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Expedia

Bernd Fritzges & Felix Undeutsch

Druck auf PMS-Anbieter erhöht sich – Fehlende Schnittstellen verhindern Digitalisierung in der Hotellerie

    Hannover/München, 25. April 2017 – Man muss nicht “orakeln”, warum nach namhafter PMS-Lieferant Forderungen aus der Hotellerie gern überhört. Zwei-Wege-Schnittstellen zu Buchungsportalen sind noch längst nicht international von allen Hotelketten favorisiert, deren Programmierung bleibt ergo zweitrangig. Doch just diese fehlenden Schnittstellen sorgen dafür, dass die Hotellerie hierzulande bei der Digitalisierung ins Hintertreffen gerät. Darauf weisen Felix Undeutsch, Head of MICE von Expedia MeetingMarket, und Bernd Fritzges, Vorstandssprecher von der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsplaner.de, im Interview mit HOTELIER TV & RADIO hin.

    Check-in & -out per Smartphone - HRS bietet dies nun seinen "Smarthotels" an.

    HRS will besser als Metasearcher sein: Zimmerraten von Partnerportalen direkt buchbar – Ziel: Niedrigere Zimmerpreise von GDS & OTA – Strategie gegen Booking und Direktbuchungen

      Köln, 27. März 2017 – HRS versucht den Befreiungsschlag gegenüber Booking.com: Mit Zimmerraten von Contentpartnern wie den GDS, Expedia Affiliate Network, eLong und Makemytrip sollen nun noch bessere Hotelpreise zur sofortigen Buchung – ohne Weiterleitung – angeboten werden. Damit will das Kölner Familienunternehmen „mehr als ein Metasearcher“ sein.

      Sieht aus wie eine Suite im Luxushotel: Privates Apartments in Paris, buchbar bei Accor’s Onefinestay

      Luxushotels bekommen starke Konkurrenz: Wie Accor, Airbnb, Booking und Expedia mit den Buchungsportalen für Apartments und Villas das traditionelle Hotelbusiness neu erfinden

        Berlin, 06. März 2017 – Die Geschichte der Grandhotels wird neu geschrieben: Was einst mit technischen Raffinessen wie fließend warmen Wasser im fünften Stock und Telefonen Attraktion für den Adel im 18. und 19. Jahrhundert war, sind heute Raum und Abgeschiedenheit sowie luxuriöser Komfort. Genau das bieten immer mehr gediegenen Apartments und Villen in besten Stadt- und Strandlagen. Accor und Airbnb sind längst auf diesen Zug aufgesprungen: Mit Übernahme wie Onefinestay (Accor) und Luxury Retreats (Airbnb) wird das disruptive Geschäft mit den lukrativen Luxusreisenden neu gestaltet. Neben erstaunlichen Revolutionen wie privater Wohnraum vs. kommerzielle Hotels wird in der Digitalisierung damit en ganz anderes, umwälzendes Kapitel in der Beherbergung gestartet.

        Urteil gegen Hotels: OTA dürfen zurückschlagen, tun es aber nicht – Jeder will Geschäft machen – Nur: Onlinebuchung muss schnell und einfach sein

          Köln, 26. Februar 2017 – Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird: Obwohl OTA Hotels, die ihre Zimmer woanders, z.B. auf der eigenen Webseite, günstiger anbieten, schlechter listen dürfen, tun sie es offenkundig nicht. Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Köln (Az. 88 O 17/16) zeigt, dass das derzeitige Geschäftsgebaren in der Post-Ära der Bestpreisklauseln einigermaßen fair (geblieben) ist. Denn: Jeder will ja Geschäft machen.

          Tablet - Foto: Geralt/Pixabay

          Offline ist die neue Armut – Warum Hotels trotzdem bei den entscheidenden Schritten der Digitalisierung mithalten müssen

            Hamburg – ein ungehöriger Zwischenruf von Carsten Hennig, Dezember 2016 –
            2016 war fulminant, Anfang 2017 geht es noch heftiger weiter. Meine Prognose: Ein weltweiter Hackerangriff zwingt selbst robusteste OTA in die Knie. Einige Tage ist ein Großteil der Webbuchungen weggebrochen. Der Tourismus floriert trotzdem weiter, mit Reservierungen per Fax, analogen Telefongesprächen und Bargeld.

