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Branche

Franziska Gerl, Travel Charme Ifen Hotel Kleinwalsertal, Auszubildende Restaurantfachfrau (Foto: Travel Charme)

Sechs Ausbildungsberufe, 111 Perspektiven – jetzt bewerben! Eine Lehre im Gastgewerbe bietet eine Fülle reizvoller Karrierechancen – fünf Travel-Charme-(Ex-)Azubis erzählen von der „Faszination Hotel“

    Berlin – Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Dieser Slogan ist wesentlich mehr als ein Werbe-Gag. Wer eine Ausbildung in der anspruchsvollen Hotellerie beginnt, kommt an die schönsten und spannendsten Orte, trifft Menschen aus aller Welt und wählt aus einem wahren Baukasten an Karrieremöglichkeiten – ganz nach individuellem Interesse. Bei allen Ausbildungsberufen im Gastgewerbe entdeckt der Auszubildende verschiedenste Bereiche des „Kosmos Hotel“ mit ihren vielfältigen Berufsbildern und Aufstiegschancen.

    Mindestlohn bleibt ein Experiment

    Mindestlohn: Dokumentationspflichten gelockert, aber nur ein ein bisschen – Ministerium beklagt Unwissenheit im Gastgewerbe: Flexible Arbeitszeiten in Saisonbetrieben doch machbar

      UPDATE (Berlin, 01. Juli 2015) Gute Nachrichten, aber nur ganz kleine: Bei den Dokumentationspflichten in Sachen Mindestlohn wird eine leichte Lockerung per Verordnung eingeführt. Dies kündigte Bundesarbeitsministerium Andrea Nahles mit. Die Einkommensgrenze zur Dokumentationspflicht der Arbeitszeiten wird auf 2.000 Euro beschränkt – aber nur bei Arbeitsverhältnissen, die einen längeren Bestand haben und bei denen das regelmäßig gezahlte Arbeitsentgelt stets oberhalb der Mindestlohnschwelle von 8,50 Euro pro Arbeitsstunde liegt, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Diese Einkommensschwelle lag bisher bei 2.958 Euro im Monat. Weitere Details lesen Sie hier:

      Gesetz beschlossen: Mindestlohn gilt ab 1. Januar 2015 – Übersicht der Ausnahmen und Regelungen

        UPDATE (Berlin, 03. Juni 2014) Die Bundesregierung hat nun das entsprechende Gesetz beschlossen: Ab 1. Januar 2015 gilt allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für alle Branchen. Die Beratungen im Bundestag sollen noch vor der Sommerpause abgeschlossen werden. Die Beschlussfassung im Bundesrat ist für September 2014 geplant, so dass das Gesetz pünktlich zum 1. Januar 2015 in Kraft treten könne, heißt es aus dem Bundesarbeitsministerium. Man gehe davon aus, dass infolge der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns am 1. Januar 2015 dann 3,7 Millionen Beschäftigte einen höheren Lohn erhalten werden. Wie nun bekannt wurde, soll der Mindestlohn bereits ab 2017 alle zwei Jahre angehoben werden. Darauf haben sich Medienberichten zufolge Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) geeinigt. Die Lohnsteigerung soll analog zur Tariflohnentwicklung in den 24 Monaten zuvor ausfallen, heißt es. Die Einigung sei ein Kompromiss in der Mindestlohn-Kommission.

        FBMA startet Austauschprogramm zwischen Branchenpersönlichkeiten und Top-Nachwuchskräften – Vorstandsmitglieder Michael Bläser und Mario Pick wiedergewählt

          (Rust, 27. Mai 2014) 40 Jahre FBMA und kein bisschen müde: Als neues Programm startet der große Branchenverband nun mit “Meet the best” ein Austauschprogramm zwischen Branchenpersönlichkeiten und 40 Top-Talenten. Dies wurde bei der Jahrestagung im Europapark Rust den Mitgliedern vorgestellt. Damit startet die Food + Beverage Management Association abermals ein Projekt mit Bedeutung über den eigenen Verband hinaus.

          Dehoga-Branchenbericht: Gastgewerbe mit Umsatzplus – Jobmotor läuft auf Hochtouren – Energiekosten und Personalgewinnung bleiben Problemfelder

            (Berlin, 14. Mai 2014) Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts „Winter 2013/14 – Ausblick Sommer 2014“ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband). „Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer auf der heutigen Jahrespressekonferenz. Der Dehoga Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. „Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen“, so Fischer. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schadet der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, so der Dehoga-Präsident.

