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Raten

Ohne Frühstück - Nutzer von sog. Bundraten in Hotels (Richtwert: 60 Euro) erhalten F&B-Ausgaben nicht erstattet.

Bundraten in Hotels: Keine Erhöhung vorgesehen – Sind 60 Euro pro Übernachtung noch marktgerecht?

    Berlin, 07. April 2017 – Der Mindestlohn wird erhöht, die Kosten für Energie und Warenbeschaffung galoppieren davon: Seit zwölf Jahren beharrt der Bund auf eine Hotelrate von 60 Euro, die bei Dienstreisen erstattet wird. Eine Erhöhung ist nicht geplant. In der Hotellerie regt sich deshalb Unmut: Einerseits werden die Lohnkosten gesetzlich gesteigert, andererseits der Deckungsbeitrag außer Acht gelassen.

    IHA legt Sanktionierung von Expedia offen: Sollen Hotels zu Raten- und Verfügbarkeitsparität gezwungen werden? Nun wird Klage eingereicht (Screenshot: IHA)

    Klage gegen Expedia: Werden Hotels gezielt unter Druck gesetzt?

      Berlin – “Bildstörung” nennt es IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe: Expedia, so der Vorwurf von Hotels, fordere nachwievor Raten- und Verfügbarkeitsparität mit einem harten Druckmittel ein. Kooperiere man nicht, würde dies “Einfluss auf das Listungsergebnis haben und die Sichtbarkeit einzelner Häuser stark eingeschränkt werden”, so das Zitat aus internen Unterlagen. Der Hotelverband Deutschland (IHA) sieht darin einen Verstoß gegen die Untersagungsverfügungen des Bundeskartellamtes und reichte nun Klage gegen Expedia vor dem Landgericht Köln ein.

      Inflationsrate 0%: Wie entwickeln sich nun die Hotelpreise?

        Berlin – Die Inflationsrate ist im September auf Null gefallen. Hauptursache dafür sind gesunkene Energiepreise (knapp -10%). Dies kommt auch der Hotellerie und Gastronomie zugute. Beim Einkauf von Food musste man mit moderaten Preiserhöhungen (+0,5% gegeüber dem Vormonat August, +1,1% im Vergleich zu September 2014) rechnen.

        Tourismus-Boom lässt deutsche Hotelpreise um drei Prozent steigen – Größte Zuwächse in Baden-Württemberg

          (Berlin/London, 17. März 2015) Der Tourismus-Boom in Deutschland schlägt sich auch in den Hotelpreisen nieder: Diese stiegen 2014 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent an. Nachdem die Ausgaben für Übernachtungen zuvor stabil blieben, waren Reisende 2014 hierzulande wieder spendabler: Durchschnittlich gaben diese 107 Euro pro Nacht für ein Hotelzimmer aus. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle “Hotel Price Index” (HPI) von hotels.com.

          Rezeption im Hotel (Foto: Dehoga/Reiner Pfister)

          Hotelpreise verbuchten im fünften Jahr in Folge einen Zuwachs

            (Berlin, 03. März 2015) Auch im vergangenen Jahr stiegen die tatsächlich gezahlten Preise für ein Hotelzimmer im Vergleich zum Vorjahr weltweit um durchschnittlich drei Prozent an. Das zeigt der aktuelle “Hotel Price Index” (HPI) von hotels.com. Da die weltweite Wirtschaft sich wieder erholte und an Schwung gewann, wurden Verbraucher ermutigt, ihre Reise-Ausgaben zu erhöhen. Somit konnte seit dem großen Einbruch durch die Wirtschaftskrise in 2008/2009 im fünften Jahr in Folge ein Wachstum der Hotelpreise verzeichnet werden.

            Aus für Bestpreis-Garantien für Hotels - Neue Freiheit für Zimmerpreise

            Aus für Bestpreis-Garantien für Hotels – Neue Freiheit für Zimmerpreise

              (Böblingen, 26. Februar 2015) HRS hat aufgegeben, Booking.com und Expedia sind stark unter Druck: Die Bestpreis-Klauseln fallen – in Deutschland ist nun für das Business-Buchungsportal HRS höchstrichterlich untersagt. Das Kölner Familien-IT-Unternehmen will daran auch nicht mehr rütteln. Die Hoteliers gewinnen damit endlich ihre Preisfreiheit wieder und können den besten Zimmerpreis über ihre eigenen Buchungskanäle anbieten. Wie das aussieht, erläutert Hotelier Simeon Schad (V8 Hotel Böblingen) in einem TV-Beitrag.