            Deutschland #neuentdeckt: Nordsee und Ostsee beliebteste Destinationen - Über unterbewertete Regionen und von sich selbst überzeugte Bundesländer (Infografik: Expedia)

            Deutschland #neuentdeckt: Nordsee und Ostsee beliebteste Destinationen – Über unterbewertete Regionen und von sich selbst überzeugte Bundesländer

              Berlin, 04. November 2016 – Der Tourismus in Berlin, Hamburg oder München boomt. Das Ruhrgebiet, die Uckermark oder das Allgäu hingegen werden als Urlaubsziel eher gemieden. Und dabei hat Deutschland fernab der gängigen Touristenpfade unzählige überraschende und spannende Destinationen zu bieten. Begeben sich die Deutschen aber überhaupt auf Entdeckungstour im eigenen Land? Findet der nächste Urlaub in Deutschland statt? Welche Regionen sind ihrer Meinung nach unterbewertet? Expedia.de wollte es genau wissen und hat die einheimischen Urlaubsexperten einfach selbst befragt.

              Tools zur Hotelbewertungen - Grafik: NCM

              Wird dieses Tool Hotels vor schlechten Bewertungen bewahren? Real-Time ist die neue Zukunft im Hotelmarketing

                New York City, 01. Juli 2016 – Real-Time ist der neue Technologie-Treiber: Expedia bereitet einem Bericht von CNN zufolge ein Echtzeit-Tool vor, mit dem Hoteliers vor schlechten Gästebewertungen bewahrt werden können. Nutzer der Expedia-App werden kurz nach dem Check-in automatisch gefragt, wie der erste Eindruck von Service, Sauberkeit und dem allgemeinen Eindruck vom Hotel ist. Die Antworten fallen als Smileys aus und können auch kurze Textnachrichten umfassen. Dem Hotelier wird der entscheidende, erste Eindruck des Gastes sofort übermittelt und kann entsprechend reagieren.

                Arne Erichsen / Foto: Expedia

                Arne Erichsen verlässt Expedia und wechselt die Branche

                  Berlin, 15. Juni 2016 – Kein Ärger mehr um Ratenparitäten: Arne Erichsen, charismatischer Chefverkäufer von Expedia in Deutschland, verlässt die Hotellerie und wechselt zu einem Handwerker-Portal.- Dies berichtet die “fvw” in ihrer Onlineausgabe.

                  IHA legt Sanktionierung von Expedia offen: Sollen Hotels zu Raten- und Verfügbarkeitsparität gezwungen werden? Nun wird Klage eingereicht (Screenshot: IHA)

                  Klage gegen Expedia: Werden Hotels gezielt unter Druck gesetzt?

                    Berlin – “Bildstörung” nennt es IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe: Expedia, so der Vorwurf von Hotels, fordere nachwievor Raten- und Verfügbarkeitsparität mit einem harten Druckmittel ein. Kooperiere man nicht, würde dies “Einfluss auf das Listungsergebnis haben und die Sichtbarkeit einzelner Häuser stark eingeschränkt werden”, so das Zitat aus internen Unterlagen. Der Hotelverband Deutschland (IHA) sieht darin einen Verstoß gegen die Untersagungsverfügungen des Bundeskartellamtes und reichte nun Klage gegen Expedia vor dem Landgericht Köln ein.

                    Hotelsuchmaschinen im Test: Booking.com Testsieger vor HRS und Expedia (Grafik: netzsieger.de)

                    Hotelsuchmaschinen im Test: Booking.com Testsieger vor HRS und Expedia – Netzsieger: Die günstigste Hotelsuchmaschine gibt es nicht

                      Berlin – Was ist tatsächlich dran an den großen Versprechen der Hotelportale, die von “Bestpreisgarantie” über “das günstigste Hotel” bis hin zum “Hot Deal” reichen? Das Vergleichsportal netzsieger.de hat es getestet: Booking.com erreicht Platz eins. Auf den nächsten Rängen folgen – in dieser Reihenfolgen – HRS, Expedia, hotels.com, hotel.de, ehotel.de, venere.com und hotelreservierung.de.

