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Nach den Anschlägen in Paris: Sicherheits-Ratgeber für Gastronomie

Schutzwall "SeqWall" / Foto: Proreta Tactical

Schutzwall "SeqWall" / Foto: Proreta TacticalBerlin – Über 120 Menschen kamen in der vergangenen Nacht bei Anschlägen in Paris ums Leben, viele weitere Opfer wurden zum Teil schwer verletzt. Betroffen waren Gäste von Café und Bars sowie Besucher eines Rockkonzerts. Frankreich wurde in den Ausnahmezustand versetzt. Die Pariser Einwohner wurden aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. In der Hauptstadt wurden zahlreiche U-Bahn- und Buslinien unterbrochen. Für die Sicherheitslage in Deutschland ergeben sich nun einige Folgerungen, auf der Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander hinweist.

Zu prüfen seien die Rettungswege: Sind diese frei und unverstellt, Notausgänge von innen zu öffnen?
Bei besonders gefährdeten Betrieben z.B. mit zahlreichen jüdischen Gästen ist der Einsatz von sog. ballistischen Schutzwänden zu eruieren. Mobile Schutzwände wie zum Beispiel “Seq Wall” können schnell aufgebaut werden und schützen gegen Beschuss und Granatensplitter.

Hundertprozentigen Schutz gebe es nicht, gibt Jander zu bedenken. Ob die neue Terrorwelle auch Auswirkungen auf Weihnachtsmärkte und öffentlichen Veranstaltungen in Deutschland haben wird, bleibt abzuwarten.

Hotels und Restaurants gelten als sog. weiche Ziele im Terrorschutz. Eine Ratgeber-Broschüre auf die schlimmsten Fälle vorbereiten. Die 70-seitige Unterlage aus Großbritannien liegt der Redaktion vor:

Broschüre “Counter Terrorism Protective Security Advice for Hotels and Restaurants – Provided by National Counter Terrorism Security Office” zum PDF-Download:
https://de.scribd.com/doc/255526830/Terrorgefahr-fur-Hotels-steigt-Neue-Ratgeber-Broschure-aus-Gro%C3%9Fbritannien-soll-auf-schlimmste-Falle-vorbereiten