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Hotelplanung

Hotelbusiness als Entwicklungshilfe – Afrika ist neuer Hoffnungsmarkt der Reiseindustrie

    Wien – “Ein Hotel mit 300 Zimmern ernährt in Afrika 7.000 Menschen: 700 Mitarbeiter und ihre Familien”, rechnet der Tourismusberater Alexander Gassauer von Kora Hospitality vor. Investitionen im Tourismus seien daher die beste Entwicklungshilfe für den schwarzen Kontinent und verhindern den Exodus von Millionen Menschen. Die Voraussetzungen dazu seien – trotz Krisen und Negativberichten – denkbar gut, versicherte Gassauer auf dem internationalen Hotel Investment Forum in Wien.

    Hotelinvestoren in Osteuropa wieder vorsichtiger – Trotz höherer Risiken keine größeren Profite mehr zu erwarten

      Wien – Die international boomenden Hotelinvestitionen haben in Osteuropa einen Dämpfer erlitten. Während das Tourismusaufkommen auf dem Balkan auf niedrigem Level langsam vorankommt und der Ausblick in den CEE-Märkten und Polen freundlich bleibt, können sich Investoren in Russland auf eine längere Durststrecke einstellen. Vor allem der unsichere Rubel-Wechselkurs und die gesunkene Nachfrage aus dem Ausland aufgrund der westlichen Sanktionen machen der Tourismuswirtschaft im Putin-Land zu schaffen. “Die Risiken sind zu groß. Da ist kein Geschäft mehr zu machen”, stellte Hotelentwickler Raoul Gransier beim 8. Hotel Investment Forum im Wiener Hotel Imperial klar.

      Hilton Worldwide verzeichnet weiterhin schnellste Wachstumsrate der Branche: Neueröffnung von 171 Hotels zählt zu den größten Errungenschaften 2012 – Branchenführende Pipeline umfasst nun nahezu 1.000 Hotels

        (McLean/Virgina, 24. Januar 2013) Hilton Worldwide gilt im Hinblick auf die Zimmeranzahl weiterhin als das am schnellsten wachsende global tätige Gastgewerbeunternehmen. Im Jahr 2012 wurden 171 Hotels mit über 28.000 Zimmern eröffnet. Das Unternehmen verfügt über die größte Pipeline der Branche und besitzt nun nahezu 1.000 Hotels mit 170.000 Zimmern. Darüber hinaus befinden sich 85.000 Zimmer in der Bauphase. Dies entspricht mehr als 50 Prozent der gesamten Pipeline und somit einem Anteil, der von keinem anderen Gastgewerbeunternehmen erreicht wird.

        Prizeotel: 2. Budget Hotel wird 2013 in Hannover gebaut – Weitere Standorte im Visier

          Nun ist es offiziell: Was schon vor Wochen in der „Bild“ zu lesen war, wurde nun von Marco Nussbaum bestätigt. Der u.a. in Sachen Social Media als Experte und Berater stark gefragte Hotelier expaniert mit seinem Hotelkonzept Prizeotel nach Hannover. Mitte nächsten Jahres beginnen die Bauarbeiten für ein 120-Zimmer-Haus in der Innenstadt. Die Eröffnung soll 2013 sein. Wie beim ersten Hotel am Bremer Hauptbahnhof wird Stardesigner Karim Rashid das neue Zwei-Sterne-Hotel kreieren.

          Lindner Hotels und Resorts: Neue Hotelmarke „me and all“ geplant – Start Ende 2012

            „Nicht nur besser. Anders.“, so lautet der Slogan der 34 Lindner Hotels und Resorts. Noch mal ganz anders werden die neuen Häuser der Hotelmarke, an der zurzeit die Entwickler der Lindner Gruppe arbeiten: Keine Rezeption, keine Lobby, kein Restaurant – die bisherige klassische Hotelgestaltung wird von ihnen bei den neuen „me and all“-Hotels völlig in Frage gestellt. Anstelle dieser Einrichtungen steht eine Lounge, die sich zur Stadt öffnet und vieles gleichzeitig möglich macht – zum Beispiel arbeiten, relaxen und chillen. Die bisher übliche A-la-Carte-Gastronomie wird ebenfalls abgelöst durch ein modernes Food- und Coffee-Shop-Konzept. Ende 2012 will die neue Marke, die sich mit einer hochwertigen Ausstattung im Vier-Sterne-Bereich positioniert, ihren ersten Standort eröffnen. Zurzeit werden konkrete Gespräche geführt.

