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Presseschau vom 18. Januar 2010: Millionenspende für Hotel-Steuergeschenk?

    Neue Runde im politischen Richtungsstreit um Steuersenkungen: Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet von einer Millionenspende aus dem Umfeld der Hoteliersfamilie von Finck (Mövenpick) für FDP und CSU. Knapp zwei Millionen Euro sollen geflossen sein – als Dank für den vehementen Einsatz zu Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen.

    Presseschau vom 13. Januar 2010: Widerstand gegen neue Hotelsteuer in Köln

      Protest und Widerstand: Die Hotelsteuer von Köln hat noch einige Hürden vor sich. Nachdem der Stadtrat eine Sonderabgabe von fünf Prozent auf die Nettorate beschlossen hat, will der Dehoga-Landesverband NRW alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten gegen die neue Zwangsabgabe ausschöpfen.

      Presseschau vom 12. Januar 2010: Hoteliers unter Feuer – trotzdem Investitionen in Milliardenhöhe

        Die Hotellerie hält am Qualitätsausbau fest: Über neun Milliarden Euro werden in den nächsten Jahren in neue Häuser und Modernisierungen investiert. Dies besagt eine neue Erhebung des Brancheninstituts CHD Expert. Und noch mehr: Die „Welt“ berichtet von Preissenkungen in der Hotellerie – endlich ein Lichtblick im Mediendauerfeuer. Betrüblich dagegen ist die provinzielle Entscheidung des Kölner Stadtrates – mit einer Sonderabgabe von fünf Prozent auf Hotelübernachtungen wird in der Domstadt die Mehrwertsteuersenkung konterkariert.

        Presseschau vom 11. Januar 2010: Mediendruck auf Hoteliers weiterhin sehr stark

          Keine Entwarnung: Der Mediendruck auf die Hotellerie hält an. Nun meinte auch die „Wiso“-Redaktion des ZDF in einer Stichprobe von sage und schreibe 50 Hotels herausgefunden zu haben, dass die Zimmerpreise weiterhin hoch bleiben würden. „Die Verbraucher erwarten sinkende Preis“, wird ein Sprecher des Verbandes der Verbraucherzentralen zitiert. Ist das wirklich so? Noch wurde keine glaubhafte Umfrage von Gästen erstellt.

          Presseschau vom 08. Januar 2010: Mediendiskussion um Hotelraten immer grotesker

            Die Medien haben sich auf die Hotellerie eingeschossen: Nun veröffentlichten Leitblätter wie das „Handelsblatt“ methodisch anzuzweifelnde Studien über Zimmerpreise. Den Vogel schießt die Onlineredaktion des „Stern“ ab: In einer Umfrage unter 21 Hotels (sic!) habe man nur einen Betrieb gefunden, der die Preise gesenkt habe. Hotellerie und Verband scheinen machtlos – die Flut der kritischen Berichte über „zu hohe“ Hotelpreise ist erdrückend.

            Presseschau vom 07. Januar 2010: Öffentliche Diskussion um Hotelraten geht weiter

              Des einen Leid ist des anderen Freud: Die in den Medien ausführlich gepflegte Diskussion um Zimmerpreise stößt auf Kritik. Erste Hoteliers wehren sich – ebenfalls öffentlichkeitswirkam. Andere, wie Folker Müller vom Platzl Hotel München, nutzen den Trend und platzieren eine Pressemitteilung über eine Preissenkung – auch mit entsprechendem Erfolg. Mal sehen, was als nächstes kommt …

              Presseschau von 06. Januar 2010: Hotelraten weiterhin im Fokus in der Medien

                Selten standen die Zimmerpreis derart im Licht der Öffentlichkeit: Die Berichterstattung über die Entwicklung der Hotelraten nach der Mehrwertsteuersenkung hält an. Fairerweise wird reportiert, dass es im vergangenen Jahr erhebliche Preissenkungen gab. Aber der Mediendruck bleibt hoch: Weitere Nachlässe werden erwartet, ungeachtet der konjunkturellen Entwicklung. Die Debatte um die Preise wird noch weiter anhalten.

                Presseschau vom 05. Januar 2010: Low Budget ist die Hotelform der Zukunft – wirklich?

                  Achtung, jetzt kommt das „Mohotel“: Ein Entreprenuer tüftelt an einem Zimmerkonzept aus Glas und Holz, das schnell auf- und wieder abgebaut werden kann. Die neueste Idee für ein mobiles Low Budget Hotel – Übernachtungen für nur 20 Euro – könnte bald Wirklichkeit werden. Längst herrscht es im untersten Hotelsegment ein harter Konkurrenzkampf – zu Lasten der Mittelklasse-Hotels. Für die ist nur mehr Qualität die Rettung – und eine bekannte Marke. Die Stammhoteliers schlagen bald zurück.