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Markenschutz

Top-Hotelier Marco Nussbaum: Wer nicht in Online-Marketing bereits ist zu investieren, kann gleich das Handtuch schmeißen

Markenschutz bleibt große Herausforderung für Hotels – Brand Bidding auf Hotelnamen grundsätzlich zulässig

    (Hamburg, 20. Februar 2015) Ärgerlich, aber legal: Das sog. Brand Bidding von OTA auf die Namen von Hotelpartnern ist grundsätzlich zulässig, wenn auch im engen Rahmen. Dies geht aus den Grundsatzurteilen des Bundesgerichtshofes und des Europäischen Gerichtshofes klar hervor. Wenn nun booking.com mit dem Namen vom Prizeotel Hamburg bei Google wirbt, wäre dies statthaft (im gewissen Rahmen) – auch wenn sich Prizeotel-Gründer Marco Nussbaum nun in einem offenen Brief darüber beklagte. In einem auf seinem Blog veröffentlichen Schreiben an Booking.com-Chef Peter Verhoeven moniert er die IT-Praxis, ihm Gäste wegnehmen zu wollen (“Guestnapping”). Zudem würden die AdWords-Kosten durch das Brand Bidding um das “Zehnfache” verteuert, errechnete Nussbaum. Nun versucht er, den Buchungsdienstleister booking.com – immerhin europäischer Marktführer von Hotel-Onlinebuchungen – öffentlich unter Druck zu setzen.

    Noch ein “Hotelier des Jahres” ausgerechnet aus Hamburg? Reiseportal kurzurlaub.de vergreift sich an geschütztem Markenbegriff

      (Hamburg, 31. Januar 2014) Die Pressemitteilung klingt interessant: “Hotelier des Jahres kommt aus Hamburg – Jochen Zillert, Direktor des Holiday Inn jetzt offiziell ausgezeichnet”. Jochen Zillert ist “Hotelier des Jahres”? Wurde der von der “AHGZ” vergebene Branchen-Oscar nicht vor wenigen Tagen an Ingo C. Peters, Chef des Fairmont Hotels Vier Jahreszeiten Hamburg, vergeben?

      Hipaway abgeschaltet – Aussichtloser Markenrechtsstreit als Ursache

        (Berlin, 07. Oktober 2013) Es war eine gute Idee: Hipaway.com bot seinen Hotelpartnern anonymisierte Buchungen und damit ein Schlupfloch aus den von HRS, Expedia und anderen Buchungspartnern geforderten Ratenparität. Der Start im Sommer vergangenen Jahres – wir berichteten – war hoffnungsvoll. Noch im Mai diesen Jahres warb das Start-up damit, “garantiert günstiger als HRS & Co.” zu sein. Doch nun ist knapp ein Jahr nach dem Start Schluss.