            TV-Tipp: Boombranche Kreuzfahrt – Zwischen Masse und Klasse

              (Köln, 01. März 2014) Die Kreuzfahrtbranche boomt. Fast zwei Millionen Deutsche gingen 2013 an Bord und bescherten Rekordumsätze von mehr als drei Milliarden Euro. In der großen Samstags-Dokumentation “Boombranche Kreuzfahrt – Zwischen Masse und Klasse” (01.03. um 20:15 Uhr bei Vox) geht Spiegel TV der Faszination von Seereisen auf den Grund und zeigt die ganz unterschiedlichen Facetten des Trends, der weiter anhält. Begleitet werden die “Norwegian Breakaway” von den letzten Baumaßnahmen bis zur Jungfernfahrt in der Nordsee, die Mittelmeer-Rundreise des Luxusliners “Europa 2” sowie Eventreisen wie die “Full Metal Cruise”. Mit ihren Einschätzungen zu Wort kommen unter anderem der Journalist und Urlaubsexperte Mikka Bender, Richard J. Vogel vom Deutschen Reise Verband sowie Deutschlands bekanntester Hotel- und Gastrokritiker Heinz Horrmann, der über Kreuzfahrten sagt: “Der Weg ist hier wichtiger als das Ziel!” Sendung verpasst? Jetzt ansehen: http://www.voxnow.de/dokumentationen-und-reportagen/boombranche-kreuzfahrt-zwischen-masse-und-klasse.php?container_id=154599&player=1&season=0

              Tourismus weiter im Aufwind: Reisejahr 2014 wird “heiter bis wolkig” – Chefvolkswirt der Bayern-LB erwartet bis zu vier Prozent mehr Ausgaben für Reisen

                (Frankfurt/Main, 24. Januar 2014) Der verhaltene Optimismus eines Realisten ist mehr wert als die grenzenlose Zuversicht eines Phantasten. Zu diesem Schluss kam auch Prof. Adrian Dörnberg, Beiratsmitglied des Travel Industry Club (TIC), nach der Auftaktveranstaltung des TIC im Le Méridien Parkhotel Frankfurt. Jürgen Michels, Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank, hatte auf der zentralen Netzwerk- und Kommunikationsplattform der deutschen Reiseindustrie soeben die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven fürs kommende Jahr aus Sicht seines Hauses dargelegt.

                Tourismus in Deutschland boomt: 100 Milliarden Euro Umsatz – 2,9 Millionen Beschäftigte – Tagungs- und Kongressland Nr. 1 in Europa

                  (Berlin, 13. Juni 2013) Der Tourismus gehört zu den boomenden und umsatzstärksten Wirtschaftszweigen in Deutschland. Das geht aus dem 17. Tourismuspolitischen Bericht der Bundesregierung hervor, der diese Woche vorgelegt wurde. Die deutsche Tourismuswirtschaft erwirtschaftete demnach „nahezu 100 Milliarden Euro“ und beschäftige 2,9 Millionen Menschen. Damit entfielen 4,4 Prozent der Gesamtwirtschaftskraft des Landes auf den Tourismus, wobei das Gastgewerbe mit 57,1 Milliarden Euro den größten Beitrag dazu leiste. Insgesamt sei die Tourismuswirtschaft in Deutschland sehr facettenreich und umfasse viele verschiedene Anbieter und Angebote. Bis auf wenige Ausnahmen sei der Tourismus „ganz überwiegend mittelständisch geprägt“.

                  Touristik: Branchen-Umsatz steigt um vier Prozent auf 24,2 Mrd. Euro

                    Die ersten Hochrechnungen liegen vor: Der Deutsche Reise Verband (DRV) präsentiert zum gerade beendeten touristischen Geschäftsjahr 2011/ 12 (Stichtag 31. Oktober 2012) erste Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Reisebranche. Die wichtigsten Kennzahlen bestätigen dabei, dass die Reiselust der Deutschen nach wie vor ungebrochen ist. Fast drei Prozent mehr Urlauber verreisten in den vergangenen zwölf Monaten mit Reiseveranstaltern – das ist mit rund 40 Millionen Reisen ein neuer Rekord. Ebenfalls auf einen neuen Spitzenwert stieg der Reiseveranstalter-Umsatz: Im Vergleich zum Vorjahr kletterte er zwischen 3,5 und 4,5 Prozent auf nunmehr rund 24,2 Mrd. Euro.

                    Presseschau vom 18. März 2010: Neuer Gegenwind für HRS.de

                      Wieder Ärger mit HRS.de: Das Kölner Hotelbuchungsportal scheint wieder einmal seine führende Position ausnutzen zu wollen und die Hotelpartner unter Druck zu setzen. Einem Fachbericht zufolge regt sich der Widerstand gegen eine Klausel im Kleingedruckten, das letzt verfügbare Hotelzimmer für sich zu beanspruchen, sofern dies noch auf einem anderen Portal zur Verfügung steht. Dies bedeutet einen erheblichen Eingriff in die unternehmerische Freiheit der Hoteliers. Damit steht eine neuerliche Debatte über die Handelsmacht von HRS.de an: Ist das familiengeführte Portal zu stark geworden? Kann die Führungsstellung durch booking.com und hotel.de gebrochen werden? Dass in dem Kölner Unternehmen nicht alles zum Besten zu stehen scheint, zeigt der Abgang von mehreren wichtigen Manager.