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Infektion

Malaria im Hotel – Blinde Passagiere im Gepäck – Flughafen-Malaria oft nicht erkannt – Gefahr nicht unterschätzen

    (Frankfurt am Main, 31. Oktober 2013) Das Zimmermädchen fühlte sich nicht wohl. Sie zeigte Symptome einer Grippe – Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen. Doch Medikamente brachten keine Besserung. Die Ärzte wussten zunächst nicht weiter. Erst spät kam die rettende Diagnose: Malaria. Doch wo konnte sich die junge Frau angesteckt haben, war sie doch noch nie im Urlaub in einer tropischen Region. Des Rätsels Lösung: Die Frau arbeitete in einem Flughafen-Hotel, in dem auch immer wieder Crew-Mitglieder von Fluggesellschaften, die Afrika als Zielort ansteuerten, unterkommen. Mit im Gepäck hatten sie lästige blinde Passagiere – Moskitos, die Malaria übertragen können.

    Keime im flachen Wasser: Unsichtbare Gefahr für Kinder – Reports zum ADAC-Badegewässertest bei HOTELIER TV

      (München, 24. Juli 2013) Der ADAC hat in den vergangenen Monaten die Wasserqualität von 41 Badeseen im Einzugsbereich zwölf deutscher Großstädte getestet und dabei teilweise drastische Ergebnisse zu Tage gefördert. Jede siebte Messstelle lieferte bedenkliche Keimkonzentrationen im ufernahen Flachwasser. Das birgt vor allem für Kinder, die an diesen Stellen gerne und ausdauernd spielen, ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko, ohne dass die Gefahr von außen ersichtlich ist. Neben den insgesamt zehn Messstellen mit der Note „bedenklich“ wurden 18 der 65 Messpunkte mit „ausreichend“ bewertet, 17 schnitten „gut“ ab und 20 sogar „sehr gut“ ab. Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV aktuelle Reports: www.hoteliertv.net/reise-touristik

      TV-Hotelexperte rät: Mit „Clean Card Pro“ Sauberkeit in Küchen schnell selbst testen

        (Rüsselsheim, 31. Januar 2013) Kompromisslose Sauberkeit in allen Bereichen: Jeder Gastbetrieb steht aktuell unter verschärfter Beobachtung. Staatliche Lebensmittelkontrolleure und kritische Gäste erwarten vorbildliche Hygiene – im Zweifelsfall berichten sie darüber im Internet. Anstatt sich vehement gegen diesen gesellschaftlichen Trend zu stemmen, sollten die Profi-Gastgeber die Hygienekontrolle in die eigenen Hände nehmen, rät der aus dem TV bekannte Hotel-Hygieneexperte Ulrich Jander. So rät der erfahrene Sachverständige für Gastro-Hygiene zur Einsatz der „Clean Card Pro“. So kann man in der Küche und allen anderen Bereichen, wo Lebensmittel verarbeitet werden, in 30 Sekunden feststellen, ob es für das menschliche Auge nicht sichtbare, aber zum Teil gefährliche Schmutzrückstände gibt. Mit der „Clean Card Pro“ könne man nach DIN-Norm einen schnellen Selbsttest durchführen und damit schwerwiegende Verunreinigungen feststellen, so Jander.

        Gesundheitsgefahr Legionellen: Staat vernachlässigt Aufklärungspflicht – Auch Hotels immer wieder betroffen

          Keine gute Nachricht: 15 bis 20 Prozent der Trinkwasser-Installationen in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden in ganz Deutschland sind mit dem gefährlichen Bakterium Legionella pneumophila (Umgangssprachlich: Legionellen) belastet. Darauf weißt Winfried Hackl, Geschäftsführer des Deutschen Fachverbandes für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) hin. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben der geltenden Trinkwasserverordnung wurden in den vergangenen Monaten tausende Trinkwasser-Systeme untersucht und dabei unzulässig hohen Konzentrationen von Legionellen festgestellt. Auch Hotels sind davon betroffen. Jüngst verstarb ein weiblicher Gast des (mittlerweile geschlossenen) Hotels am Park in Freudenstadt nach einer Legionallen-Infektion, die sie sich im Hotel zugezogen hatte; wir berichteten.

          Keime und Viren auf dem Vormarsch – Aktuelle Problematik in Hotels

            Sehr schnell können Hotels und Gastronomiebetriebe zu regelrechten Hotspots bei der Übertragung gefährlicher Keime und Viren werden. Aktuelles Beispiel ist ein Hotelschiff aus den Niederlanden, das aufgrund eines Ausbruchs des Norovirus seine Reise auf der Mosel unterbrechen musste und unter Quarantäne gestellt wurde. Mittlerweile wurde das Schiff desinfiziert, die Quarantäne aufgehoben und die 107 Gäste konnten die Heimreise antreten. Einige Schwererkrankte mussten zwischenzeitig im Krankenhaus behandelt werden.