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Chefsache Business Travel 2012

Geschäftsreisen: Firmen spielen auf Risiko – 77 Prozent verfügen über kein Risikomanagement für Geschäftsreisen und riskieren damit eine Verletzung ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht

    (Berlin, 18. Januar 2013) Warnstreiks an deutschen Flughäfen, Demonstrationen in Spanien oder der Hurrikan Sandy in den USA – die wenigsten Unternehmen sind auf derartige Ereignisse bei Geschäftsreisen vorbereitet. Gerade einmal 23 Prozent der Firmen verfügen über ein professionelles Risikomanagement, wenn sie ihre Mitarbeiter auf Reisen schicken. Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage “Chefsache Business Travel” von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).

    Wichtiger "Joker" im Kampf um Fachkräfte: Zufriedenheit auf Geschäftsreisen erhöht Bindung an Unternehmen

      Aus Unternehmenssicht sind Geschäftsreisen essenziell für den Geschäftserfolg, denn sie dienen dazu, Geschäftsabschlüsse unter Dach und Fach zu bringen. Für die Mitarbeiter bedeuten Dienstreisen allerdings oftmals vor allem eines: Stress. Um den Erfolg einer Geschäftsreise zu optimieren, sollten Chefs ihre Angestellten bei der Organisation und Durchführung ihrer dienstlichen Reisen entlasten. Das fördert das Arbeitsklima und die Zufriedenheit des Mitarbeiters. Doch diese Möglichkeiten werden noch zu selten genutzt. So erlauben zum Beispiel 69 Prozent der Unternehmen ihren reisenden Mitarbeitern höchstens im Einzelfall die Zeit auf ihrer Geschäftsreise flexibel zu gestalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Chefsache Business Travel” des Ausschusses Business Travel des Deutschen Reise-Verbandes (DRV), in dem die führenden Geschäftsreisebüros Deutschlands organisiert sind.