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Bezahlung

Jörg Stannek mit Talenten: Der richtige Ton (und gute Bezahlung) machen die Musik im Gastgewerbe

Preisbrecher bekommen die Talente: Wie mehr Geld für Erfolg in der Hotellerie sorgt

    Hamburg, 19. April 2017 – In der Hotellerie geht es ans Eingemachte: Mehr Geld sorgt für ein Wettrennen um die besten Talente. Was Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini im Empire Riverside Hotel Hamburg erfolgreich propagiert (Jobanzeige wie etwa „Chef de Partie (m/w) Bruttogehalt ab 2.200,- Euro“), macht nun auch der nächste Preisbrecher. Jörg Stannek, erfahrener Hotelmanager und seit zwei Jahren Inhaber seiner eigenen Personalagentur Talentgarden, verzichtet auf einen Teil seiner Gewinnmarge und bietet zehn bis elf Euro je Stunde für seine Zeitarbeiter.

    Mehr Geld soll neue Bewerber für Hotels und Restaurants anziehen - ein neuer Bieterwettstreit ist entbrannt (Fotzo: Geralt/Pixabay)

    Mehr Geld soll Bewerber anziehen: 1000 Euro Antrittsprämie für Azubis – Übertarifliche Bezahlung für Köche und Kellner – Geht jetzt der Bieterwettstreit los? Jobmotor Hotellerie läuft

      Berlin/Wien, 02. Dezember 2016 – Den Sternerestaurants fehlen ebenso die Leute wie allen anderen Gastbetrieben. Bei der Vorstellung des neuen Guide Michelin wurde deutlich, dass man auch in der Spitzengastronomie Abstriche machen muss – Mittags schließen, Öffnungstage einschränken, günstiger einkaufen und mehr. Die Nachwuchslage im Gastgewerbe ist prekär. Selbst mit noch mehr Jobanzeigen und Headhunter-Aufträgen lassen sich nicht mehr adäquate Fachkräfte finden, wird allerorts berichtet. Nun scheint ein Bieterwettstreit zu entbrennen: Wer bietet mehr? Die Atlantic Hotels zahlen jedem Azubi eine Antrittsprämie von 1.000 Euro. Die österreichischen Gastbetriebe werben mit einer Zeitungskampagne in Mecklenburg-Vorpommern um Bewerber aus Norddeutschland, da selbst aus Sachsen immer weniger „Gastarbeiter“ zu bekommen sind. Ein Chef de partie werde mit 2.500 Euro netto entlohnt, heißt es aus „Felix Austria“.

      Tolle Jobs in Hotellerie und Gastronomie? Weniger Urlaubstage – Mehr Überstunden – Unterdurchschnittliche Bezahlung

        Hamburg, 22. Juli 2016 – Gute Bezahlung ist das eine, mehr Freizeit das andere: Jobs in Hotellerie und Gastronomie haben deutliche Nachteile, wie nun der “Arbeitszeitmonitor 2016” der Vergütungsplattform Compensation Partner offen legt. Hotels und Restaurants sorgen für die meisten Überstunden, die allerdings in knapp über 50 Prozent der Betriebe ausgeglichen werden.

        Good Morning Hoteliers (91): Zahlen Sie Ihren Mitarbeitern mehr Gehalt! So gelingt der Wandel in Hotellerie und Gastronomie Hören Sie hier meine neueste Audio-Kolumne bei HOTELIER TV& RADIO: https://soundcloud.com/hoteliertv/good-morning-hoteliers-91-so-gelingt-der-wandel-in-hotellerie-und-gastronomie

        Good Morning Hoteliers (91): Zahlen Sie Ihren Mitarbeitern mehr Gehalt! So gelingt der Wandel in Hotellerie und Gastronomie

          In eigener Sache – Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 91:
          Ein Tophotelier in Hamburg macht es vor: Er bezahlt nun “fair”, erhöhte die Gehälter für Köche um ein Drittel. Mehr Geld und deutliche Wertschätzung – so gelingt der überfällige Wandel in Hotellerie und Gastronomie. Die Alternative: Burn-out und Perspektivlosigkeit. Was unternehmen Sie?

          Mehr Gehalt für Köche - Was Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini gegen den Fachkräfte-Mangel unternimmt

          Mehr Gehalt für Köche – Was Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini gegen den Fachkräfte-Mangel unternimmt

            Hamburg, 24. Juni 2016 – Ein Drittel mehr Geld: Köche in den Hamburger Tophotels Empire Riverside und Hafen Hamburg bekommen einen dicken Aufschlag auf das bisherige, übertarifliche Gehalt. Damit sorgt der charismatische General Manager Philip Borckenstein von Quirini für ein Ende im Kampf gegen den Fachkräfte-Mangel. Das neue Gehaltsniveau schreibt er in den Jobanzeigen im Social Web aus. Die Bewerbungen haben sich daraufhin verzehnfacht, berichtete er im Interview mit HOTELIER TV.

