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Gehalt

Verdienst in Hotels und Restaurants zu gering: 10 Euro weniger Stundenlohn als in anderen Branchen – Was kann man im Gastgewerbe da tun?

    Berlin, 23. September 2017 – Lohnsteigerungen sind überfällig: Ähnlich wie in der Altenpflege sind die Verdienstmöglichkeiten in Hotellerie und Gastronomie mehr als mau. Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe verdienen deutlich weniger als im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungsbereich. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine sog.  Kleine Anfrage der Bundestags-Fraktion Die Linke hervor, in der sie sich nach den Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld erkundigt hatte.

    Good Morning Hoteliers (130) – Lassen Sie Ihre Mitarbeiter Ihr Gehalt selbst bestimmen - Hören Sie meine neueste Kolumne bei HOTELIER TV & RADIO: https://soundcloud.com/hoteliertv/good-morning-hoteliers-130-lassen-sie-ihre-mitarbeit-ihr-gehalt-selbst-bestimmen

    Good Morning Hoteliers (130) – Lassen Sie Ihre Mitarbeiter Ihr Gehalt selbst bestimmen

      In eigener Sache – Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 130:
      Im Employer Branding wird es härter – man muss sich schon mehr einfallen lassen, als Ausflüge und ein paar Gutscheine. Ein herausragender Erfolgsfaktor ist die Transparenz beim Lohn. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter ihre Gehälter und Arbeitszeiten (ein Stück weit) selbst bestimmen! Tophotelier Klaus Kobjoll vom Tagungshotel Schindlerhof Nürnberg macht es seit Jahren vor.

      Mehr Geld soll neue Bewerber für Hotels und Restaurants anziehen - ein neuer Bieterwettstreit ist entbrannt (Fotzo: Geralt/Pixabay)

      Mehr Geld soll Bewerber anziehen: 1000 Euro Antrittsprämie für Azubis – Übertarifliche Bezahlung für Köche und Kellner – Geht jetzt der Bieterwettstreit los? Jobmotor Hotellerie läuft

        Berlin/Wien, 02. Dezember 2016 – Den Sternerestaurants fehlen ebenso die Leute wie allen anderen Gastbetrieben. Bei der Vorstellung des neuen Guide Michelin wurde deutlich, dass man auch in der Spitzengastronomie Abstriche machen muss – Mittags schließen, Öffnungstage einschränken, günstiger einkaufen und mehr. Die Nachwuchslage im Gastgewerbe ist prekär. Selbst mit noch mehr Jobanzeigen und Headhunter-Aufträgen lassen sich nicht mehr adäquate Fachkräfte finden, wird allerorts berichtet. Nun scheint ein Bieterwettstreit zu entbrennen: Wer bietet mehr? Die Atlantic Hotels zahlen jedem Azubi eine Antrittsprämie von 1.000 Euro. Die österreichischen Gastbetriebe werben mit einer Zeitungskampagne in Mecklenburg-Vorpommern um Bewerber aus Norddeutschland, da selbst aus Sachsen immer weniger „Gastarbeiter“ zu bekommen sind. Ein Chef de partie werde mit 2.500 Euro netto entlohnt, heißt es aus „Felix Austria“.

        Tolle Jobs in Hotellerie und Gastronomie? Weniger Urlaubstage – Mehr Überstunden – Unterdurchschnittliche Bezahlung

          Hamburg, 22. Juli 2016 – Gute Bezahlung ist das eine, mehr Freizeit das andere: Jobs in Hotellerie und Gastronomie haben deutliche Nachteile, wie nun der “Arbeitszeitmonitor 2016” der Vergütungsplattform Compensation Partner offen legt. Hotels und Restaurants sorgen für die meisten Überstunden, die allerdings in knapp über 50 Prozent der Betriebe ausgeglichen werden.

          Good Morning Hoteliers (91): Zahlen Sie Ihren Mitarbeitern mehr Gehalt! So gelingt der Wandel in Hotellerie und Gastronomie Hören Sie hier meine neueste Audio-Kolumne bei HOTELIER TV& RADIO: https://soundcloud.com/hoteliertv/good-morning-hoteliers-91-so-gelingt-der-wandel-in-hotellerie-und-gastronomie

          Good Morning Hoteliers (91): Zahlen Sie Ihren Mitarbeitern mehr Gehalt! So gelingt der Wandel in Hotellerie und Gastronomie

            In eigener Sache – Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 91:
            Ein Tophotelier in Hamburg macht es vor: Er bezahlt nun “fair”, erhöhte die Gehälter für Köche um ein Drittel. Mehr Geld und deutliche Wertschätzung – so gelingt der überfällige Wandel in Hotellerie und Gastronomie. Die Alternative: Burn-out und Perspektivlosigkeit. Was unternehmen Sie?