            Lodging Econometrics: 790 neue Hotels werden in Europa noch gebaut

              Massiver Zuwachs in ganz Europa: Aktuell sind 790 Hotelprojekte mit insgesamt 125.296 Zimmern in Bau bzw. in Entwicklung. Allein 208 Projekte (27.607 Zimmer) zählt der Bauinformationsdienstleister Lodging Econometrics (LE) in Großbritannien. Damit sind in Westeuropa neun Prozent mehr Hotelprojekte in der Pipeline (als im Vorjahresquartal). Die Zahl der in Bau befindlichen Hotelzimmer stieg um drei Prozent. Dies zeigt, dass die zum Teil erheblichen negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise überstanden sind.

              Internationales Hoteldesign „made in Germany“

                Hoteldesign „made in Germany“ ist international gefragt: Weltweit sind Peter Joehnk und Corinna Kretschmar-Joehnk gefragte Ansprechpartner für neue Gästezimmer-Typen, moderne Lobbys, zeitgemäße Restaurants und zukunftsträchtige Wellness-Bereiche. In den vergangenen Jahren haben sie mit ihrem 40-köpfigen Team über 200 Hotels führender Konzerne wie Hilton, Starwood, Rezidor, InterContinental oder Swissôtel gestaltet. Jüngst war der Hamburger Hoteldesigner Joehnk nur einer von zwei europäischen Top-Referenten bei einem führenden Architekten-Kongress in Peking. Mit seinen regelmäßigen Features „Design Zeitgeists“ über Hoteldesign ist der 54-Jährige ein international beachteter Publizist.

                Dicon-Studie: Studie zu Hotelinvestments fasst Erfolgsfaktoren zusammen

                  „Die Bedeutung des Standortes einer Hotelimmobilie ist spätestens seit Conrad Hilton in aller Munde. Allein die gute Lage macht jedoch noch keinen guten Standort, sondern konkurriert als erfolgsbestimmender Faktor mit einer Vielzahl anderer Kriterien“, fasst Robert Wissmath, Geschäftsführer der Berliner Beratungsgesellschaft Dicon, zusammen. Der Autor der Studie „Hotel und Investment – Der schwierige Weg zum richtigen Standort“ ist überzeugt: Hotelinvestment wird nur dann zum Gesamterfolg, wenn die verschiedenen Kriterien der maßgeblich beteiligten Interessensvertreter erfüllt werden. „Zielkonflikte sind der Realisierung von Hotelimmobilien immanent. Ob Bank, Investor, Betreiber oder Projektentwickler – sie alle vertreten unterschiedliche Sichtweisen. Die damit einhergehenden Zielkonflikte aufzulösen, muss vorrangiges Ziel im Rahmen des Hotelinvestments sein“, so Wissmath. Die Leistung der Studie liegt darin: Indem sie einen Gesamtüberblick maßgeblicher Kriterien und entscheidungsrelevanter Details vermittelt, gibt sie Handlungsorientierung für den Realisierungsprozess von Hotelimmobilien.

                  HOTELPRESSESCHAU vom 16. April 2010: Weltweit über 1,1 Millionen neue Hotelzimmer im Bau

                    Hotelbau boomt unentwegt: Die tiefen Einschnitte im Hotelkrisenjahr 2009 beeindrucken Immobilieninvestoren offenbar nicht: Weiterhin nimmt die Zahl der neuen Hotelbauprojekte zu. Die internationale Baudatenbank tophotelprojects.com registriert per Saldo (Anzahl neuer Projekte abzüglich eröffneter Häuser) jedem Monat etliche neue Hotelprojekte: derzeit über 4.800 mit insgesamt 1,1 Millionen Gästezimmern. In Deutschland werden 338 neue Hotels mit 58.517 Gästezimmern entwickelt.

                    Hotelneubauten weltweit ungebremst

                      Die Top-Hotellerie wächst weltweit: In den nächsten vier Jahren werden global über 3.500 neue First-Class- und Luxushotels eröffnet. Allein Deutschland stehen über 200 Hotelprojekte an, in Österreich 45 Neubauten und in der Schweiz noch 35 Immobilienentwicklungen. Damit steigt die Zahl der Vier- und Fünf-Sterne-Hotels in Deutschland um 7,3 Prozent an, in Österreich um 2,3 Prozent und in der Schweiz um 4,8 Prozent. In Europa steigt die Zahl der Tophotels bis 2012 um 2,2 Prozent an. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Hotelprojektedatenbank tophotelprojects.com©.