Skip to content

Gesa Rohwedder

Insolventes InterContinental Hamburg schließt zum 31. Januar – Viele Bieter interessiert

    (Hamburg, 15. Januar 2013) In zwei Wochen muss Gesa Rohwedder die Pforten schließen: Die leidgeprüfte Direktorin des InterContinental Hamburg wickelt nun gemeinsam mit Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz den Betrieb ab. Das Tophotel an der Außenalster stellt zum 01. Februar 2013 seinen Betrieb ein. Dies wurde heute mitgeteilt. Den 140 Mitarbeiter wird gekündigt. Damit endet die über 40-jährige, zum Teil recht glanzvolle Geschichte des Hamburger Tophotels.

    Neue Affäre um InterContinental Hamburg: Eigentümer pleite – HSH Nordbank versagt Finanzierung für laufende Renovierung – Betrieb profitabel

      Drei Jahre nach dem großen Knall folgt die neue Affäre ums InterContinental Hamburg: Die Eigentümerin Grod Hotel GmbH mit Sitz in Zug/Schweiz stellte dort einen Insolvenzantrag. Grund sei, dass die – Medienberichten zufolge – beteiligte HSH Nordbank die seit 2010 bestehende Restrukturierungsvereinbarung „überraschend und aus unserer Sicht unbegründet aufgehoben und daraufhin relevante Geschäftskonten für den laufenden Betrieb des Hotels eingefroren hat“, so eine Presseeklärung. Grod-Geschäftsführer Marc Arand sagte dazu: „Zu diesem Zeitpunkt steht der Geschäftsbetrieb des Traditionshauses an der Außenalster mit seinen 140 Mitarbeitern in Frage.“ Eine Stellungnahme von InterContinental Hotels Group (IHG) als Betreiberin steht noch aus. Der Betrieb des Tophotels ergebe aber „jeden Tag schwarze Zahlen“, heißt es.

      InterContinental Hotel Hamburg: Poker um neuen Hotelbetreiber

        Poker um ein gut gehendes Hotel: Der Eigentümer des InterContinental Hamburg, das überraschend zum Jahresende den Betrieb einstellt, hat noch keinen neuen Betreiber gefunden. Potentielle Managementpartner wie Hilton hätten bereits abgesagt, heißt es aus Hotelkreisen. Und die Accor Hospitality Germany GmbH, wie die kürzlich umfirmierte Pächtergesellschaft The NewGen AG nun heißt, habe noch keine Entscheidung über ein weiteres Engagement des von der Dorint-Übernahme stammenden Engagements getroffen. Alles sei möglich, heißt es aus München.