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Reisebuchung: Die lukrativsten Spartipps

Strand - Paar - Bett - Sonne - Meer - Urlaub - Luxus

Strand - Paar - Bett - Sonne - Meer - Urlaub - Luxus(Berlin, 27. Februar 2015) Die Internationale Tourismus-Börse in Berlin (ITB) wird Verbraucher auch in diesem Jahr wieder zum Reisen animieren. Mit ein paar Kniffen bei der Buchung lässt sich die Traumreise auch zum Traumpreis buchen. Das Ratgeberportal sparwelt.de hat die wichtigsten Tipps für die Urlaubsbuchung zusammengestellt.

Tipp 1: Mehrere Abflughäfen in die Suche einbeziehen
Besonders bei Reisen innerhalb der Schulferien lohnt es sich, mehrere Flughäfen in die Angebotssuche aufzunehmen, denn Flüge von weniger ausgelasteten Standorten sind häufig günstiger. Wer die Anreise zum Flughafen mit der Bahn in Kauf nimmt, kann sparen. Reiseveranstalter bieten sogenannte Rail&Fly-Angebote an, bei denen die Hin- und Rückfahrt zum Abflughafen inbegriffen sind.

Tipp 2: Nach Aufenthaltsdauer in einem Zeitraum suchen
Es lohnt sich, bei der Suche kein fixes An- und Abreisedatum anzugeben, sondern nach einer Aufenthaltsdauer innerhalb eines Zeitfensters zu suchen. So erhalten Urlauber oft günstigere Angebote oder einen längeren Aufenthalt zum gleichen Preis.

Tipp 3: Preise mehrerer Online-Reiseportale vergleichen
Die Angebote verschiedener Reiseveranstalter lassen sich auf Online-Reiseportalen einfach miteinander vergleichen. “Die Preise sind vom Reiseveranstalter abhängig. Für die identische Reise verlangen alle Reiseportale denselben Preis. Das ergab unsere Langzeit-Preiserhebung für fünf exemplarische Sommerreisen 2014”, so Daniel Engelbarts, Chefredakteur von sparwelt.de. “Verbraucher sollten dennoch die Angebote von mindestens zwei unterschiedlichen Reiseportalen vergleichen. Denn nicht alle Portale listen auch alle Reiseveranstalter”, rät Daniel Engelbarts.

Tipp 4: Gutscheine und Rabattaktionen nutzen
Online-Reiseveranstalter und -portale bieten häufig kostenlose Rabattgutscheine oder spezielle Rabattaktionen an. Diese finden Verbraucher mit der Google-Suche nach “Gutschein + Name des Reiseportals”. So lassen sich Ermäßigungen in Form von Prozenten oder festen Beträgen sichern. Die Suche lohnt, denn oftmals sind die Gutscheine nicht nur für die Reise, sondern auch für andere Leistungen, wie den Mietwagen, gültig.

Tipp 5: Frühzeitig nach Last-minute-Angeboten suchen
Last-minute-Angebote beschränken sich nicht mehr auf die kurzfristige Buchung. In den entsprechenden Last-minute-Kategorien der Online-Reiseportale sind die Schnäppchen bereits drei bis vier Monate vor Reisebeginn verfügbar. Ein Blick in die Kategorie lohnt sich: Last-minute-Angebote waren in der Langzeiterhebung von Sparwelt.de bis zu 25 Prozent günstiger als vergleichbare Frühbucher-Angebote – bei gleicher Leistung.

Frühbucher-Angebote: Kein Grund zur Eile – kaum Preisanstieg nach dem 31.1.
Reiseveranstalter und Reiseportale werben aktuell offensiv mit Frühbucher-Rabatten. Rabattversprechen von 30 bis 40 Prozent sollen zur Urlaubsbuchung bis spätestens 31. Januar anregen. Doch ist eine so frühzeitige Buchung tatsächlich notwendig und lohnt sie sich finanziell? Diese Fragen beantwortet das Ratgeberportal Sparwelt.de auf Basis einer Langzeit-Reisepreiserhebung aus dem Jahr 2014. Das Ergebnis: Die Beispiel-Reisen (Pauschalreisen in fünf beliebte Urlaubsregionen während der Sommerferien) waren bis kurz vor Abflug buchbar und nur geringfügig teurer.

Die Preise der Beispiel-Reisen blieben bis Ende März 2014 vergleichsweise konstant und stiegen im Schnitt um nur zwei Prozent. Von April bis Mitte Juni lagen die Preise durchschnittlich 14 Prozent über dem Frühbucher-Preis vom Januar und fielen danach wieder leicht. Insgesamt waren die Beispiel-Reisen zwischen Februar und Juli im Schnitt neun Prozent teurer als das Frühbucher-Angebot. „Verbraucher sollten sich nicht von Frühbucher-Angeboten drängen lassen“, rät Daniel Engelbarts von sparwelt.de. „In unserer Langzeit-Preiserhebung sind die Preise für die Beispiel-Reisen nach Januar im Schnitt nur um neun Prozent gestiegen.“ Dieser Preisanstieg lässt sich mithilfe von kostenlosen Rabattgutscheinen der Reiseportale verringern.

Die Beispiel-Reisen der Untersuchung wurden auf Online-Reiseportalen zunächst in der Kategorie „Frühbucher“ geführt. Diese Angebote wurden im Laufe der Erhebung eingestellt. Im Anschluss wurden die Beispiel-Reisen jedoch als Pauschalreisen ohne den Vermerk „Frühbucher“ bis kurz vor Reisebeginn im Juli 2014 angeboten. Bis auf vereinzelte Ausnahmen waren die Reisen von Januar bis Juli auf allen berücksichtigten Reiseportalen mit gleicher oder besserer Leistung, im Vergleich zum Frühbucher-Angebot, verfügbar.

Ab April waren Standard-Doppelzimmer vereinzelt nicht mehr verfügbar. In diesen Fällen bekamen Urlauber zu einem vergleichbaren, teilweise auch günstigeren Preis, bessere Leistungen. So hatten die Zimmer beispielsweise Meerblick oder einen Balkon und der Aufenthalt umfasste All-inclusive-plus- statt All-inclusive-Verpflegung. Daniel Engelbarts’ Fazit: „Die Frühbucher-Angebote wurden nach Januar zwar im Schnitt um neun Prozent teurer, Urlauber bekamen dafür aber oftmals bessere Zimmer oder bessere Verpflegung.“