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Neues Hotel-Buchungsportal nutzt Schlupflöcher in Stornobedingungen – Hotelzimmer werden storniert und neu zu niedrigeren Preisen gebucht

(Hamburg, 18. Februar 2014) Es ist schlicht eine technische Revolution, die drei IT-Gründer da auf den Markt gebracht haben: Das neue Hotel-Buchungsportal triprebel.com nutzt legale Schlupflöcher in den Stornierungsbedingungen und kann so einmal gebuchte Hotelzimmer günstiger reservieren. Das neue Reiseportal geht nun nach einem Jahr Vorbereitungszeit in die Betaphase. Testreihen hätten gezeigt, das bei rund einem Drittel der Buchungen eine Ersparnis von etwa 16 Prozent erzielen konnte, so Mitgründer Carlos Borges.

triprebel.com

Bei triprebel.com geht es keineswegs darum, als Schnäppchenjäger irgendein noch günstigeres Hotelangebot zu finden. Ist einmal ein Hotel gebucht und senkt dies später die die fixierte Zimmerkategorie die Preise, prüft das Buchungssystem, ob noch eine Stornierung und Neubuchung – dann eben zum günstigeren Preise – möglich ist. Buchbar seien nun rund 200.000 Hotels über das Expedia-Netzwerk. Bei einer Buchung werden die individuellen Stornierungsbedingungen des Hotels gespeichert und der Algorithmus sucht solange nach niedriegen Preisen, wie eine Stornierung noch möglich ist. Zahlreiche Kunden würden ihren Reisen bis zu dreieinhalb Monate vorher buchen, haben die Gründer von triprebel.com in Erfahrung gebracht. Und bei vielen Hotels sei eine kostenbfreie Stornierung bis zu 48 Stunden vor dem Check-in möglich. Viel Zeit, in denen die Zimmerpreise fallen könnten…

Geplant ist, weitere Netzwerkpartner als Hotel-Content-Lieferanten einzubinden. Direktverträge mit Hotels seien nicht primär geplant, so Borges. Das neue Portal ist gerade erst angelaufen und verzeichnet derzeit noch gerade mal 5.000 Unique Visitors und einige hundert Buchungen monatlich.