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Revenue Management ordnet die Hotellerie neu

Fit for Profit im Hotel - Das Revenue Management Buch 3.0

Fit for Profit im Hotel - Das Revenue Management Buch 3.0(Wien, 19. Februar 2015) In der Hotellerie bleibt kein Stein auf dem anderen: Die junge Management-Generation mischt mit einer ganz neuen Angebotsqualität im Top-Segment und innovativem Online-Vertrieb den Markt auf. Top-Performer setzen sich mittels dynamischem Pricing von der Konkurrenz ab. Auch bei der Österreichischen Hoteliersvereinigung (ÖHV) beobachtet man eine stark steigende Nachfrage nach allem, was mit Online-Vertrieb zu tun hat. “Bei Revenue Management kann man schon fast von einem Hype sprechen”, sagte Weiterbildungs-Leiterin Brigitta Brunner.

Der einfache Grund dafür ist der Erfolg: Die Zeiten, als sich Hoteliers am Preis des Nachbarn oder überblicksmäßig auf Onlineplattformen orientierten, “sind zum Glück vorbei. Wer das noch so macht, lässt viel Geld liegen. Und das kann sich ja keiner mehr leisten”, so Frau Brunner. Für einen neuen Kurs hat sie Bianca Spalteholz, eine der renommiertesten Revenue-Management-Expertinnen im deutschsprachigen Raum und Co-Autorin des Buches “Das Revenue Management Buch 3.0“, verpflichtet. Hotelexpertin Spalteholz legt ihren Kunden langfristige Planung ans Herz: Denn wer schon jetzt die Preise für 2016 plant, und zwar Tag für Tag, hat im nächsten Jahr einen Vorteil:
“Wer weiß, wann die Preise unten sind, muss später nicht schleudern.” Erfolgsentscheidend sei – das weiß der Profi – die Positionierung:
“Gäste wollen individuelle, authentische Angebote: Geben Sie Ihnen, was Sie wollen – dann können Sie auch mit dem Preis nach oben gehen!”

Der Turbo bei der Neuordnung der Preise sind die dynamische Angebotsentwicklung in den Top-Kategorien (siehe Luxus-Boom in Wien), die Dynamik auf den Fernmärkten, technische Neuerungen bei Online-Tools und die faktische Abschaffung der Ratenparität.

Spalteholz‘ Credo, wonach Nachfrage nie durch Preisreduktion, sondern immer nur durch gute Produkte erzeugt werden darf, findet ganz klar Niederschlag in ihrer Guideline: Grundlage der Preiskalkulation à la Spalteholz ist die fixe Preisuntergrenze, Best Available Rates aber werden sehr rasch an Nachfragesteigerungen adaptiert: “Die Untergrenze sichert die Kostendeckung, nach oben ist der Spielraum offen – ein Traum”, erklärte Frau Brunner. Es gibt viel zu tun: “Wer die Tools beherrscht, hebt ab – bei den Bewertungen und bei den Preisen”, berichtet sie vom Feedback überzeugter Spalteholz-Kunden.