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Octavian Hotel Holding – Nach Tod von Investor Dieter Bock: Hotelsanierungen laufen wie geplant weiter

(Frankfurt am Main, 31. Mai 2010) Kein Grund zur weiteren Besorgnis: Die laufenden Investitionen an den unter Kempinski-Flagge laufenden Hotels in Gravenbruch bei Frankfurt/Main und Hamburg sind sicher gestellt. Dies sagte Uwe Klaus, Geschäftsführer der Eigentümergesellschaft Octavian Hotel Holding, gegenüber “Top hotel“.

Nach dem überraschenden Tod von Miteigentümner Dieter Bock (wir berichteten) waren Befürchtungen über einen Strategiewechsel aufgekommen. Der Immobilieninvestor hatte die Geschicke der Hotelholding entscheidend mit bestimmt. Er war Mitte Mai im Atlantic Hotel Kempinski Hamburg verstorben; dem Vernehmen nach an Herzversagen.
„Der Ausbau in Hamburg läuft unbeeinflusst weiter“, sagte Klaus. Bis April 2011 wird das hundert Jahre alte Grand Hotel für rund 25 Millionen Euro grundlegend saniert und erweitert. Das Renovierungsprojekt konnte nach schwierigen Bankverhandlungen erst mit erheblicher Verspätung starten.

Die Erweiterung des Kempinski Hotels Gravenbruch um ein Kongresszentrum soll weiter voran getrieben werden. Doch hier muss zunächst das laufenden Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden, so Klaus.

Uwe Klaus, der den tragischen Verlust von Dieter Bock persönlich sehr bedauert, betonte die glücklicherweise positive Lage des Unternehmens: „Die Hotels sind operativ auf einem sehr guten Weg. In allen Betrieben sind wir sehr gut aufgestellt.“ Zur Octavian Hotel Holding gehören neben die Kempinski Hotels Atlantic Hamburg, Bristol Berlin, Taschenbergpalais Dresden, Gravenbruch bei Frankfurt/Main und Schloss Reinhartshausen Eltville sowie das Mercure Parkhotel Görlitz. Zu den Eigentümer bei Octavian gehört auch die Familie von Erwin Conradi.