JLL Hotels: Hotel-Eigentümer müssen flexibler werden
Frankfurt/Main, 10. Juli 2020 – Bislang sei der Hotelmarkt fest in der Hand der Verpächter gewesen. Mit dem Risiko, den… Read More »JLL Hotels: Hotel-Eigentümer müssen flexibler werden
Frankfurt/Main, 10. Juli 2020 – Bislang sei der Hotelmarkt fest in der Hand der Verpächter gewesen. Mit dem Risiko, den… Read More »JLL Hotels: Hotel-Eigentümer müssen flexibler werden
Stuttgart, 08. Juni 2020 – Der Corona-Shutdown hat der Hospitality-Branche schwer zugesetzt. Nach Schätzungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes gingen… Read More »Hotels werden smarter und grüner
Berlin – Der Hotel-Gasthof mit Fremdenzimmern und fließend Wasser ist Vergangenheit. Auch in der übernächsten Generation der mittelständischen Hotellerie in Deutschland gilt: Wer sich nicht weiterentwickelt, kommt aufs Abstellgleis. Der Hotelmarkt Deutschland ist stark im Wandel. 414 neue Konzepte mit insgesamt 61.500 Zimmern kommen in den nächsten Monaten und Jahren auf den Markt. Der Fokus liegt dabei auf smarten Budgethotel und pfiffigen Mittelklassehotels. Dies berichten die Marktbeobachter von tophotelprojects.com.
Frankfurt/Main – Nach ersten Beschlüssen zur vorübergehenden Beschlagnahmung von Immobilien (wie in Hamburg und Bremen), können Städte und Gemeinden auch ihr gesetzlich festgelegtes Vorkaufsrecht bei Veräußerungen von Hotels anwenden. Darauf macht der TV-Hotelexperte Ulrich Jander, Mitglied des Expertenpools von gastronomie & hotellerie, aufmerksam.
(Berlin, 01. Februar 2015) Low-Budget-Hotels und Themenhotels sind weiterhin im Trend: Der Strukturwandel des Hotelmarktes Deutschland setzt sich fort – mit 352 Hotelneubau-Projekten (laut tophotelprojects.com). Kürzlich eröffnet wurden das Arcona Living Hotel in Osnabrück, ein neues Ibis Hotel nahe dem Hauptbahnhof Berlin. In Planung sind u.a. drei weitere B&B Hotels in Berlin-Tiergarten, Ludwigshafen und Mainz. in Düsseldorf entsteht das erste “Carloft”-Hotel.
(Frankfurt/Main, 05. Februar 2015) Willem van der Zee verantwortet künftig für das US-Investmenthaus Apollo Global Management die Führung der der Hotel-Investmentgesellschaft Lapithus Hotel Management GmbH am Börsenstandort Frankfurt. Ab 1. Februar wird der 47-Jährige Topmanager und erfahrene Hotelier das 18 Häuser in sechs europäischen Ländern umfassende Portfolio leiten. Als Managing Director ist van der Zee zuständig für das Tagesgeschäft, die Konsolidierung sowie Expansion in Europa. Ven der Zee war in den vergangenen 16 Jahren für die Rezidor Hotel Group tätig, zuletzt als Area Vice President Central Europe.
(Davos/Schweiz, 21. Januar 2015) Kraftmeierei zum Weltwirtschaftsforum in Davos: Marriott-CEO Arne Sorenson funkt aus den Schweizer Bergen die avisierten Rekordzahlen des US-Hotelkonzerns: In diesem Jahr sollen eine Million neue Hotelzimmer entstehen, 150.000 Hoteljobs geschaffen werden und Hotelimmobilien im Wert von 50 Milliarden US-Dollar mit werthaltigen Leben gefüllt werden.
(London, 22. November 2014) Glücklicherweise gab es keine Toten: Bei einer schweren Gasexplosion im Hyatt Regency Hotel London The Churchill in der Küche im Untergeschoss wurden 14 Menschen verletzt. Das Gebäude wurde teilweise schwer beschädigt. Rund 400 Gäste wurden evakuiert.
(Berlin, 10. November 2014) Großauftrag für Cornelia Kausch: Die erste Offizierin der skandinavischen Hotelgesellschaft Pandox soll neue lohnende Objekte zur Übernahme auswählen. Die deutschsprachigen Hotelmärkte stehen klar im Fokus der Immobilieninvestoren – mit einer nun neu gegründete Betreibergesellschaft will man die Hotels unabhängig managen. Pandox nennt bislang 16 Hotels (mit insg. 4.958 Zimmern) in Deutschland, Belgien Dänemark, Finnland, Kanada und auf den Bahamas sein Eigen.
(Köln, 04. April 2014) Die Geier kreisen schon: Unter finanzstarken Konkurrenten werde ein Zusammenbruch von Dorint erwartet, berichtete nun ein Hotelmarkt-Insider. Insbesondere die gut gehenden Businesshotels u.a. in Köln (3), Frankfurt/Main (2), Hamburg, Berlin (2) und Zürich (kürzlich eröffnet) seien interessant.
(Berlin, 03. März 2014) Am Hotelimmobilien-Markt herrscht eine gute Investment-Stimmung. Investoren, Eigentümer und Projektentwickler sehen den nächsten Monaten optimistisch entgegen. Das ist ein Ergebnis des “Investment Barometers”, das von hospitalityinside.com und Union Investment erstmals erstellt wurde.
(Berlin, 04. Dezember 2013) Hotelinvestments in Deutschland haben in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. In den ersten neun Monaten 2013 seien 1,1 Mrd. Euro in Hotelimmobilien investiert worden – damit sei das Vorjahresergebnis um 75 Prozent übertroffen worden. Dies ergeben Marktuntersuchungen von Scope Analysis.
