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Hotelbau

Hotel Trattlerhof in Bad Kleinkirchheim

Crowdfunding in der Hotellerie: Eigenkapital ist oft kritischer Faktor für Betriebe – Alternative Finanzierung bietet neue Lösungen, um Projekte auf den Weg zu bringen

    Wien, 05. Oktober 2017 – Die Eigenkapitalsituation ist nach wie vor ein kritischer Faktor für die Hotellerie. Hier braucht es neue Lösungen, um kreative, innovative Projekte erfolgreich auf den Weg zu bringen. Ein Jahr nach dem Launch der Crowdfunding-Plattform we4tourism.at nimmt eine aktuelle Studie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zu den Rahmenbedingungen und Möglichkeiten dieser alternativen Finanzierungsform für die Branche Stellung. Anhand eines erfolgreichen Praxisbeispiels wird aufgezeigt, wie die Rechnung auf betrieblicher Ebene aufgehen kann. Auch in Deutschland versuchen Hoteliers per Crowninvesting ihr Glück, so z.B. Jan Henric Buettner für sein Resort Weissenhaus an der Ostsee oder die Erfinder des faltbaren Hotelzimmers „My Solo“ für Musikfestivals.

    Puneet Chhatwal

    Steigenberger wird immer internationaler: 20 Hotels in Indien in Planung – Joint-venture mit bekanntem Verlag und Immobilienkonzern MDB – Erstes Businesshotel in Bangalore (184 Zimmer) soll 2017 eröffnen

      Frankfurt/Main, 24. Juni 2016 – Steigenberger steigt wieder zu neuer Größe auf: Die traditionsreiche Hotelgruppe aus Deutschland expandiert in den Iran und nun auch nach Indien. Mit einem nun geschlossenen Joint-venture mit dem bekannten Buchverlag und Immobilienkonzern MDB sollen in den nächsten 15 Jahren 20 neue Hotels entstehen. Dies gab der charismatische Steigenberger-Vorstandschef Puneet Chhatwal, der selbst aus Indien stammt und mit 25 Jahren nach Europa kam, nun bekannt. Das erste Businesshotel mit 184 Zimmern soll 2017 in Bangalore eröffnen. Chhatwal gelingt damit erneut ein Coup, der international für Aufsehen sorgt

      Mit 10.000 Hotelzimmern und 70 Restaurants sowie Heli-Landepads auf dem Dach werden die Abraj Kudai Towers in Mekka einer der größten Hotelkomplexe weltweit

      Saudi-Arabien will mit Tourismus unabhängiger vom Öl werden – 137 neue Tophotels sollen mehr ausländische Besucher anlocken

        Riad/Saudi-Arabien, 07. Juni 2016 – Im Ramadan hat man Zeit zum Nachdenken: Just zu Beginn des muslimischen Fastenmonats veröffentlichte die Regierung von Saudi-Arabien neue Pläne zur Stärkung des Tourismus. Durch neue Gästeattraktionen und Hotels will man sich vom bisher staatstragenden Ölgeschäft Schritt um Schritt unabhängiger machen. Laut tophotelprojects.com sind derzeit 137 Tophotels der oberen Kategorien mit insgesamt fast 50.000 Zimmern in Bau.

        A-ja versucht sein Resort-Konzept nun auch als Stadthotel in Zürich

          Zürich/Schweiz, 07. Juni 2016 – Staunen über einen neuen Schachzug von Holger Hutmacher: Der Chef der A-Ja Resorts will Ende 2018 ein erstes “Stadtresort” mit 320 Zimmern in Zürich eröffnen. Seinem Konzept will er treu bleiben: günstiger Basistarif und frei wählbare Zusatzleistungen. Für Reisende, die Inklusivangebote bevorzugen, wird es Urlaubs- und Businesspauschalen geben.