              Ist das Hotel-Wucher? 400 Prozent teurere Zimmerpreise zur ITB Berlin und Cebit Hannover

                (Berlin/Hannover, 24. Februar 2015) Von moderat kann da keine Rede sein: Die Zimmerpreise steigen auch in diesem Jahr zur ITB Berlin und Cebit Hannover ins Unermessliche. Nach einer Untersuchung von check24.de kosten Hotelzimmer zur Reisemesse in der Hauptstadt bis zu 167 Prozent mehr und sind zur Computermesse in Hannover sogar bis zu 400 Prozent teurer. Der neuerliche Preischeck zeigt, was Wucherpreise sind können. Hoher Nachfrage, hoher Preis ist indes längst keine Erfolgsformel mehr. Marktmacher wie Motel One zeigen, dass es auch mit moderaten Messeraten (pauschal 50 Euro mehr) gehen kann. Wenn dann auch noch die F&B-Preise ins Unermessliche steigen – wie zuletzt beim Weltwirtschaftfsorum in Davos, wo ein Hot Dog in einem namhaften Hotel plötzlich 50 US-Dollar kosten sollte – stellt sich die Frage, ob diese Preisgestaltung dem Tourismusstandort Deutschland Schaden zufügen könnte.

                Hotelpreisentwicklung 2014: Stabile Preise in Deutschland, starke Schwankungen in Europa und weltweit

                  (Köln, 03. Januar 2015) In Deutschland blieben die durchschnittlichen Zimmerpreise für eine Hotelübernachtung im vergangenen Jahr in den meisten deutschen Großstädten stabil, dafür schwankten diese deutlich in europäischen Metropolen und auch weltweit. Das zeigt die jährliche Auswertung aller Hotelbuchungen, die in 2014 über das Hotelportal HRS abgewickelt wurden. So verbuchten in Deutschland die Hotels in Stuttgart mit durchschnittlich 4,6 Prozent den größten Preisanstieg. Auch Hannover (3,8%) und Düsseldorf (3,2%) verzeichneten einen stärkeren Anstieg der Hotelzimmerpreise. In den restlichen deutschen Großstädten blieben diese in etwa auf Vorjahresniveau und fielen im europäischen Vergleich moderat aus. In den untersuchten europäischen Top-Destinationen löst London Zürich als Spitzenreiter mit im Mittel 165 Euro pro Nacht ab, Moskau zählt nicht mehr zu den teuersten Städten. Den höchsten Preisanstieg verbucht Athen (35,3%) für sich. Die im Durchschnitt teuersten Hotelübernachtungen weltweit ermittelte HRS für New York (206 Euro), Washington (170 Euro) und Rio de Janeiro (168 Euro).

                  Dating Sites für Hotels: Hotelied.com vergleicht Social-Media-Profile mit Hotelangeboten

                  Dating Sites für Hotels: Hotelied.com vergleicht Social-Media-Profile mit Hotelangeboten

                    (New York City, 25. November 2014) So geht Hotel Social Media 3.0: Das neue Hotelbuchungsportal hotelied.com vergleicht die Social-Media-Profile der Nutzer mit passenden Angebote der Hotelpartner. Ziel ist eine perfekte Win-Win-Situation: Das ideale Arrangement für den perfekten Gast. Die neue Travel-Technology-Idee sorgt für Furore. Sehen Sie dazu ein Interview mit Gründer Zeev Sharon bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/international/hotel-discounts-for-online-popularity/

                    Luxushotels in Berlin kostet durchschnittlich 182 Euro, in München 314 Euro

                    Hotelpreise im Vergleich: Fünf-Sterne-Hotels sind in Polen am günstigsten – Luxushotels in Berlin kostet 182 Euro, in München 314 Euro

                      (Berlin, 25. September 2014) Luxus im Hotel ist relativ, zumindest gemessen an den durchschnittlichen Preisen für eine Übernachtung. Eine Untersuchung von kayak.de macht große Unterschiede bei den Zimmerraten für Fünf-Sterne-Hotels in der EU deutlich. Dabei ist Polen das günstigste Land für eine Luxushotel-Nacht: In der Hauptstadt Warschau kostet ein Zimmer pro Nacht im Durchschnitt nur 106 Euro. Eine Nacht in einem Luxushotel in Berlin kostet durchschnittlich 182 Euro, in München 314 Euro.