            Philip Borckenstein von Quirini

            Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini plädiert für mehr Gehalt für Kellner und Köche – Klartext: "Hotellerie hat einen teilweise bescheidenen Ruf"

              Hamburg, 20. Juni 2016 – “Es liegt an uns Direktoren, jetzt die Wende hinzubekommen!” – Der Appell von Tophotelier Philip Borckenstein von Quirini, Chef der beiden Hamburger Hotels Hafen Empire Riverside und Hafen Hamburg, ist deutlich: Die Bezahlung für Köche und Kellner in der Hotellerie sei zu niedrig. Tariflich empfehlene 1670 Euro brutto für einen gelernten Berufseinsteiger seien “unfair”, so der Senkrechtstarter. Borckenstein von Quirini wurde mit gerade mal 33 Jahren Direktor des Grand Elysee in der Hansestadt und ist heute General Manager der Fraatz-Bartels-Gruppe.

              Grafik: Bundesinstitut für Berufsbildung

              Ausbildungsgehälter in Gastronomie und Hotellerie sind viel zu niedrig – Lehrlinge verdienen zu wenig

                Bonn – Darum hat es das Gastgewerbe bei der Nachwuchswerbung so schwer: Als Koch/Köchin und Restaurantfachleute verdient man in der Lehrzeit durchschnittlich gerade einmal 612 Euro (neue Bundesländer) bis 735 Euro (alte Bundesländer) durchschnittlich je Monat. Zum Vergleich: Als Maurer-Lehrling erhält 861 bis 1.057 Euro, als angehender Mechatroniker 976 bis 998 Euro im Monat. Dies geht aus einer Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor.

                Raffaele Sorrentino

                Top-Concierge Raffaele Sorrentino: Hotels sollten besser bezahlen – “You pay peanuts, you get monkeys”

                  (Berlin, 06. Juli 2015) Klare Ansage: Top-Concierge Raffaele Sorrentino, langjähriger Chef-Concierge im Adlon, mahnt eine bessere Bezahlung in der deutschen Hotellerie an. Der Mindestlohn sei schon zu gering. “Ich sage immer: ‘You pay peanuts, you get monkeys’. Vielleicht muss man als Firma dafür auf zwei bis drei Prozent der Margen verzichten – aber es zahlt sich einfach doppelt und dreifach aus, wenn ich meine Mitarbeiter anständig bezahle”, so Sorrentino im Interview für die Onlineausgabe des “Spiegel”.

                  Europäische Union kappt Kreditkartengebühren – Entlastung für Hotels

                    (Brüssel, 18. Dezember 2014) Das Europäische Parlament teilte gestern Abend mit, in den Trilog-Verhandlungen mit der Europäischen Kommission und dem Rat einen Durchbruch bei der Regulierung von Kartenzahlungen in Europa erzielt zu haben. Danach werden die in den Kreditkartengebühren enthaltenen Interbankenentgelte für grenzüberschreitende Zahlungen auf 0,2 Prozent des Wertes bei Debitkarten und auf 0,3 Prozent bei allen Kreditkartentransaktionen begrenzt. „Damit werden die Kreditkartengebühren von Mastercard und Visa endlich spürbar sinken und einer Deckelung unterworfen“, sagt dazu IHA-Vorsitzender Fritz G. Dreesen.

                    Mindestlohn - Missbrauch nicht ausgeschlossen

                    Mindestlohn: Noch einiges zu klären

                      (Berlin, 21. November 2014) Der Bundestag hat den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn im Juli 2014 beschlossen, ab Januar 2015 steht die Umsetzung an. Was es dabei zu beachten gilt, hat das WSI im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung in NRW untersucht. Hintergrund ist die Landesinitiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“. Für ihre Studie haben die WSI-Forscher Thorsten Schulten und Nils Böhlke, der Londoner Sozialwissenschaftler Pete Burgess, Catherine Vincent vom Pariser Institut de Recherches Economiques et Sociales und Ines Wagner von der Universität Groningen die Mindestlohn-Praxis in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden analysiert. Außerdem haben sie sich mit der Durchsetzung von Lohnuntergrenzen in einzelnen deutschen Branchen befasst. Ihrer Analyse zufolge bedarf die Einführung des Mindestlohns einer aktiven Gestaltung. Nötig seien klarere Regeln, wirksame Kontrollen, eine breite Informationskampagne und ein Dialog zwischen Unternehmen und Gewerkschaften.

