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NH Hoteles erzielt im ersten Halbjahr 2012 einen Ebitda von 67,5 Millionen Euro – Wachstum im Geschäftsbereich Central Europa

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(Madrid, 07. August 2012) Zum 30. Juni 2012 zeigen die wichtigsten Kennzahlen von NH Hoteles ein deutliches Wachstum. Erreicht werden konnte dies durch den Effizienzsteigerungsplan, den das Unternehmen seit Jahresbeginn umsetzt. So konnte NH Hoteles durch Maßnahmen zur Kosteneffizienzsteigerung sowie durch die Verstärkung der Sales-Plattformen einen Ebitda in Höhe von 67,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012 erzielen. Besonders die Geschäftsbereiche Central Europe sowie Latein- und Südamerika haben zu diesem Ergebnis beigetragen.

Das zweite Quartal 2012 war geprägt von einer anhaltenden Fragilität der Schuldenmärkte. Europas Misserfolg, die finanzielle Stabilität wieder herzustellen, wirkt sich in den südeuropäischen Ländern anders aus als bei den zentraleuropäischen Nachbarn. Da die Wirtschaft in Spanien und Italien stärker unter der aktuellen Situation leidet als in anderen Ländern, plant NH Hoteles im zweiten Halbjahr seine Ausgaben in diesen Geschäftsbereichen weiter zu reduzieren. Gleichzeitig sollen Übereinkommen getroffen werden, den Pachtzins an die aktuelle Marktsituation anzupassen.

Das nachteilige Wirtschaftsklima wirkt sich im Vergleich zum Übernachtungsgeschäft insbesondere auf das MICE-Segment (Meetings, Incentives, Congresses & Events) und den F&B-Bereich aus.

Im Gegensatz zu den südeuropäischen Märkten hat sich der Geschäftsbereich Benelux, der im ersten Quartal 2012 unter einem starken Rückgang der Belegung litt, im zweiten Quartal mit einem Plus von 2,1 Prozent in der durchschnittlichen Belegung verbessert.

Der erfolgreichste Geschäftsbereich von NH Hoteles im ersten Halbjahr 2012 ist Central Europe. Hier konnte der Revpar (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) in miteinander vergleichbaren Hotels um 6,9 Prozent gesteigert werden – ausgelöst vor allem durch eine Preissteigerung um 6,4 Prozent im zweiten Quartal 2012.. Im Allgemeinen stieg die durchschnittliche Belegung sowie der durchschnittliche Zimmerpreis in allen deutschen Städten, wobei München mit einem 10-Prozent-Wachstum hier Spitzenreiter ist. Central Europe hat damit die bisherigen Erwartungen in diesem Jahr übertroffen. Die internationale Hotelgruppe geht davon aus, dass sich dieser Trend für den Rest des Jahres fortsetzen wird.

Darüber hinaus zeigt der Geschäftsbereich Latein- und Südamerika eine gesunde Entwicklung. So konnte hier der Revpar in miteinander vergleichbaren Hotels um 5,1 Prozent in den ersten sechs Monaten 2012 steigert werden. Diese Entwicklung ist auf ein Plus des durchschnittlichen Zimmerpreises von 8,4 Prozent zurückzuführen.

Die Erlöse aus dem Immobiliengeschäft von NH Hoteles weisen ein beträchtliches Plus von 55,7 Prozent aus. Ende 2011 wurde hier die Organisationsstruktur modifiziert. So wurden beispielsweise verschiedene Abteilungen in die Unternehmensstruktur von NH Hoteles eingegliedert, um eine größere Effizienz und bessere Kontrolle zu erzielen. Als Ergebnis fielen hier die Kosten beträchtlich (- 17,8 Prozent).