                      Hotels zur Buchmesse sehr teuer: Die Messe Frankfurt empfiehlt ihren Besuchern mittlerweile Airbnb zur Unterkunftssuche

                      Frankfurter Buchmesse: Hotelübernachtungen bis zu 615 Prozent teurer

                        (Frankfurt/Main, 15. September 2014) Zur 66. Frankfurter Buchmesse erhöhen Hotels im Umkreis des Messegeländes ihre Preise um bis zu 615 Prozent bzw. durchschnittlich um 142 Prozent, obwohl knapp einen Monat vor der Veranstaltung (8. bis 12. Oktober 2014) noch in 74 Hotels rund um das Messegelände Zimmer verfügbar sind. Während des Besucherwochenendes von 11. bis 12. Oktober 2014 kostet die günstigste messenahe Unterkunft 57 Euro pro Nacht im Doppelzimmer – 46 Prozent mehr als eine Woche nach der Veranstaltung (39 Euro pro Nacht). Der Vergleich verschiedener Hotelanbieter lohnt sich: Der teuerste Anbieter verlangt bis zu 134 Prozent mehr als der günstigste. Das ergab eine Analyse von check24.de. Das Vergleichsportal hat die Hotelpreise zur Frankfurter Buchmesse (Besucherwochenende 11. bis 12. Oktober 2014) und zu einem Vergleichszeitraum ausgewertet. Untersucht wurden Hotels nach festgelegten Kriterien in maximal zwei Kilometern Entfernung von der Messe.

                        Messen in Köln sorgen für starke Schwankungen bei Hotelpreisen

                          (Köln, 13. August 2014) In Köln müssen Messebesucher und Städteurlauber in den kommenden Wochen mit teilweise hohen Preisaufschlägen und -schwankungen für Hotelübernachtungen rechnen. Zahlreiche, aufeinanderfolgende Messeveranstaltungen wie die Gamescom (13.-17.08.2014), die Dmexco (10.-11.09.2014) und die Photokina (16.-21.09.2014) wirken sich auf die Hotelpreise in Köln aus.

                          Top-News zur ITB Berlin 2014 in Kürze (2): Accor setzt bei Recruiting auf Social Media – Hotelkonjunktur eholt sich zusehend – Hotelmarkt Hamburg boomt weiter – One&Only-Resort in Montenegro eröffnet 2016

                            (Berlin, 06. März 2014) Die wichtigsten Nachrichten zur ITB Berlin 2014 lesen Sie täglich bei “hottelling”. Heute: Accor setzt bei Recruiting auf Social Media – Hotelkonjunktur eholt sich zusehend – Hotelmarkt Hamburg boomt weiter – One&Only-Resort in Montenegro eröffnet 2016.

                            Blind Booking soll Hotelübernachtungen 60% günstiger machen – Wer verdient da noch Geld? Offenbar nur das Buchungsportal!

                              Ein Kommentar von Carsten Hennig

                              (Köln, 25. Februar 2015) Provisionen von 15 Prozent sind ok – wenn der Übernachtungspreis stimmt und vom Hotelier frei bestimmt werden kann. Die HRS-Gruppe wird auch in der Ära nach der Ratenparität ein wichtiger Partner sein, zumindest teilweise. Mit dem neuen Blind-Booking-Portal surprice-hotels.com will das Kölner Buchungsportal etwas gegen priceline.com (gehört zu booking.com) setzen. Aber das hat seinen Preis: Hier werden Raten angeboten, “die bis zu 60 Prozent unterhalb des günstigsten Preises bei anderen Hotelbuchungsportalen liegen”, verspricht die HRS-Tochter. Welches Hotel verdient da eigentlich noch Geld?

                              Top-Städte laut HRG-Studie verantwortlich für weltweit steigende Hotelpreise

                                (Frankfurt/Main, 21. Februar 2014) Trotz steigender Preise insgesamt zeigt die Studie über die 55 Top-Städte weltweit im Jahresvergleich ein uneinheitliches Bild. So konnten Hoteliers in 32 Städten höhere Zimmerpreise durchsetzen, während sie in 23 Städten die Preise senken mussten. Nach Angaben von HRG-Geschäftsführer Wolfgang Straßer sind die vorgelegten Ergebnisse repräsentativ für die allgemeine Weltwirtschaft.