Der britische Star-Fernsehkoch Gordon Ramsay hat sich den Zorn der Medienregulierungsbehörde Ofcom in Großbritannien zugezogen. Ausschlaggebend für die gegenwärtige Aufregung ist dabei der raue Umgangston, den der gebürtige Schotte in seiner TV-Show “In Teufels Küche” mit seinen Kandidaten pflegt. Wie der “Guardian” berichtet, haben es der in der Öffentlichkeit bereits für seine Fluchtiraden bekannte Ramsay und seine Mitstreiter geschafft, in den ersten 40 Minuten seiner Sendung 115 Mal das F-Wort und verschiedene Variationen davon zu gebrauchen. “Obwohl das Fluchen mittlerweile zu einer Art Markenzeichen des Ramsay-Stils geworden ist, stellt das schiere Ausmaß der Verfehlung im aktuell vorliegenden Fall eine klare Verletzung der gegenwärtigen Rundfunkbestimmungen dar”, heißt es in einem entsprechenden Ofcom-Statement.