          Stadthalle in Reutlingen - daneben wird ein neues Mittelklasse-Hotel geplant (Foto: Achim Mende/Stadt Reutlingen)

          Reutlingen schreibt interessanten Hotel-Standort aus

            Reutlingen, 13. Mai 2016 – In Reutlingen, dem mit 115.000 Einwohnern größten Wirtschaftsstandort zwischen Stuttgart und dem Bodensee, wird ein neues Mittelklasse-Hotel geplant. Neben der Stadthalle in zentrale Lage nahe dem Hauptbahnhof und der Fußgängerzone in der Innenstadt soll ein Drei-Sterne-Haus mit 100 bis zu 150 Zimmern entstehen. Nun sucht die Stadt nach einem Projektentwickler und Betreiber.

            Immer mehr neue Hotels für noch mehr Touristen - Weltweite Reisen werden auch 2016 zunehmen (Grafik: tophotelprojectts.com)

            Immer mehr neue Hotels für noch mehr Touristen – Weltweite Reisen werden auch 2016 zunehmen

              Hamburg – Der Tourismus bleibt weltweit eine Wachstumsbranche. Nach einem satten Plus von über vier Prozent mehr Ankünften laut Welttourismusorganisation UNWTO, erwarten Branchenbeobachter auch für dieses Jahr ähnliche Steigerungsraten. Mehr Gäste benötigen mehr – und moderne – Hotelzimmer. Tophotelprojects.com beobachtet seit Jahren einen anhaltenden Neubau-Boom in nahezu allen Regionen weltweit.

              Foto: Stokpic

              Hotelketten-Übernahmen verschärfen Kampf um beste Standorte für Hotelbau-Projekte – Marriott-Starwood für Hotelinvestoren interessanter Partner – 2016 nächste Megadeals zu erwarten

                Hamburg – Die Konzentration in der Hotellerie wird noch zunehmen. Langfristig werde es nur noch rund 25 weltweit agierende Hotelketten, prognostiziert der renommierte Hotelmark-Experte Prof. Stephan Gerhard. Im nächsten Jahr seien weitere Megadeals zu erwarten. So könnte es 2016 zu einer Übernahme einer großen, westlichen Hotelkette durch chinesische Investoren kommen. Auch in stark reüssierenden Hotelmarkt Deutschland werden kleinere und mittlere Portfolios verkauft. Darauf weisen die Marktbeobachter von tophotelprojects.com hin.

                Hotelbusiness als Entwicklungshilfe – Afrika ist neuer Hoffnungsmarkt der Reiseindustrie

                  Wien – “Ein Hotel mit 300 Zimmern ernährt in Afrika 7.000 Menschen: 700 Mitarbeiter und ihre Familien”, rechnet der Tourismusberater Alexander Gassauer von Kora Hospitality vor. Investitionen im Tourismus seien daher die beste Entwicklungshilfe für den schwarzen Kontinent und verhindern den Exodus von Millionen Menschen. Die Voraussetzungen dazu seien – trotz Krisen und Negativberichten – denkbar gut, versicherte Gassauer auf dem internationalen Hotel Investment Forum in Wien.

                  Hotelinvestoren in Osteuropa wieder vorsichtiger – Trotz höherer Risiken keine größeren Profite mehr zu erwarten

                    Wien – Die international boomenden Hotelinvestitionen haben in Osteuropa einen Dämpfer erlitten. Während das Tourismusaufkommen auf dem Balkan auf niedrigem Level langsam vorankommt und der Ausblick in den CEE-Märkten und Polen freundlich bleibt, können sich Investoren in Russland auf eine längere Durststrecke einstellen. Vor allem der unsichere Rubel-Wechselkurs und die gesunkene Nachfrage aus dem Ausland aufgrund der westlichen Sanktionen machen der Tourismuswirtschaft im Putin-Land zu schaffen. “Die Risiken sind zu groß. Da ist kein Geschäft mehr zu machen”, stellte Hotelentwickler Raoul Gransier beim 8. Hotel Investment Forum im Wiener Hotel Imperial klar.