                      Armutszeugnis für die Gastronomie – Umfrage in Hamburger Gastgewerbe legt Missstände offen – Anonyme und unklare Befragung – Gastbetriebe werden im Internet an den Pranger gestellt

                        (Hamburg, 16. September 2014) Wer wundert sich da noch über das schlechte Image? Eine Umfrage unter Beschäftigten in der Gastronomie in Hamburg legt offen: In den meisten gastbetrieben werden rechtliche Mindeststandarts wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder bezahlter Urlaub nicht eingehalten. So lautet das Fazit einer Befragung der Initiative “Gastro-Lohn”, die nun mit Nennung der angeblich betroffene Betriebe im Internet veröffentlicht wurde. Offenbar aus Angst vor Abmahnungen oder Entlassungen geben sich die Macher von gastro-lohn.org nicht zu erkennen. Auch Angaben zur Teilnahme an der Umfrage und Profilen der Befragten fehlen.

                        Dorint setzt auf Paypal

                          (Köln, 12. September 2014) Neue Payment-Methode: Dorint setzt bei Onlinebuchungen nun auch auf Paypal. „Mit diesem neuen Service bieten wir unseren Gästen eine Alternative zur Kreditkartenzahlung sowie zur Bezahlung per Sofortüberweisung an“, sagte Geschäftsführer Olaf Mertens. Die neue Bezahlmöglichkeit gilt für alle Zimmerbuchungen über dorint.com.

                          Umfrage: Plastikgeld in Restaurants – Absolutes Muss oder Nice-to-have?

                            (Hamburg, 26. Juni 2014) Egal ob Geschäftsessen, romantisches Candle-Light-Dinner oder schneller Mittagstisch, immer stellt sich die Frage: Wie soll bezahlt werden? Um den Neigungen der Deutschen auf den Grund zu gehen, fragte das Reservierungsportal Bookatable nach. Fast 850 Restaurantgäste nahmen an der Umfrage teil und das Ergebnis zeigt: Jeder Zweite zückt statt Bargeld lieber die EC- oder Kreditkarte, wenn die Möglichkeit im Restaurant angeboten wird.

                            Schwarzarbeit wird nicht bezahlt – Urteil des Bundesgerichtshofs

                              (Karlsruhe, 11. April 2014) Klares Urteil vom Bundesgerichtshof: Wurde Schwarzarbeit nicht bezahlt, kann dies nicht vor Gericht erstritten werden. Der u.a. für das Bauvertragsrecht zuständige VII. Zivilsenat des BGH hat nun entschieden, dass ein Unternehmer, der bewusst gegen § 1 Abs. 2 Nr. 2 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes* (SchwarzArbG) verstoßen hat, für seine Werkleistung keinerlei Bezahlung verlangen kann.

                              Jeder zweite Refa- und Koch-Azubi bricht Ausbildung in der Gastronomie ab – Fachkräftemangel verschärft sich

                                (Berlin, 10. April 2014) Jeder zweite Auszubildende in wichtigen Berufen der Gastronomie bricht seine Lehre ab. Dies wurde nun von der Bundesregierung bekannt gemacht. In den Berufen Restaurantfachmann/-frau war die Abbrecherquote mit 50,7 Prozent am höchsten, gefolgt von den Köchen mit 48,4 Prozent. Die Vertragsauflösungsquote aller Berufe dieser Branche lag im Jahr 2012 bei 24,4 Prozent.

                                Zimmermädchen-Reportage bei RTL – Waldorf Astoria untersuchte Bezahlung bei GRG Services Group – Hoteldirektor: Tariflohn und tatsächliche Arbeitszeit wurden abgerechnet

                                  (Berlin, 27. Juni 2013) Der “Shitstorm” bei Facebook war wohl voreilig: Die vom RTL-“Team Wallraff” erhobenen Vorwürfe, die Zimmermädchen der GRG Services Group würden u.a. im Waldorf Aastoria Berlin nicht ordentlich bezahlt, sind offenbar nicht haltbar. Nun stellte Hoteldirektor Friedrich W. Niemann erneut klar: Der gesetzliche Tariflohn wurde entrichtet, die tatsächlich geleistete Arbeitszeit sei berechnet worden und Überstunden wurden abgegolten. Dies sei Ergebnis einer internen Untersuchung.

                                  TUI erhöht Gehälter freiwillig um bis zu 4,7 Prozent

                                    UI erhöht die Tarifgehälter der beschäftigten Mitarbeiter und der Auszubildenden beim Reiseveranstalter TUI Deutschland GmbH und der Eigenvertriebsorganisation TUI Leisure Travel GmbH freiwillig um bis zu 4,7 Prozent.