                      Arne Erichsen / Foto: Expedia

                      Kein Schnee? Wie man das Hotel-Geschäft dennoch steigern kann – Tipps von Expedia

                        Frankfurt am Main – Betrachtet man die Online-Suchanfragen für deutsche Skigebiete Ende 2015, so begann die Wintersaison 2016 vielversprechend. Besonders das Interesse an der Nachsaison nach Ostern war groß: Im Jahresvergleich verzeichnete die Expedia Gruppe für diesen Reisezeitraum einen Zuwachs bei den Suchanfragen von fast 40 Prozent. Die gefragtesten deutschen Wintersport-Gebiete waren Zugspitze und Füssen, gefolgt von Berchtesgaden. Aber auch kleinere Destinationen wie Winterberg vermerkten dreistellige Zuwachsraten bei den Suchanfragen.

                        meetingmarket.de

                        Expedia startet eigenes Tagungsraum-Buchungsportal

                          (Frankfurt am Main, 22. Juli 2015) Okanda.com ist schon da, nun versucht sich auch expedia.com an der Echtzeit-Buchung von Tagungsräumen in Hotels. Meetingmarket.de wurde nun als sog. Betaversion freigeschaltet. Verfügbar seien mehr als 1.500 Veranstaltungsräume und über 18.000 Gästezimmer von über hundert Partnerhotels, teilte das weltgrößte Reisebüro mit. Die Expedia-Gruppe will das Portal schrittweise mit neuen Funktionen ausstatten und die Anzahl der buchbaren Hotels kontinuierlich ausbauen.

                          Grafik: Arne Belau/hottelling

                          Frankreich verbietet Ratenparitätsklauseln per Gesetz – IHA: Wichtiger Schritt für Hotels in ganz Europa, um die Kontrolle über ihre eigenen Angebote zurückzuerlangen

                            (Brüssel/Paris, 10. Juli 2015) Die französische Nationalversammlung hat heute das so genannte „Loi Macron“ endgültig angenommen. Es enthält unter anderem ein Verbot von Ratenparitätsklauseln in den Verträgen zwischen Hoteliers und Online-Buchungsportalen (OTA) und klassifiziert solche Vertragsbeziehungen rechtlich als „Vertretungsmandat“ („mandate contrat“). Dies ist die erste explizite Entscheidung eines Gesetzgebers in Europa, Ratenparitätsklauseln in Verträgen generell zu verbieten. Mit dieser Entscheidung erhalten die Hoteliers in Frankreich endlich ihre unternehmerische Freiheit zurück und können ihren Gästen die Konditionen- und Buchungsvorteile gewähren, die sie für angemessen erachten. Frankreich ist damit neben Deutschland das zweite Land, in dem Ratenparitätsklauseln in den Verträgen der OTA verboten wurden.

                            Grafik: Arne Belau/hottelling

                            OTA beklagen drohenden Machtverlust – Französisches Gesetz gegen Ratenparität hätte Signalwirkung für ganz Europa – PR-Gejammer über “Preisdiktat der Hotels”

                              Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig

                              (Brüssel, 07. Juli 2015) Jetzt geht es den OTA per Gesetz an den Kragen: In Frankreich ist ein gesetzliches Verbot der per AGB diktierte Ratparität in Vorbereitung; es könnte im August rarifiziert werden. Nun lassen Expedia & Co. über ihre Verbände klagen: Es drohe ein Wettbewerbsverlust und bemängeln dreisterweise ein drohendes “Preisdiktat der Hotels”. Fakt ist, dass bislang durch durchsichtige Manöver die AGB von Expedia und Booking.com nur oberflächlich “angepasst” wurden und den Hotelpartner wie bisher die Ratenparität zwischen den OTA und den Hotel-Webpages diktiert wird. Von unternehmerischer Freiheit für die Hotelbetreiber, ihre Preise auch frei auf den von ihnen bevorzugten Distributionswegen zu verteilen, keine Spur.