(Paris, 25. April 2013) In Paris weht ein scharfer Wind die Seine auf und ab: Der legendäre Luftstrom erfasst auch Europas Hotelprimus Accor. Auf der heutigen Hauptversammlung der Aktionäre gab der neue CEO Yann Caillère – sein Vorgänger Denis Hennequin war kurzfritsig geschasst worden; wir berichteten – die Marschrichtung vor: 40 Prozent Management-Verträge, 40 Prozent Franchising und 20 Prozent Eigenbesitz und Pacht. Das sind die Eckwerte der Konzernstrategie “Asset light”: Hotelimmobilien verkaufen, zurück leasen und neue Hotelbetreiber als Franchisepartner gewinnen.
(München, 18. Dezember 2012) Für die Bewertung von Hotels existiert kein alleingültiges System. Etabliert haben sich mehrere Methoden, die jeweils Vor- und Nachteile bieten. Die deutsche Gesetzgebung stellt mit Vergleichswert-, Sachwert- und Ertragswertverfahren drei normierte Optionen zur Verfügung. Darüber hinaus können Hotels aber auch mithilfe international üblicher Standards bewertet werden – Hilfestellung leisten hier die Vorgaben des IVSC (International Valuation Standards Committee) beziehungsweise der TEGoVA (The European Group of Values Association). Ferner sind auch die Vorgaben der Royal Institution of Chartered Surveyors zu berücksichtigen. Durch die Internationalisierung der Hotelbranche kommen im Ausland verbreitete Verfahren derzeit vermehrt in Deutschland zum Einsatz. Nicht zuletzt auch, da sie, wie im Falle der Profits Method, auf die tatsächlich erwirtschafteten Gewinne bzw. Verluste zurückgreifen und sich damit nachweisen lässt, ob die vertraglich vereinbarte Pacht erwirtschaftet wird. Einen Überblick dazu gibt der Deloitte-Report “Was ist Ihr Hotel wert? Bewertungs- und Prognosesystematik für die Spezialimmobilie Hotel”, dieser bietet Branchenbenchmarks aus der Praxis und erleichtert damit die Bewertung.
Die HOPAG Hotel Property AG – eine Tochtergesellschaft der immobilien-experten-ag. – mit Sitz in Berlin hat Günther Strube (65) in ihren Aufsichtsrat gewählt. Er tritt die Nachfolge von Herrn Geraldo Volfram Wickert an, der sich auf sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied der immobilien-experten-ag. konzentriert. Damit besteht der HOPAG-Aufsichtsrat nun aus Günther Strube, Prof. Dr. Klaus Jaeger (Vorsitzender) und Matthias Niemeyer MRICS.
Das Hotelforum, die europäische Fachkonferenz für Hotel- und Immobilienexperten, die am Mittwoch, 10. Oktober stattfindet, sucht die Hotelimmobilie des Jahres 2012. Der Wettbewerb wird zum zehnten Mal ausgeschrieben. Angesprochen sind sowohl Hotelentwickler als auch -eigentümer und -betreiber. Das Konferenzprogramm und die Abendveranstaltung finden im Bayerischen Hof in München statt. Höhepunkt des Galaabends sind die drei Preisvergaben „Hotel Property Award“, „Blue Hotel Award“ sowie „Hospitality Innovation Award“.
Seit mehr als zehn Jahren befragt Jones Lang LaSalle Hotels zweimal im Jahr weltweit über 2.500 nationale und internationale Investoren nach ihrer Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Aussichten für den Hotel- und Hotelinvestmentmarkt in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). Die aktuellen Ergebnisse* wurden in der neuesten Auflage des Hotel Investor Sentiment Survey (HISS) zusammengefasst.
Das Hoteltransaktionsvolumen in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) summierte sich im ersten Quartal 2012 auf knapp 1,5 Milliarden Euro, rund drei Viertel davon auf Einzeltransaktionen. Der Rückgang von 39 Prozent im Jahresvergleich (Q1 2011: 2,44 Mrd. Euro) basiert vor allem auf dem Mangel an großvolumigen Transaktionen. Allein drei Deals (Marriott Champs Elysées, Ritz Carlton Moskau und ein europäisches Accor Portfolio) hatten damals knapp eine Milliarde Euro ausgemacht. Dies gibt Jones Lang LaSalle Hotels (JLL Hotels) bekannt.
Die Hotelgruppe Meliá Hotels International hat von Jones Lang LaSalle Hotels, Spezialist für Investitions- und Beratungsdienstleistungen im Hotelwesen, eine Neubewertung ihres Immobilienvermögens durchführen lassen. Diese beinhaltet 90 Hotels in Eigenbesitz sowie 13 weitere Immobilien. Als Ergebnis steht ein Bruttowert von 3.314 Millionen Euro zu Buch, von denen sich 3.162 Millionen auf Hotelimmobilien beziehen. Gegenüber der letzten Bewertung im Jahr 2007 wurden diese zusätzlichen Anlagen aufgenommen, dagegen ist die Bewertung der Hotelmarken sowie der Leasing-, Management- und Franchise-Vereinbarungen nicht mehr enthalten.
Knapp 6,8 Milliarden Euro wurden 2011 in den fünf führenden europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) in Hotelimmobilien investiert – 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich der 2010 begonnene Erholungsprozess im Hotelsektor weiter fort. Dies ergibt eine Studie von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Trotz Schuldenkrise und Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten haben Hotelimmobilientransaktionen in Österreich 2011 ein höheres Volumen erzielt als im Vorjahr. Sowohl Einzelobjekte als auch Portfolios wechselten den Eigentümer. 2012 werden in Summe weniger großvolumige Deals erwartet, meint Lukas Hochedlinger, Director und Manager Business Devlopment Austria & CEE bei Christie + Co.