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Nächstes A-Rosa Resort in Planung – Ausbau der Hotelgruppe A-Ja – Neue Standorte für Hotelkonzept Henri gesucht – Profitabilität auf Höchstniveau gesteigert

Richard J. Vogel
Richard J. Vogel
Richard J. Vogel

UPDATE (Hamburg, 11. Dezember 2014) Richard J. Vogel will es noch einmal richtig wissen: Der langjährige TUI-Touristiker hatte einst die Kreuzfahrtmarke “A-Rosa” mit aufgebaut und darf diese nun als weiterer Geschäftsführender Gesellschafter der DSR Hotel Holding neben Horst Rahe die Hotelgruppen A-Rosa sowie die Markenlinien A-ja und Henri ausbauen. Das Portfolio von derzeit nun Hotels soll in den nächsten zehn Jahren verdreifacht werden. Konkrete Verhandlungen zur Management-Übernahme eines namhaften Resorts in Deutschland für A-Rosa werden derzeit geführt.

Derzeit sind vier neue Häuser für das Budget-Ferienhotel-Konzept A-Ja in Bau bzw. Entwicklung: in Grömitz, Lübeck-Travemünde, Bad Saarow und in Ruhpolding. Das Generation-Y-Hotelkonzept Henri (erstes Hotel in Hamburg) soll ebenfalls verfielfältigt werden – hier gibt es noch kein konkretes Projekt.

Profitabilität mit Bestwerten in der Performance steht bei den Hotellinien deutlich im Vordergrund. Das erste A-Ja Resort in Rostock-Warnemünde erreichten im ersten vollen Betriebsjahr eine sensationelle Auslastung von von über 90 Prozent. Die vier bestehenden A-Rosa Resorts verzeichneten zuletzt eine durchschnittliche Auslastung von beeindruckenden 75 Prozent bei einer Durschnittsrate von 173 Euro. Das Henri Hotel Hamburg erreichte eine Auslastung von 90 Prozent bei einer Durchschnittsrate von selbst für den starken Hamburger Hotelmarkt überdurchschnittlichen 115 Euro. Die Hotelgruppen erzielten im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 104,5 Millionen Euro (+8,7%) und beschäftigte rund 1.500 Mitarbeiter, darunter 240 Auszubildende. Für dieses Jahr und 2015 sind Steigerungen von über neun Prozent geplant.

Eine größere Baustelle für Vogel ist der Ausbau der elektronischen Vermarktung und die Abgrenzung der Hotelmarke A-Rosa von den gleichnakigen Flußkreuzfahrtschiffen. Aufgebaut werden derzeit eine eigene Internet Booking Engine (IBE) und eine zentrale Reservierungsabteilung in Hamburg, so Vogel. Seine Top-Prioritäten in den kommenden Monaten sei die Schärfung der Markenprofile, Optimierung der Hotelprodukte und effizientes Revenue Management.

Mit bis zu 30 Hotels soll die DSR Hotel Holding bis 2025 eine kritische Größe auch für mögliche Partnerschaften mit Finanzinvestoren erreichen. Das Budget-Hotelkonzept A-Ja könne auch international etabliert werden, meint Vogel. Mit A-Rosa, A-Ja und Henri gelte es nun, eine “hübsche Braut zu schmücken”.