            Mehr Gehalt für Köche - Was Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini gegen den Fachkräfte-Mangel unternimmt

            Mehr Gehalt für Köche – Was Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini gegen den Fachkräfte-Mangel unternimmt

              Hamburg, 24. Juni 2016 – Ein Drittel mehr Geld: Köche in den Hamburger Tophotels Empire Riverside und Hafen Hamburg bekommen einen dicken Aufschlag auf das bisherige, übertarifliche Gehalt. Damit sorgt der charismatische General Manager Philip Borckenstein von Quirini für ein Ende im Kampf gegen den Fachkräfte-Mangel. Das neue Gehaltsniveau schreibt er in den Jobanzeigen im Social Web aus. Die Bewerbungen haben sich daraufhin verzehnfacht, berichtete er im Interview mit HOTELIER TV.

              Philip Borckenstein von Quirini

              Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini plädiert für mehr Gehalt für Kellner und Köche – Klartext: "Hotellerie hat einen teilweise bescheidenen Ruf"

                Hamburg, 20. Juni 2016 – “Es liegt an uns Direktoren, jetzt die Wende hinzubekommen!” – Der Appell von Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini, Chef der beiden Hamburger Hotels Hafen Empire Riverside und Hafen Hamburg, ist deutlich: Die Bezahlung für Köche und Kellner in der Hotellerie sei zu niedrig. Tariflich empfehlene 1670 Euro brutto für einen gelernten Berufseinsteiger seien “unfair”, so der Senkrechtstarter. Borckenstein von Quirini wurde mit gerade mal 33 Jahren Direktor des Grand Elysee in der Hansestadt und ist heute General Manager der Fraatz-Bartels-Gruppe.

                Grafik: Bundesinstitut für Berufsbildung

                Ausbildungsgehälter in Gastronomie und Hotellerie sind viel zu niedrig – Lehrlinge verdienen zu wenig

                  Bonn – Darum hat es das Gastgewerbe bei der Nachwuchswerbung so schwer: Als Koch/Köchin und Restaurantfachleute verdient man in der Lehrzeit durchschnittlich gerade einmal 612 Euro (neue Bundesländer) bis 735 Euro (alte Bundesländer) durchschnittlich je Monat. Zum Vergleich: Als Maurer-Lehrling erhält 861 bis 1.057 Euro, als angehender Mechatroniker 976 bis 998 Euro im Monat. Dies geht aus einer Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor.

                  Gereon Haumann

                  Übertriebener Tarifabschluss: 16 Prozent mehr Gehalt in Hotellerie und Gastronomie in Rheinland-Pfalz – Signal für weitere Tarifverhandlungen

                    Mainz – Ist man darauf beim Dehoga-Landesverband wirklich stolz? In Rheinland-Pfalz sollen die Tariflöhne für Facharbeiter um fast 16 Prozent und die Azubi-Entgelder um bis zu zwölf Prozent in den nächsten Jahren steigen. Man gehöre damit zur Spitzengruppe der Landesverbände in Sachen Tariflöhne, so der hauptamtliche Präsident Gereon Haumann.

                    Einkommensunterschiede in Deutschland verdoppelt: Folgen bereits ab 40. Lebensjahr erkennbar – Karrierechancen eingetrübt

                      (Berlin, 04. Dezember 2014) Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wird immer größer, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ermittelt hat. Ein jahrzehnteübergreifender Vergleich der Lebenseinkommen hat ergeben, dass der Unterschied zwischen der obersten und der untersten Einkommensgruppe bei Arbeitnehmern des Jahrgangs 1972 doppelt so groß ist wie bei den 1935 Geborenen.

                      Kampf um Azubis: Gastronom verdoppelt Gehalt für Lehrlinge – Konzept gegen Fachkräftemangel

                        (Berlin, 16. Juni 2014) Der Fachkräftemangel hat sich extrem verschärft: Um überhaupt noch Bewerbe für Lehrstellen zu finden, greift nun ein Berliner Gastronom zu einem “drastischen” Mittel – er erhöht die Gehälter für Auszubildende. Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/hotel-job-tv/kampf-um-azubis-gastronom-verdoppelt-gehalt-für-lehrlinge-konzept-gegen-fachkräftemangel

                        Jeder zweite Refa- und Koch-Azubi bricht Ausbildung in der Gastronomie ab – Fachkräftemangel verschärft sich

                          (Berlin, 10. April 2014) Jeder zweite Auszubildende in wichtigen Berufen der Gastronomie bricht seine Lehre ab. Dies wurde nun von der Bundesregierung bekannt gemacht. In den Berufen Restaurantfachmann/-frau war die Abbrecherquote mit 50,7 Prozent am höchsten, gefolgt von den Köchen mit 48,4 Prozent. Die Vertragsauflösungsquote aller Berufe dieser Branche lag im Jahr 2012 bei 24,4 Prozent.