Skip to content

Lohn

Verdienst in Hotels und Restaurants zu gering: 10 Euro weniger Stundenlohn als in anderen Branchen – Was kann man im Gastgewerbe da tun?

    Berlin, 23. September 2017 – Lohnsteigerungen sind überfällig: Ähnlich wie in der Altenpflege sind die Verdienstmöglichkeiten in Hotellerie und Gastronomie mehr als mau. Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe verdienen deutlich weniger als im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungsbereich. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine sog.  Kleine Anfrage der Bundestags-Fraktion Die Linke hervor, in der sie sich nach den Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld erkundigt hatte.

    Gereon Haumann

    Übertriebener Tarifabschluss: 16 Prozent mehr Gehalt in Hotellerie und Gastronomie in Rheinland-Pfalz – Signal für weitere Tarifverhandlungen

      Mainz – Ist man darauf beim Dehoga-Landesverband wirklich stolz? In Rheinland-Pfalz sollen die Tariflöhne für Facharbeiter um fast 16 Prozent und die Azubi-Entgelder um bis zu zwölf Prozent in den nächsten Jahren steigen. Man gehöre damit zur Spitzengruppe der Landesverbände in Sachen Tariflöhne, so der hauptamtliche Präsident Gereon Haumann.

      Konzepte gegen die Mindestlohn-Pleite: Legale Schlupflöcher gegen Entlassungen und Preiserhöhungen

        (Hamburg, 06. Januar 2015) Der Mindestlohn schlägt voll zu: Besonders privat geführte Gastbetriebe in den neuen Bundesländern müssen sich zum Teil stark steigenden Personalkosten und Preissteigerungen bei Lieferanten kämpfen. Erste Hotels und Restaurants haben bereits Mitarbeiter entlassen müssen und sind zu weiteren Einsparungen gewzungen. So werden z.B. Bars oder Restaurants später oder nur abends geöffnet. Manch ein Hotel verzichtet auf das A-la-carte-Geschäft und bietet statt Dinner nur noch Frühstück. Zudem sind Preissteigerungen für die Gäste zwischen fünf und zehn Prozent oftmals nötig.

        Einkommensunterschiede in Deutschland verdoppelt: Folgen bereits ab 40. Lebensjahr erkennbar – Karrierechancen eingetrübt

          (Berlin, 04. Dezember 2014) Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wird immer größer, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ermittelt hat. Ein jahrzehnteübergreifender Vergleich der Lebenseinkommen hat ergeben, dass der Unterschied zwischen der obersten und der untersten Einkommensgruppe bei Arbeitnehmern des Jahrgangs 1972 doppelt so groß ist wie bei den 1935 Geborenen.

          Kampf um Azubis: Gastronom verdoppelt Gehalt für Lehrlinge – Konzept gegen Fachkräftemangel

            (Berlin, 16. Juni 2014) Der Fachkräftemangel hat sich extrem verschärft: Um überhaupt noch Bewerbe für Lehrstellen zu finden, greift nun ein Berliner Gastronom zu einem “drastischen” Mittel – er erhöht die Gehälter für Auszubildende. Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/hotel-job-tv/kampf-um-azubis-gastronom-verdoppelt-gehalt-für-lehrlinge-konzept-gegen-fachkräftemangel

            Good Morning Hoteliers (125) – Prekäre Nachwuchssituation sorgt für schechte Gästebewertungen - Hören Sie meine neueste Kolumne bei HOTELIER TV & RADIO: https://soundcloud.com/hoteliertv/good-morning-hoteliers-125-prekare-nachwuchssituation-sorgt-fur-schechte-gastebewertungen

            Betriebliche Zusatzleistungen werden von Unternehmen als Mittel zur Rekrutierung und Bindung von Fachkräften unterschätzt

              (Oberhaching, 25. März 2014) Unternehmen müssen deutlich mehr als bisher leisten, um ihre Position im Wettbewerb um Fachkräfte entscheidend zu verbessern. Auffallend wenig Initiative, so eine Studie der Hochschule Ingolstadt, wird im Bereich der betrieblichen Zusatzleistungen entwickelt. Was Bewerber außer dem Gehalt erwarten können, wird kaum kommuniziert und nur selten auf seine Wirksamkeit überprüft. So lautet das Ergebnis der im Auftrag der Benefit Concepts GmbH durchgeführten Befragung von rund 4000 in Deutschland tätigen Unternehmen.

              Nur wenige Ausnahmen – Einigung zum Mindestlohn steht

                (Berlin, 20. März 2014) Keine große Überraschung just am Frühlingsanfang: Der Mindestlohn ist ein zentrales Projekt der großen Koalition. Millionen Bürger sollen mindestens 8,50 pro Stunde mehr Geld in der Tasche haben. Nur Jugendliche unter 18 Jahren, Praktikanten, Ehrenamtliche und Langzeitarbeitslose sollen davon ausgenommen werden. Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports/nur-wenige-ausnahmen-einigung-zum-mindestlohn-steht/

                Was man im Hotel verdient: Durchschnittlich 1.801 Euro für Hotelfachleute – 50% verdient weniger als 1.636 Euro – Zwei Drittel müssen regelmäßig Überstunden machen

                  (Berlin, 20. November 2013) Das Bruttomonatseinkommen von Hotelfachleuten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 1.801 Euro. Die Hälfte der Hotelfachleute verdient weniger als 1.636 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Online-Umfrage des Internetportals lohnspiegel.de, das vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 470 Hotelfachleute haben sich daran beteiligt.