtschaftliche Konsequenzen bis hin zu wachsender politischer Instabilität seien aber auch für bisherige Zielländer deutscher Urlauber in Krisenregionen zu befürchten. Für dieses Jahr ist abermals mit einer Zunahme im Inlandstourismus zu rechnen – der ADAC rät Urlaubern dazu, rechtzeitig zu buchen, da Engpässe in den Sommermonaten zu erwarten sind. Tourismusexperten werten diese Entwicklung als Steilvorlage für den Urlaub in eigenen Landen. Welche Angebote halten Sie in Ihrer Region bereit?

                    Negative Tourismusanalyse: Urlaubsfrust statt Reiselust – Reiseintensität sinkt erstmals seit 2010 – Unsicherheit erreicht Tourismusbranche – Mecklenburg-Vorpommern ist der Gewinner im Zehn-Jahresvergleich

                      Hamburg – Die Unsicherheit hat die Tourismusbranche erreicht. Erstmals seit Jahren sank die Reiseintensität der Deutschen. Zu diesem Ergebnis kommt die 32. Deutsche Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Für die Studie wurde ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung – über 4.000 Personen ab 14 Jahren – in persönlichen Interviews (face-to-face) zum eigenen Reiseverhalten befragt.

                      Travel Industry Club: Langfristiger Erfolg für neue Fernbusse auf deutschen Fernstraßen wird über die Preisstruktur entschieden

                      Fernbusse sind die neuen Gästebringer

                        Berlin – Seit drei Jahren sind auf Deutschlands Straßen Busse unterwegs, die der Bahn im Fernverkehr ungehindert Konkurrenz machen. Mit 21,8 Millionen Fahrgästen im Jahr 2015 konnten die Fernbusse gegenüber dem Vorjahr 36 Prozent mehr Kunden für sich gewinnen. Und das deutsche Fernbus- Angebot wird weiter wachsen. Nicht nur der Marktführer MeinFernbus FlixBus will sein Fernbus- Netz vergrößern, auch Berlin Linien Bus will noch deutlich zulegen. So sind anhand des derzeitigen Marktwachstums für das Jahr 2016 etwa 27,2 Millionen Fernbusreisende zu erwarten. Hotels und Gasthöfe können mit den Fernbusse neue Gäste für sich gewinnen, zum Beispiel durch Versorgung in Pausen – die Fahrer müssen alle acht Stunden einen Stop machen – oder mit Day-Spa-Angeboten.

                        Der Hotelmarkt Deutschland wächst weiter: Berlin ist mit 32 Hotelbau-Projekte Spitzenreiter (Foto: Brandenburger Tor/visitBerlin)

                        Deutschland für Touristen aus dem Ausland immer attraktiver

                          (Frankfurt am Main, 27. Juli 2015) Das Reiseland Deutschland kann sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2015 erneut stärker präsentieren als andere traditionell beliebte europäische Reiseziele. Der jüngste Trend Report der European Travel Commission beziffert das Wachstum bei den internationalen Ankünften in Deutschland mit fünf Prozent, gefolgt von traditionellen Urlaubsländern wie Spanien und Italien (jeweils +4%) und Großbritannien (+3%).

                          BTW-Tourismusindex Sommer 2015: Deutsche sind auch in diesem Jahr bester Reiselaune – Stimmungsbarometer aktuell bei 2,7 Punkten – 2,2 Prozent mehr Reisetage bis April

                            (Berlin, 22. Juli 2015) Die Deutschen sind derzeit nicht nur exzellenter Konsumlaune, sondern zeigen auch eine ausgeprägte Reisefreude. Damit setzt sich die erfreuliche Entwicklung des vergangenen Jahres auch 2015 fort, wie der BTW-Tourismusindex belegt: Das Stimmungsbarometer liegt aktuell bei 2,7 Punkten und verfehlt damit nur knapp das sehr hohe Vorjahresniveau von 3,1 vom Sommer 2014. Der Index misst die Bereitschaft der Deutschen, in den kommenden Monaten in Reisetage zu investieren. Wesentliche Gründe für die optimistischen Aussichten liegen im sehr hohen Beschäftigungsniveau mit sehr niedriger Inflation und den daraus resultierenden deutlichen Zuwächsen der realen Einkommen. Diese führen auch zu einer positiven Prognose für den Rest des Jahres. Im Schnitt zeigt der Index einen Zuwachs von 2,5 Prozent in der zweiten Jahreshälfte, womit die letzte Prognose vom Dezember 2014 sogar noch einmal leicht nach oben revidiert wird.