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Presseschau vom 03. Februar 2010: Thema Bettensteuer ist das nächste Politikum

(Landsberg/Lech, 03. Februar 2010) Nach Merkel’s Machtwort folgt das nächste Politikum: In mehreren Städten ist eine kommunale Sondersteuer für Hotelübernachtungen geplant, um mehr Geld für Kulturausgaben zu erhalten. Nun wird dies auch für ein ganzes Bundesland, nämlich Sachsen, gefordert. Der verharmlosende Titel „Kulturgroschen“ ist nur ein durchsichtiger Versuch zur Beschönigung, denn die Sonderabgabe soll bis zu fünf Prozent des Übernachtungspreisen betragen. Von Groschen kann da kein Rede sein. Nun müssen sich Dehoga und Hotelverband Deutschland (IHA) in ganz Deutschland gegen diese neuen Fronten stellen. Eine gewaltige Kraftanstrengung.

+++ WIRTSCHAFT +++

Bild: Ex-Kunstministerin wirbt für «Kulturgroschen»
Sachsens frühere Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) wünscht sich einen «Kulturgroschen» zur Mitfinanzierung der Künste im Freistaat. Am Dienstag sprach sie sich für die sogenannte Bettensteuer aus.
http://www.bild.de/BILD/regional/leipzig/dpa/2010/02/02/exkunstministerin-wirbt-fuer-kulturgroschen.html

ddp: Mehr als 40 000 Gästebetten im Ruhrgebiet
Im Ruhrgebiet stehen zum Kulturhauptstadt-Jahr 2010 rund 41 200 Gästebetten zur Verfügung. 348 Hotels gibt es in der Region, wie der Regionalverband Ruhr (RVR) am Dienstag mitteilte. Laut einer Statistik des RVR hat Essen mit 6 700 Gästebetten das größte Angebot vor Dortmund (5484) und Bochum (3520).

FAZ: Hotels & Mehrwertsteuer – Hörnchen-Frage muss entschieden werden
Wohl selten zuvor hat die Jahres-Pressekonferenz des Hotel- und Gaststättenverbandes Hessen so viel Aufmerksam gefunden, wie es jetzt der Fall war – Aufmerksamkeit in den eigenen Reihen. Im Chagall-Saal des schönen Fünf-Sterne-Hotels Nassauer Hof in Wiesbaden waren so viele aus der Branche versammelt, dass für die Berichterstatter die Plätze knapp waren.
http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc~E5A8B973861B74D0CB66F731912352487~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlenews

nh24.de: 2009 deutlicher Umsatzrückgang bei Hotels und Gaststätten
Die Umsätze in der hessischen Hotellerie und Gastronomie sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. «Die Wirtschaftskrise hat das Gastgewerbe auch in Hessen nicht verschont und einzelne Segmente mit besonderer Härte getroffen», sagte der Präsident des hessischen Landesverbands des Dachverbands Dehoga, Reinhard Schreek, heute in Wiesbaden.
http://www.nh24.de/index.php?option=com_content&view=article&id=29298:2009-deutlicher-umsatzrueckgang-bei-hotels-und-gaststaetten-&catid=21:allgemeines-aus-der-politik-und-wirtschaft&Itemid=63

Financial Times Deutschland: Hotelübernachtungen – Der große Frühstücksärger
Dienstreisende müssen durch die Steuersenkung im Gastgewerbe ihr Frühstück im Hotel nun selbst bezahlen. Davon sind weder Hoteliers noch Arbeitnehmervertretungen begeistert. Empörte Gäste sollen mit erweiterten Serviceangeboten besänftigt werden.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:hoteluebernachtungen-der-grosse-fruehstuecksaerger/50068526.html

Die vollständige Presseschau lesen Sie in TOP HOTEL:
http://www.tophotel.de/index.php?politik-bettensteuer-staedte-gemeinden