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Milliarden

Die Low-Budget-Hotelmarke Première Classe soll in Deutschland stark ausgebaut werden

Louvre Hotels Group erhält 2,5 Milliarden Kredit von chinesischer Bank für Investitionen – Eigentümer Jin Jiang Hotels füllt Kriegskasse – Low-Budget-Hotelmarke Première Classe soll in Deutschland ausgebaut werden

    (Paris/Hamburg, 27. August 2015) Louvre Hotels füllt die Kriegskasse: Die nach eigenen Angaben Europas zweitgrößte Hotelgruppe erhält für die kommenden drei Jahre eine Kreditlinie von 2,5 Milliarden Euro von der chinesischen ICBC Bank. Damit will die Gruppe, welche Ende 2014 von dem chinesischen Hotelkonzern Jin Jiang International übernommen wurde, ihre ehrgeizigen Wachstumspläne in Europa noch schneller vorantreiben. Der deutsche Markt hat dabei innerhalb von Europa große Priorität: Erst Anfang 2015 wurden hier neun Häuser der neuen Marke Première Classe eingeführt. Diese Budget-Marke soll im deutschen Raum kurz- bis mittelfristig stark ausgebaut werden. Dafür werden aktuell passende Grundstücke in allen interessanten Groß- und Mittelstädten geprüft und gesichert.

    1,117 Milliarden Euro Mehrkosten beim Berliner Flughafen BER

      Etwa 1,117 Milliarden Euro zusätzlicher Kosten werden durch den Bau des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) und die Verschiebung seiner Eröffnung entstehen, erklärte der Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Rainer Bomba, am Mittwochvormittag vor dem Verkehrsausschuss. Der weitaus größte Teil, etwa 800 Millionen Euro, würde auf zusätzliche Schallschutz- und Risikovorsorge-Maßnahmen entfallen. Schadensersatzzahlungen seien derzeit mit 5 Millionen Euro angesetzt. Es könne „momentan nicht ausgeschlossen werden, dass der Bund noch nachschießen muss“; in welchem Umfang, konnte Bomba allerdings „derzeit nicht sagen“. Bislang sei der Bund finanziell mit etwa 111 Millionen Euro am Flughafen beteiligt, hatte Bomba bei seinem letzten Besuch im Ausschuss gesagt.